Derbyliga - Regionalliga / Fortuna Köln im Westen mit von der Partie

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Nachdem verdienten Aufstieg von Preussen Münster in die dritte Liga, drohte die Regionalliga West schon – dank der Übersättigung durch insgesamt neun Zweitvertretungen der Profiteams – in die langweilige Belanglosigkeit verbannt zu werden. Nachdem aber bereits Rot Weiss Essen vorzeitig aus der NRW-Liga aufgestiegen ist und nun auch noch der Traditionsklub Fortuna Köln (nachdem Rückzug von Germania Windeck) nachrückt, kann der eine oder andere Fan sich schon einmal die aufgeregten Hände reiben, denn nach zweiter und dritter Liga (wir berichteten), wird nun auch die Vierte an einigen Wochenende rocken.

Nachdem verdienten Aufstieg von Preussen Münster in die dritte Liga, drohte die Regionalliga West schon – dank der Übersättigung durch insgesamt neun Zweitvertretungen der Profiteams – in die langweilige Belanglosigkeit verbannt zu werden. Nachdem aber bereits Rot Weiss Essen vorzeitig aus der NRW-Liga aufgestiegen ist und nun auch noch der Traditionsklub Fortuna Köln (nachdem Rückzug von Germania Windeck) nachrückt, kann der eine oder andere Fan sich schon einmal die aufgeregten Hände reiben, denn nach zweiter und dritter Liga (wir berichteten), wird nun auch die Vierte an einigen Wochenende rocken.

Sicherlich die zweiten Mannschaften der Profiteams werden jedes Wochenende Wettbewerbsverzerrungen und Mini-Kulissen sich peinlich ins Gedächtnis einprägen, aber trotzdem wird es an allen Ecken und Enden vor Derbys nur so knallen - zum Teilen auch dank der Profi-Amateure. Alleine die Kultduelle zwischen Rot Weiss Essen und dem Wuppertaler SV werden mit Sicherheit vor vollen Rängen stattfinden. Zwar strömten die Fans von Fortuna Köln in der NRW-Liga zuletzt nicht in Massen ins Südstadion, aber bei den Duellen gegen RWE, den WSV (das letzte Pflichtspiel fand 1994 in der Ersten Runde des DFB Pokal statt) und und vor allem gegen den Altrivalen 1. FC Köln könnte das Südstadion einen zweiten Frühling erleben.

Zwar sind es nur die Kölner Amateure, aber der eine oder andere der Wilden Horde wird es sich sicherlich nicht nehmen lassen sich an der Vorgebirgstraße ebenso wie im Profibereich effektvoll zu präsentieren. Ebenso werden sich sicherlich auch nicht die Ultra-Konkurrenten der anderen Vereine mit einer römisch II im Titel lumpen lassen. Denn alleine im Ruhrgebiet stehen für Rot Weiss Essen in der kommenden Saison mit Dortmund, Schalke und Bochum sechs Derbys auf dem Plan, deren Stimmung aufgrund der Platzwahl aber gemildert wird. Es ist davon auszugehen, dass alle Matches in den großen Arenen stattfinden werden.

Trotzdem kann auf der Regionalligaebene noch die eine oder andere „sportliche“ Rechnung beglichen werden. Neben den genannten warten noch die Zweitvertretungen von Fortuna Düsseldorf, Bayer 04 Leverkusen (deren Heimstätte ebenfalls das Kölner Südstadion ist), Kaiserlautern, Mönchengladbach und Mainz. Dazu kommen noch die „normalen“ Teams, wie Lotte, Trier, Verl und Elversberg.

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