Bewertungsdetails

4.6 11
Hopperkasse
"Der eine oder andere ortsfremde Groundhopper bekam jedoch zu spüren, dass auch Schwerin eine Hansazone ist. Diesbezüglich war das eine oder andere auf diversen Blogs zu lesen, doch soll es an dieser Stelle einzig und allein um den Aufstieg der SG Dynamo Schwerin und die emotionale Verabschiedung von Paulshöhe gehen."

So kann man komplett asozialem Verhalten auch sein geistiges "Okay, macht mal!" geben. Klar sollten Hopper sich immer zurückhalten, neutrale Klamotten anhaben, nicht den Max machen oder hunderte Fotos von Leuten aus der heimischen Szene knipsen nur um bei Instagram cool dazustehen. Aber Hopperkassen mittels physischem Nachdruck aufzufüllen ist einfach nur asozial. No respect.
MM
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Kommentare

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07 Juni 2022
Sich als Betroffener so im Internet auszuheulen ist schon albern. Viele Hopper sind doch irgendwie schizophren: einerseits Spiele ansteuern, bei denen es auf den Tribünen möglichst rabiat zugeht, bei denen die Fanszenen möglichst viel Handlungsspielraum haben und Orte aufsuchen, an denen "die Uhren noch anders ticken", aber wehe man ist selbst involviert, dann ist das alles doch ein bisschen zu rough und sollte schnell von Ordnern und Polizei reguliert werden. Dann sollte man schon so konsequent sein und sagen: ich bin für modernen Fußball, bei dem der Staat seine Regeln durchsetzt und nicht Subkulturen machen, was sie wollen. Denn die "gute, alte Zeit", von der viele schwärmen, steht eben auch für das Faustrecht im Stadion. Aber was hat Marco jetzt damit zu tun? Er ist kein Journalist im presserechtlichen Sinn, sondern Blogger, und kann die Schwerpunkte so setzen, wie er es für richtig hält. Wenn Du ausführliche Kritik an der Hopperkasse willst, setz doch einfach eine eigene Seite auf und schreib Berichte?
GD
Gegen den modernen Groundhopper
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