Lack und Leder, Ultra-Bande und alte Schule: Fanfreundschaften in Deutschland

Lack und Leder, Ultra-Bande und alte Schule: Fanfreundschaften in Deutschland

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4. Dezember 2004. Es war das letzte Flutlicht-Spiel im altehrwürdigen Ernst-Grube-Stadion, und zu den sechs Euro für den Steher kam ein Euro Zuschlag dazu, weil dieses NOFV-Oberligaspiel unter dem Namen Benefizspiel über die Bühne ging. Die Vereinsführung des 1. FC Magdeburg ahnte bereits, dass nach jener Partie eine saftige Pyro-Strafe an den Verband fällig sein würde. Zu Gast war an jenem Sonntag der FSV Zwickau mit seinen hochmotivierten Fans, die nicht die Hosen voll, sondern die Taschen voller Fackeln hatten. Man hatte sich gut vorbereitet auf jenes Ereignis, und auch ein paar Freunde von der SG Dynamo Dresden waren mit am Start. Bereits seit Juli 2001 verband Red Kaos und die Ultras Dynamo eine Freundschaft, die das erste Mal beim Testspiel von Dynamo Dresden gegen den 1. FC Nürnberg II im Dresdner Jägerpark öffentlich gezeigt wurde. Von den begrünten Rängen wurden an jenem Tag etliche Fackeln und Rauchtöpfe geworfen, auf dem Hang wurden die beiden Banner ausgelegt. Der erste Gegenbesuch von UD in Zwickau erfolgte am 4. August 2001.

Vom Testspiel im Jägerpark am 7. Juli 2001 vor immerhin 2.300 Zuschauern ist auf YouTube ein Video zu finden, gleiches gilt für das Oberliga-Spiel 1. FCM vs. FSV Zwickau am 4.12.2004. Kürzlich hatte jemand ein sage und schreibe 28-minütiges privates Video hochgeladen, das einen auf eine geniale Zeitreise nimmt. 2004 - das klingt für die Älteren unter uns gar nicht so lange her, doch liegt jene Zeit inzwischen satte 18 Jahre zurück, und beim Anblick der Aufnahmen darf der Duft der späten 90er noch bestaunt und aufgesaugt werden. „Ey, bleibt mal lieber drinne“, hört man im Hintergrund jemanden sagen, als draußen bei einem Zwischenhalt auf dem Bahnsteig plötzlich ein paar Magdeburger auftauchten und die im Zug sitzenden Zwickauer und Dresdner aufs herzlichste begrüßten. 

Unterhaltsam wurde es auch auf der Straßenbahnfahrt und bei der Ankunft am Ernst-Grube-Stadion. Wenn das nicht ostdeutscher Charme war! Hinter der Polizeikette standen ein paar Glatzen, das Rollen der Bierflaschen über den Asphalt untermalte das Szenario. Im Stadion selbst gab es auf Heimseite zu Beginn der Partie hinter transparenten Buchstaben eine schmucke Pyro-Einlage zu sehen, im Gästeblock sang man sich erst einmal warm. Hinter dem Banner „Perverse Menschenfresser“ wurden die Bengalos gezündet, als es noch dunkler war. Feuer frei! Die gesamte Ladung landete à la Stadion Poljud im großen Bogen im Innenraum. Dazu ein paar Böller - der Auftritt durfte als gelungen bezeichnet werden. Hitzig wurde es, nachdem in der Heimkurve ein paar Utensilien verbrannt und eine grüne Leuchtkugel in Richtung Zwickauer & Dresdener gejagt wurde. „Scheiß Dynamo! Scheiß Dynamo!“, hallte es im weiten Rund, im Gästeblock kam indes Bewegung auf. Im Laufschritt ging es in Richtung Magdeburger. „Hooligans!“, „Dynamo! Dynamo!“, „Ihr Fot**!“, schallte es in Richtung FCM-Fans. „Zick, zack Sachsenpack!“, kam als Antwort. Das abschließende Portiönchen Adrenalin gab es auf dem Weg zum Bahnhof. Behelmte Polizei, wildes Schimpfen, Laufereien wie zu alten Zeiten. Während die Straßenbahn mit den Gästefans gen Hauptbahnhof fuhr, nahmen draußen mit beachtlichem Tempo ein paar Magdeburger die Verfolgung auf. Unter dem Strich werden beide Fanlager von einem unvergesslichen Tag gesprochen haben, und die Freundschaft zwischen Zwickau und Dresden wurde weiter gefestigt.

Nun sind wir mitten drin beim Thema Fanfreundschaften. Das erste Mal mit der Thematik konfrontiert wurde ich Anfang der 1990er Jahre, als ich drei Jahre während meiner Ausbildung im Rheinland verbrachte hatte und so ziemlich alles aufsog, was in Sachen Fußball möglich war. Die allersten Fanfreundschaften, von denen ich hautnah mitbekommen hatte, waren im Herbst 1991 jene von Bayer 04 Leverkusen mit dem VfB Stuttgart und Kickers Offenbach. Allzu oft war im heimischen C-Block und auswärts das „Bayer und der VfB!“ zu vernehmen. Während sich jedoch die freundschaftliche Verbindung zu den VfB-Fans von Zeit zu Zeit merklich abkühlte, blieb die feste Freundschaft mit dem OFC bis heute bestehen. In der ‚Kickers Offenbach Fußballfibel“ von Steffie Wetzel ist ganz gut nachzulesen, wie es einst zu dieser Freundschaft kam. 

 

Im Kapitel „Lack und Leder“ sind die interessanten Details zu dieser echten Old-School-Freundschaft nachzulesen. Begonnen hatte alles am 23. August 1980 mit der Bundesligapartie TSV Bayer 04 Leverkusen vs. Eintracht Frankfurt. Der Bayer-Verteidiger Jürgen Gelsdorf hatte den Eintracht-Star Bum-kun Cha, der später selber in Leverkusen spielte, volle Kanne weggegrätscht, und so wollten sechs Wochen später ein paar Frankfurter Rache nehmen, als Leverkusen im DFB-Pokal zu Gast in Offenbach war. Auf die Fresse! Die Offenbacher waren wenig begeistert vom Besuch und gewährten den Gästefans Schutz in ihrer eigenen Kurve. Mit 5:2 konnte der OFC die Partie gewinnen, und die ersten Kontakte wurden geknüpft. Gefestigt wurde die Freundschaft zwei Jahre später beim Relegationsspiel am 9. Juni 1982, als nach der Offenbacher Niederlage die Leverkusener Fans zum Gästeblock zogen und mit ihnen gemeinsam Gesänge anstimmten.

Welche Fanfreundschaften Anfang der 1990er angesagt waren, konnte häufig an den Kutten abgelesen werden. Manch ein Aufnäher zeigte an, wer bärenstark zusammenstand und gemeinsam durchs Höllenfeuer gehen würde. Apropos Hölle. Die Teufel vom Betzenberg und die Löwen aus München verbindet ein lange Fanfreundschaft, deren Ursprung beim Aufstiegsrundenspiel zur 2. Bundesliga zwischen dem FC Homburg und dem TSV 1860 München am 31. Mai 1984 liegt. Ein paar Homburger Hooligans waren drauf und dran die Sechzger anzugreifen, doch kamen ein paar Lauterer Jungs herbei, welche die Löwen beim Kampf gegen die Homburger unterstützten. Seitdem wurde eine feste Bande geknüpft.

In der legendären Zeitschrift ‚FanTreff’ gab es häufig Anzeigen für Freundschafts-Aufnäher, die für 10 DM das Stück zu haben waren. Größe 10,5 cm x 7 cm in 7 Farben gestickt. Lieferung gegen Vorkasse (bar oder Scheck) oder per Nachnahme. Gleiches galt für die beliebten Schalke-Nürnberg-Aufnäher. „You’ll never walk alone“. Dazu zwei Bulldoggen, die sich die Hände reichten. Niemand kann das Rätsel lösen, wie genau die bereits über vier Jahrzehnte andauernde Freundschaft zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Nürnberg begann. Fakt ist, dass es wohl die größte, engste Fanfreundschaft in Deutschland ist. Über die Jahre wurde diese Freundschaft allumfassend, und auch brisante sportliche Situationen konnten niemals diese feste Bindung erschüttern. Begonnen hatte alles bereits Mitte und Ende der 1970er, als in Zügen erstmals Schalker und Glubb-Fans miteinander ins Gespräch kamen, in Kneipen gemeinsam paar Bierchen gezischt wurden und Schalker zum Fußballturnier des FCN-Fanclubs Seerose eingeladen wurden.

 

Allerdings pflegen Schalke und Nürnberg noch weitere Freundschaften. Während die Knappen ein gutes Verhältnis zu Twente Enschede haben, sind die Nürnberger mit den Fans / Ultras des SK Rapid Wien befreundet. So reisten im Juli 2019 rund 1.000 Nürnberger zum Testspiel nach Wien, um dort gemeinsam mit ihren Freunden ein großes Fußballfest zu feiern. Nimmt man die Freunde der Freunde hinzu, so entsteht in diesem Fall eine beachtliche Achse quer durch Europa. Rapid pflegt gute Kontakte zu Ferencváros und Panathinaikos, und so war es überaus kurios, als im Juni 2014 nach der Absage des Testspiels F.C. Hansa Rostock vs. Rapid Wien - die Hansa-Hools baten zum Tanz -, Ferencváros als Ersatz vorgeschlagen wurde. Logisch, dass die Behörden wenig später auch dieses mögliche Spiel untersagten.

 

Apropos Hansa Rostock. Bekanntlich haben die Rostocker keine Freunde und wollen auch keine Freunde haben. Wobei von außen betrachtet eine Bindung zur Partnerstadt Szczecin sicherlich etwas hätte. F.C. Hansa und MKS Pogon. Oha! Ist aber nicht so. Allerdings gab es Anfang der 90er eine Freundschaft zwischen einigen Fans der Stuttgarter Kickers mit denen von Hansa Rostock. Keinesfalls war dies eine Fanfreundschaft über ganzer Breite, allerdings gibt es zwischen ein paar Alten noch immer einen losen Kontakt. Hierzu gibt es in der ‚Stuttgarter Kickers Fußballfibel‘ von Minde und dem Gastautor NB-Frank ein paar interessante Zeilen zu lesen. Einen ersten Wimpeltausch gab es im Ostseestadion beim Aufeinandertreffen (2:2) am 28. März 1992, nach dem Spiel ging in den Räumlichkeiten des Fanprojektes richtig der Bär ab, wobei der inzwischen verstorbene ‚Renate’ (Mario) mit dem Wikingerhelm auf dem Kopf wohl den Vogel abschoss. Die Freundschaft wurde anfangs vor allem zwischen den Fanclubs ‚Blue Boys‘ und ‚Plattföts“ getragen, hinzu kamen auch die Gruppierungen ‚Viecher‘, ‚Neubrandenburger‘ und ‚Greifswalder‘ sowie einige Einzelpersonen wie Renate, Boulette, Mikhel und Planeten-Peter. Legendär waren unter anderen die Fußballturniere der ‚Blue Boys‘ auf dem Gelände des ADM-Sportparks.

 

Bis ins Jahr 1973 geht die Freundschaft zwischen dem VfL Bochum und dem FC Bayern München zurück.  Beim Duell an der Castroper Straße griffen ein paar Bochumer die Gästefans an, woraufhin einige Mitglieder des seit 1972 bestehenden Fanclubs „Bochumer Jungen“ dazwischen gingen und die Bayern-Fans beschützten. Beim Rückspiel durften die Bochumer mit einem Banner über die Rundlaufbahn des Münchener Olympiastadions laufen, und in der Folgezeit bildete sich eine Freundschaft, die nach einem Abflauen in den 90er Jahren von der jüngeren Generation gefestigt wurde.

 

Ähnlich weit zurück ging eine Freundschaft, von der heute kaum noch einer wissen dürfte. Am 29. April 1978 trat der 1. FC Köln beim FC St. Pauli an - gespielt wurde allerdings im Hamburger Volksparkstadion -, und die Geißböcke konnten sich Dank des 5:0-Sieges vor Borussia Mönchengladbach, das ganz ulkig mit 12:0 gegen Borussia Dortmund gewonnen hatte, den Meistertitel sichern. Bei den Feierlichkeiten entstand zwischen den Fans eine Freundschaft, die bis in die 1990er Jahre gepflegt wurde. Etwas überraschend sprach das Kölner Fanprojekt im Jahrbuch 1994/95 noch von einem ganz besonders innigen Verhältnis zwischen St. Pauli und dem 1. FC Köln. Davon gemerkt hatte ich allerdings in meiner Zeit im Rheinland nix. Eher mal etwas gehört hatte man von den freundschaftlichen Beziehungen zu den Darmstädtern. Diese wurde vor allem von den etwas schlagkräftigeren Fraktionen getragen. Es klang schon ein wenig mystisch, wenn gemunkelt wurde, dass beim Spiel XY auch die Darmstädter vorbeischauen würden. Das war halt so eine Sache wie die mit den gesichtstätowierten Oberhausenern. Legendenbildung und so.

 

Zu jener Zeit auch häufig gesprochen wurde von der Freundschaft zwischen den Frankfurtern und Duisburgern. Diese war ganz klar ein typisches 80er & 90er-Ding. Bereits 2005 wurde in Foren die einstige Freundschaft überaus kritisch betrachtet, zumal zu jenem Zeitpunkt die Duisburger Ultras ein Verhältnis mit den Mainzern eingingen. Die alte Garde hielt die freundschaftliche Beziehung zwischen Frankfurt und Duisburg jedoch punktuell aufrecht. Wo die Liebe manchmal hinfällt. So dürfte durchaus die enge Freundschaft zwischen den Fans und Ultras von Eintracht Frankfurt und der BSG Chemie Leipzig überraschen. Diese hat bereits seit 2004 Bestand, und die berühmte 1964-Fahne der Chemiker wurde bei manch einem Europapokalspiel der Eintracht gehisst. Am 03.09.2016 gab es im Alfred-Kunze-Sportpark ein Benefizspiel, das vor 4.999 Zuschauern 2:2 ausging, drei Jahre später fuhren über 2.000 (!) Chemie-Fans nach Frankfurt am Main, um beim Wiedersehen im Stadion am Bornheimer Hang ordentlich was los zu machen. Eingesetzt wurde auch ein Sonderzug.

 

Eine Freundschaft vom alten Schlag ist die zwischen dem SV Werder Bremen und Rot-Weiss Essen. Am 14. Mai 1994 standen sich im DFB-Pokalfinale im Berliner Olympiastadion beide Mannschaften gegenüber, und die rund 30.000 angereisten RWE-Fans kamen vor und nach dem Spiel prima mit den Werder-Fans aus. Krass war, dass in jener Saison RWE aus der 2. Bundesliga absteigen musste. Noch während der Spielzeit entzog der DFB den Essenern die Lizenz, allerdings wäre auch sportlich kaum was machbar gewesen. Hätte RWE mit etwas Glück den Pott geholt, wäre man als Regionalligist im Europapokal der Pokalsieger angetreten. Feyenoord Rotterdam, Chelsea oder Panathinaikos hätten in der Hafenstraße die Visitenkarte abgeben können. Was für eine geile Vorstellung!

Stets eine gute Beziehung hatten die Essener auch zu Borussia Dortmund. Der gemeinsame Erzfeind vom Schalker Markt ließ BVB und RWE gut miteinander auskommen. Allerdings erhielt diese Beziehung derbe Risse in den vergangenen Jahren. Die sportliche Rivalität zu den Dortmunder Amateuren und der dazugehörige Trubel ließ etliche RWE-Fans die Freundschaft kündigen. 

Nix gekündigt wurde indes bei der seit 1976/77 bestehenden Freundschaft zwischen Hertha BSC und dem Karlsruher SC. Gleich am ersten Spieltag musste die „Alte Dame“ am 14. August 1976 im Karlsruher Wildparkstadion antreten, und bereits bei der Ankunft auf dem Hauptbahnhof wurden die Berliner von zahlreichen Karlsruhern in Empfang genommen und in eine KSC-Kneipe eingeladen. Hertha konnte mit 3:0 gewinnen, nichtsdestotrotz gaben die KSC-Fans nach dem Spiel ein paar Kästen Bier mit auf den langen Heimweg nach West-Berlin. Nicht, dass einer bei der Transitreise durch die Zone verdursten müsste. Getragen wird die Freundschaft bis in die Gegenwart von sämtlichen aktiven Fans und von den Vereinen selbst.

Was es sonst so gibt? Schauen wir in den Osten. Erfurt, Lok und Halle - Fußballkrawalle. Rot-Weiß Erfurt, der 1. FC Lokomotive Leipzig und der Hallesche FC bilden ein Dreigestirn, wobei jedoch vor allem zwischen LOK und dem HFC die Freundschaft wirklich dicke ist. Der 1. FC Magdeburg hat indes einen recht guten Draht zu Eintracht Braunschweig, ein Teil der Anhängerschaft pflegt einen überaus guten Kontakt zum BFC Dynamo. Allerdings wird diese Freundschaft wahrlich nicht von jedem FCM-Fan getragen. 

Freundschaften bzw. gute Kontakte, die nur von einzelnen Gruppierungen getragen und gepflegt werden, gibt es hierzulande einige. So besteht zwischen der „Horda Azzuro“ des FC Carl Zeiss Jena und der „Schickeria München“ seit einigen Jahren eine feste Freundschaft, Kontakte werden auch zu den Fans des FSV Frankfurt gepflegt. Die „Schickeria München“ pflegt zudem eine Freundschaft mit „Ultra Sankt Pauli“. Wiederum recht gut kommen die Ultras des FC St. Pauli mit denen des SV Werder Bremen und des SV Babelsberg 03 aus. Aus recht guten Beziehungen zwischen den Fanlagern von Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Union Berlin wurde im August 2018 eine öffentliche bekanntgegebene Freundschaft. So hing damals erstmals bei einem Union-Spiel eine Zaunfahne „Sottocultura“ über der Fahne der „HammerHearts 2004“.

Um bei den Berlinern zu bleiben: Was den meisten nicht bekannt sein dürfte, ist die einstige Fanfreundschaft zwischen Hertha BSC und Bayern München. So durften einst in den 70er Jahren die angereisten Hertha-Fans in München mit in der Südkurve stehen, wobei die Bayern-Fans den oberen Bereich einnahmen und die Hertha-Fans den unteren. Nachdem Hertha BSC in den 80er Jahren sportlich abstürzte, schlief diese Freundschaft fast komplett ein. Gute Beziehungen wurden in den 80er Jahren zwischen den Herthanern und Unionern gepflegt. Zahlreiche Hertha-Fans schauten mal in Ost-Berlin im Stadion An der Alten Försterei vorbei und brachten Aufnäher, Aufkleber und Wimpel mit. Das „Wir gehören (halten) zusammen wie der Wind und das Meer, die blau-weiße Hertha und der FC Union …“ war bis Mitte der 90er Jahre vor allem bei den Eisernen noch häufig zu hören. Im neuen Jahrtausend wurde aus der Freundschaft nach und nach eine Rivalität, die von der jüngeren Generation teils voll ausgelebt wird. 

Is noch wat? Reicht für heut, würd ick sagen! Wer auf Zeitreise gehen möchte, dem seien meine Bücher „Zwischen den Welten“ oder „Kaperfahrten - Mit der Kogge durch stürmische See“ ans Herz gelegt. Infos dazu gibt es - wie zu allen anderen Büchern auch  (eins zum ASK / FC Vorwärts Berlin / Frankfurt ist gerade im Druck) - auf meiner privaten Webseite www.marco-bertram.de. Ein sportliches Wochenende Euch allen!

Fotos: Marco Bertram, K. Hoeft, Schädel LEV, UiSF, Keili, Klischi

> zur turus-Fotostrecke: Impressionen aus den 1990er Jahren

 

Artikel wurde veröffentlicht am
18 Februar 2022

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G
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R
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Unerklärlich
Geboren in Rostock, dadurch Heimatliebe zu Hansa Rostock... Ich bin einfach nur traurig das wir keine Fanfreundschaften haben und sogar gefühlt niemandem interessieren... Aus einer Fußballbar geschmissen zu werden, nur weil man erwähnt, dass man aus Rostock kommt ist nicht fair.
Man findet dafür keine Worte, aber es macht einen wirklich nur traurig. Ich liebe meinen Verein und Fieber bei jedem Spiel mit, aber im Endeffekt nur wie jeder andere der Fußball feiert.
Was mache ich falsch?
LO
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Korrektur RWE-Freundschaften
Kleine Richtigstellung aus Essen:

Die Freundschaft mit Bremen besteht nicht erst seit 1994, sondern seit 1984.

Zu RWE/BVB wäre noch interessant zu erwähnen, dass es in den 80ern mal einen Bruch gab, weil es in der Westkurve untereinander gekracht hat. Seither kein einfaches Verhältnis, aber am Ende eint einen immer wieder die gemeinsame Abneigung gegenüber Schalke.
B
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Wenn auch Auslands Fan Freundschaften gemeint sind . Dann hätte ich da noch VVV Venlo GAK Graz Und KFC Uerdingen
1
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Starke Nummer.
K
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G
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Anmerkung
Anmerkung, fsv ffm und Jena haben eine Freundschaft seit vielen jahren, nicht nur Kontakte
B
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Wunderbare Sachen dabei.
G
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G
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