Hinrunden-Rückblick Regionalliga Nordost: BFC, Lok, Energie & Co sorgen für Hochspannung

Hinrunden-Rückblick Regionalliga Nordost: BFC, Lok, Energie & Co sorgen für Hochspannung

19. Dezember 2021 - und somit das Ende der aktuellen Halbserie in der Regionalliga Nordost, die bis dato halbwegs vernünftig über die Bühne gebracht werden konnte. Es gibt nur wenige Diskrepanzen zwischen den absolvierten Partien der Vereine, so hat der Großteil der Liga bisher 21 oder 22 Spiele absolviert, der 1. FC Lokomotive Leipzig hat mit 19 Spielen die wenigste Zeit auf dem grünen Rasen verbracht. Daher werden wir den kommenden Halbjahresrückblick mit der aktuellen Quotiententabelle bewerten und schauen uns jeden Verein etwas im Groben an und bewerten die aktuelle Situation.

Doch bevor wir ins Detail gehen, gibt es noch ein Zwischenfazit, welches beim Blick auf die Tabelle recht wenig Handlungsspielraum lässt. So gratulieren wir dem Berliner Fussball Club zur verdienten Herbstmeisterschaft. Im Schlepptau reihen sich mehrere Vereine an, die noch Hoffnungen auf den Aufstieg bzw. den Einzug in die Aufstiegsrelegation schöpfen dürfen. Überraschungen gibt es rein tabellarisch nicht, denn der BFC und seine Verfolger zählten schon vor Saisonbeginn zu den Staffelfavoriten.

Auch im unteren Tabellendrittel kämpfen die üblichen Teams um den Klassenerhalt. Allesamt Teams, die einen großen Umbruch im Sommer einleiten mussten, sich mehr oder minder auf junge Spieler aus der Region fixierten und eben die Teams, die diesen oder vergangenen Sommer erst aufsteigen durften und sich finanziell nicht mit den größeren Vereinen messen können. Die Corona-Pandemie und die damit zusammenhängen Abstiegsregelungen der vergangenen Jahre haben die Liga nicht nur ziemlich aufgebläht, sondern auch qualitativ eher abgewertet. Das Feld der Vereine, die man in Normalfall allesamt "abschießen" sollte, hat sich definitiv vergrößert, weswegen man auch eine Torflut der Liga zurückführen kann, die man in den vergangenen Saisons gar nicht kannte.

Einzig und allein der Bischofswerdaer FV war clever genug, das eigene Niveau und die fehlenden Gelder realistisch einschätzen zu können und zog sich freiwillig in die Südstaffel der NOFV-Oberliga zurück.

Erfreulich auch, dass in den meisten Stadien bis dato Zuschauer am Geschehen teilnehmen konnten. Es gab hier und da mal ein paar Zuschauerbegrenzungen, aber Geisterspiele wurden zuletzt nur im Bundesland Sachsen durchgeführt. Die Pandemie führte zeitweise allerdings zu erheblichen Unterschieden im Liga-Betrieb der Vereine. Nahezu jeder Verein war nun bereits von Spielabsagen oder Corona-Fällen in der eigenen Mannschaft betroffen. Wie bereits im Eingangstext erwähnt, haben die Vereine in Zusammenarbeit mit dem NOFV aber gute Arbeit geleistet und die verpassten Spiele recht zügig nachgeholt.

BFC Dynamo (2,23 Punkte) -  

Der Berliner Fußball Club sorgte vor Saisonbeginn für reichlich Gesprächstoff. Nach der Verpflichtung von Toptorjäger Matthias Steinborn im vergangenen Jahr verstärkten sich die Weinrot-Weißen in diesem Sommer mit Christian Beck. Mit Darryl Geurts von Union Fürstenwalde hatte man somit wohl die besten Offensivreihe der ganzen Liga beisammen. Trotz der langwierigen Verletzung von Flügelflitzer Steinborn schnappte sich der BFC schlussendlich die Herbstmeisterschaft und führt weiterhin die Tabelle an. Christian Beck mit 15 Saisontoren und Joey Breitfeld mit 11 Torvorlagen ragen in der internen Tabelle der Spielerstatistiken heraus. Einziger Wermutstropfen ist das frühe und überraschende Pokalaus im Landespokal Berlin bei den Füchsen Reinickendorf. Für negative Schlagzeilen sorgten die ziemlich happigen Eintrittspreise im Sportforum Berlin, welche die Fanszene des Chemnitzer FC lautstark kritisierten und daraufhin das Auswärtsspiel boykottierte, und das Gästefanverbot, welches der BFC selber den Fans des 1. FC Lok Leipzig verhängte.  

Berliner AK (2,10 Punkte) –

Der Berliner AK 07 entpuppte sich aus dem Nichts zu einem der populärsten Vereine der Liga. Und dies liegt nicht etwa an den sportlichen Erfolgen, die es bereits in den letzten Jahren durchaus zu bestaunen gab, sondern viel mehr an der Verpflichtung von Offensivspieler Nader El Jindaoui. Der Deutsch-Palästinenser ist ein wahrer Internetstar und füllte zu Beginn der Saison das Poststadion mit seiner bloßen Anwesenheit. Mit einem Zuschauerschnitt von 1.630 Personen pro Spiel steht der BAK so gut da wie noch nie. Sportlich ist man allerdings auch absolut im Soll und belegte bis vor wenigen Wochen noch den „Platz an der Sonne“, bis eine kleine Niederlagenserie den Verein ein wenig abrutschen ließ. 

 

1. FC Lokomotive Leipzig (2,05 Punkte) – 

Voll auf Kurs sind auch die Leipziger, die von der Pandemie und den dazugehörigen Spielabsagen mehr betroffen waren als jeder andere Verein in der Regionalliga Nordost. Auch aus diesem Grund hat der Verein aktuell drei Spiele Rückstand auf die Tabellenspitze und belegt ausschließlich in der Quotiententabelle den dritten Rang. Individuell ist Lok von den Vereinen im Aufstiegsrennen offensichtlich am schwächsten besetzt und verfügt auch in der Breite des Kaders über weniger Qualität. Allerdings hat das Trainerteam um Almedin Civa ein hungrige und intakte Mannschaft zusammengestellt, die vor allem als Team bestens funktioniert und daher auch völlig zurecht von der dritten Liga träumen darf – Auch wenn das Thema im Verein absolut kein Thema ist. Einziger Wermutstropfen ist auch hier das blutlose Auftreten im Sachsenpokal gegen Budissa Bautzen und das dazugehörige Pokalaus. Wie auch der BFC fiel Lok Leipzig durch einen versuchten Zuschauerausschluss der Chemiker in die negativen Schlagzeilen – Schlussendlich durften aber noch 450 Gästefans ins Bruno-Plache-Stadion.

 

FC Energie Cottbus (2,05 Punkte) – 

Individuell die wohl beste und namenhafteste Mannschaft der Liga, die sich in den vergangenen Wochen wieder voll auf Kurs dritte Liga befindet. Das Team um Kultcoach Pele Wollitz zeigte zu viele kleinere Schwächephasen während der Saison, so dass die Lausitzer noch nie den Sprung nach ganz oben schaffen konnten. Besonders hervorzuheben sind in dieser Mannschaft die Offensivspieler Maximilian Pronichev, Malcolm Badu und Erik Engelhardt, welche zusammengerechnet auf 47 Scorerpunkten kommen. Absoluter Bestwert der Liga. Auch auf den Rängen überzeugen die Cottbuser und führen mit durchschnittlichen 4.356 Zuschauern pro Spiel ziemlich deutlich die Zuschauertabelle an. 

 

FC Carl Zeiss Jena (2,00 Punkte) –

Die Thüringer sind auch in dieser Saison für einige Schlagzeilen zu haben. Die Unruhen um den Stadionumbau sind ad acta gelegt und schon beginnt der Verein mit anderen Möglichkeiten in den Boulevardblättern erwähnt zu werden. Für Außenstehende unverständlich wurde während der Saison der 53 Jahre alte Trainer Alexander Kunert beurlaubt und durch Jugendtrainer Andreas Patz ersetzt. Die Überraschung der Außenstehenden kam auch nicht dadurch zustande, dass die Jenaer jeden Gegner komplett an die Wand spielten, viel mehr verwunderte der Zeitpunkt der Entlassung. Nach einem schwachen Saisonstart mit einem Punkt aus neun Spielen spielte sich Carl Zeiss Woche für Woche ein wenig weiter nach oben und beendete den Großteil der Spiele erfolgreich. Nach einer Punkteteilung gegen die immer wieder schwer zu bespielenden Hertha Bubis folgte die Beurlaubung Kunerts.

VSG Altglienicke (1,90 Punkte) – 

Altglienicke gehört mittlerweile schon zum Inventar in den oberen Tabellenregion der Regionalliga Nordost. Die Randberliner, die wie die Nomaden von Stadion zu Stadion ziehen, weil ihre eigene Heimspielstätte nicht regionalligatauglich ist, überzeugen ausschließlich sportlich. Mit einer fast schon beschämenden Durchschnittszuschauerzahl von 170(!) Personen pro Spiel belegt Altglienicke den letzten Platz. Für ganz oben hat es in dieser Saison aber auch noch nicht gereicht, denn dafür leisten sich die „Volkssportler“ einfach zu viele Ausrutscher gegen vermeintlich schwache Teams. Punktverluste gegen Tasmania, Rathenow, Fürstenwalde und Lichtenberg darf man sich in dieser Menge einfach nicht erlauben.

 

Chemnitzer FC (1,73 Punkte) –

Die Sachsen gehören in dieser Saison nicht mehr zum engsten Favoritenkreis der Liga und hatten das Ziel vor der Saison auch nicht ausgegeben. Aufgrund finanzieller Unsicherheiten setzt der CFC in der aktuellen Saison eher auf junge Spieler aus dem guten eigenen Nachwuchs und investierte deutlich weniger Geld in die Qualität des Kaders als andere Vereine. Trotz alle dem sind die Himmelblauen sehr gut in Form und mussten sich nach der bitteren Niederlage beim Nachholspiel gegen Lok Leipzig am 13.10. nicht mehr geschlagen geben. Es folgten ganze elf Spiele ohne Niederlage. Etwas unschön sind die rapide sinkenden Zuschauerzahlen im Verein, die sich auch vor der Einführung der Geisterspiele schon negativ auf den Geldbeutel des Vereines ausschlagen sollten.

SV Babelsberg 03 (1,73 Punkte) –

Im Schatten der großen Vereine entwickelt sich der SV Babelsberg auch wieder zu einem der besseren Vereine der Liga. Die Potsdamer sind seit Jahren dafür bekannt ihren eigenen Spielstil durchziehen zu wollen und steigern damit die Attraktivität der Liga, auch wenn sich das nicht immer auf den Spielstand zurückführen lässt. Anders als beim CFC befinden sich die Brandenburger kurz vor dem Jahreswechsel nicht in der besten Form und lassen zumindest ergebnistechnisch ein wenig federn.

 

FSV Luckenwalde (1,43 Punkte) –

Die Überraschungsmannschaft der Liga kommt aus dem beschaulichen Brandenburg und heißt FSV Luckenwalde. Mit einer gefestigten Mannschaft, ohne Starallüren, spielten sich die Blau-Gelben zeitweise auf den zweiten Tabellenrang und konnten diesen sogar für mehrere Tage verteidigen. Luckenwalde entwickelte sich mit einer sehr stabilen Defensive zum Favoritenschreck und konnte gegen einen Großteil der Topteams Punkt erkämpfen. In den vergangene Wochen ging dem Verein auch aufgrund sehr viele Ausfälle ein wenig die Luft aus, aber mit dem Abstieg dürfte der Verein dennoch nichts mehr zu tun haben.

Tennis Borussia Berlin (1,43 Punkte) – 

Die im altehrwürdigen Mommsenstadion beheimateten Borussen spielen eine absolut solide Saison und platzieren sich im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Ohne jegliche Ambitionen auf die vorderen Plätze und mittlerweile auch weit genug von den Abstiegsrängen entfernt, könnte die Rückrunde ziemlich langweilig werden. Auffällig ist allerdings, dass der Vereine nur wenige Trends erkennen lässt. Nur ganz selten folgen mehrere Siege/Remis/Niederlage am Stück. Wir freuen uns für TeBe, dass sie sich in der Liga behaupten könnten, denn aufgrund ihrer Anhängerschaft haben sie die vierte Liga definitiv verdient.

Hertha BSC U23 (1,36 Punkte) –

Die Herthaner verfügen aktuell über die besten Nachwuchsteams des ganzen Landes. Führen im U15-U19 Bereich jeweils die Tabellen ihrer Staffeln an. Auch die U23 hatten in den vergangenen Jahren immer sehr erfolgreiche Teams ins Rennen geschickt, die aufgrund ihrer Leistungsschwankungen aber immer sehr schwer einzuschätzen waren. Unter dem sympathischen Trainer Ante Covic läuft es in dieser Saison noch nicht allzu rosig, auch wenn man die letzten vier Spiele gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller allesamt gewinnen konnte und sich somit auch eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde erspielte.

 

BSG Chemie Leipzig (1,25 Punkte) –

Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der vergangenen Saison müssen die Chemiker in dieser Spielzeit kleinere Brötchen backen. Trotz des Verletzungspechs hätten die Fans vermutlich auch etwas mehr von der doch sehr namenhaft bestückten Mannschaft erwartet. Mit  Mauer, Brügmann, Jäpel und Mast wechselten gleich vier Spieler aus Profivereinen zum „Amateurverein“ nach Leutzsch. Erfreulicher hingegen war die abgeschlossene Finanzierung und die erhaltene Baugenehmigung für die Flutlichtanlage im Alfred-Kuntze-Sportpark. Erstmals seit Bestehen des Stadions können nun also Spiele in der Dunkelheit ausgetragen werden. In der Zuschauertabelle stehen die Leutzscher auch auf einem starken zweiten Platz und zählen gemeinsam mit Erzrivale Lok Leipzig und Energie Cottbus die größte Menge an Auswärtsfahrern.

SV Lichtenberg 47 (1,00 Punkte) –

Auch die Männer aus Lichtenberg nahmen im Sommer an der wilden und munteren Stadionverlosung in der deutschen Hauptstadt teil. Da das „Zoschke-Stadion“ weiterhin nicht den Regionalliga-Regularien entspricht, mussten die Ostberliner nun auch fest in das Berliner Poststadion umziehen. Rein sportlich bestreiten die Lichtenberger das „schwere zweite Jahr nach dem Aufstieg“ auch wieder sehr ordentlich und liegen mit ein paar Pünktchen Abstand vor der Abstiegszone. Die beste Phase hatten die 47er Ende Oktober, als sie nacheinander die Top-Teams aus Altglienicke und Leipzig besiegen konnten.

 

ZFC Meuselwitz (1,00 Punkte) –

Eine absolute Enttäuschung für die Zipsendorfer, die während der Coronapause nahezu alle Konkurrenten der Regionalliga in Freundschaftsspielen besiegen konnten. Selbstverständlich müssen während einer sportlichen Misere auch im beschaulichen Meuselwitz Köpfe rollen und so tauschte man das Trainerpersonal aus und warf mehrere Stammspieler aus dem Kader. In den vergangenen Wochen konnten sich die Thüringer tatsächlich etwas stabilisieren und haben den Klassenerhalt in eigener Hand.

Germania Halberstadt (0,95 Punkte) –

Der einzige Regionalligaverein aus Sachsen-Anhalt begeisterte zu Beginn der Saison mit zahlreichen Torfestivals. Gegen Hertha gewann man mit 4-0, gegen Luckenwalde gab es eine 0-5 Klatsche und gegen Auerbach schossen die Anhaltiner wiederrum sieben Tore! Erfolgsgarant Elias Löder verschwand ebenso schnell wie die aufkeimende Hoffnung nach einer entspannten Saison. Während Löder in der dritten Liga nahezu gar keine Rolle spielt, rutschen seine ehemalige Weggefährten immer weiter in den Abstiegssumpf und sind seit dem 1. September sieglos. 

 

Tasmania Berlin (0,76 Punkte) – 

„Ra Ra Ra – Tasmania!“ – „Straight Outta Neukölln“. Ein Aufsteiger, welcher seine Wurzeln nicht verstecken möchte. Ausgestattet mit einem der kleinsten Etats der Liga holen die Neuköllner fleißig ihre Punkte und platzieren sich somit vor einigen etablierten Regionalliga-Vereinen. Leider muss auch die Tasmania in ein anderes Stadion ausweichen und kickt im frei gewordenen Stadion Lichterfelde. Der größte Paukenschlag in Lichterfelde gelang mutmaßlich beim völlig überraschenden Heimsieg gegen Energie Cottbus.

FC Eilenburg (0,68 Punkte) –

Die Eilenburger sind in und um Leipzig herum für eine solide Nachwuchsabteilung und eine kontinuierliche Arbeit im Herrenbereich bekannt. Diese Arbeit führte den Verein in die Regionalliga Nordost. Die Muldestädter konnten sich für ihre Verhältnisse vernünftig verstärken und starteten mit einem Remis gegen Chemie Leipzig in die Spielzeit. Leider machten viele Verletzungen der Mannschaft einen Strich durch die Rechnung – Der kleine Kader konnte den Ausfällen nur wenig entgegenwirken und steckte somit von Anfang an im Abstiegskampf fest. Negativer Höhepunkt natürlich die bittere 0-9 Niederlage in Cottbus. 

 

FSV Optik Rathenow (0,67 Punkte) –

Trainerlegende Kahlisch und seine Männer aus dem beschaulichen Rathenow verdanken der Pandemie bereits zum zweiten Mal den Klassenerhalt und müssen wohl auch in der laufenden Saison auf einen Saisonabbruch hoffen. Der kleine Etat und die damit zusammengestellte Mannschaft sind mit Verlaub einfach nicht regionalligatauglich und werten die Qualität der Liga leider sehr ab. Trotz alledem entpuppen sich die Männer von Ingo Kahlisch zu einem Favoritenschreck und luchsten bereits mehreren Teams aus der oberen Tabellenhälfte ein paar Punkte ab.

Union Fürstenwalde (0,65 Punkte) –

Fürstenwalde setzt in der laufenden Saison alles auf den Nachwuchs und fällt damit aktuell ziemlich „auf die Fresse“. Zu schwer wiegen die Abgänge von Leistungsträgern wie Geurts, Kanther und Putze. Vor allem die Defensivarbeit wirkt beim sehr offensiv und mutig agierenden Verein aus Brandenburg einfach zu unsicher. Die Topteams aus Leipzig, Cottbus und Berlin rollten regelrecht über Union hinüber weg. Einzig und allein Offensivspieler Emeka Oduah hat sich bereits in der Hinrunde einen Namen gemacht und wird in Zukunft wohl auch in der dritten Liga unter Vertrag stehen können. 

 

VfB Auerbach (0,63 Punkte) –

Die Vogtländer gehören zum Inventar der Regionalliga und stehen in der Tabelle so schlecht da wie noch nie. Ähnlich wie in Fürstenwalde wurde auch in Auerbach ein Umbruch eingeleitet, der sportlich nicht aufgegangen werden konnte. Schwer wiegt vor allem der Verlust von Leader Marcel Schlosser. Zwar justierten die Verantwortlichen des Vereines während der Saison nochmals etwas nach, aber für langfristigen Erfolg sorgte auch das leider nicht. Leider fehlen in Auerbach nicht nur die Nudeltöpfe, sondern auch die Punkte. 

Bericht: "schwarze_natascha" (externer Link zu Instagram)

Fotos: Marco Bertram, „schwarze Natascha“, Abteilung Utzki, Yannic

 

Artikel wurde veröffentlicht am
27 Dezember 2021

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Schöner Rückblick!
G
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Richtig, der FCC hat ein wenig gebraucht, um in die Gänge zu kommen. Aber

"Nach einem schwachen Saisonstart mit einem Punkt aus neun Spielen spielte sich Carl Zeiss Woche für Woche ein wenig weiter nach oben und beendete den Großteil der Spiele erfolgreich."

so schlecht war es dann doch nicht.

Viele Grüße
ND
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G
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Stark! Sehr, sehr gut gemacht.
G
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Nice
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