„Come as you are“, die Duisburger Fans beteiligten sich wie gewohnt auf ihre Weise an einem Mottotag und zwar mit einer Choreographie über dem Block der aktiven Fanszene. Motto diesmal (wie in einigen anderen Stadien auch) eine klare Haltung gegen Rassismus, aufgerufen vom Netzwerk FARE und der gleichnamigen „Fare action week“, die europaweit durchgeführt wird bzw. wurde. Auch die Spieler des MSV beteiligten sich an der Aktion und trugen zum Aufwärmen Shirts mit dem Aufdruck „Come as you are“, um für Toleranz und gegen Rassismus einzutreten.
MSV Duisburg gegen Braunschweig: Starke Defensive beschert Nullnummer
Sportlich war die Nullnummer auch eher ein Langweiler vor 13.855 Zuschauern, darunter gut 700 aus Braunschweig, die wie schon seit längerem eher sporadisch gewillt waren den üblichen lautstarken Support zu leisten. Die größte Szene des Spiels hatte der Duisburger Wolze der einen Freistoß wuchtig an den Pfosten knallte, mehr gab es kaum, denn beide Seiten präsentierten eine maue Offensive dafür aber eine knallharte Defensive. „Die Null muss stehen“, aber auf beiden Seiten.
Sechs Unentschieden für das Team von Torsten Lieberknecht, soviel wie kein anderes in Liga zwei und die Duisburger müssen weiter auf den ersten Heimsieg warten. Miese Stimmung bei den Fans an der Wedau könnte man meine, aber nichts da die Zebra Fans waren das gesamte Spiel über gut aufgelegt. Nächste Chance für den Heim-Dreier nach dem Auswärtsspiel in Kaiserlautern am 29. Oktober gegen Union Berlin.
- SCHAUINSLAND-REISEN-ARENA