Es war nicht Manchester United und auch nicht Real Madrid - es war nur der 1. FSV Mainz 05. Es war auch nicht die Festung Bayarena, sondern die unsympathische LTU-Arena. Das gestringe DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Bayer 04 Leverkusen und Mainz war kein Glanzpunkt der deutschen Fußballgeschichte - im Gegenteil:
Leverkusen ohne Glanz - Hoffnung auf Hamburg und Bremen
Es war nicht Manchester United und auch nicht Real Madrid - es war nur der 1. FSV Mainz 05. Es war auch nicht die Festung Bayarena, sondern die unsympathische LTU-Arena. Das gestringe DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Bayer 04 Leverkusen und Mainz war kein Glanzpunkt der deutschen Fußballgeschichte - im Gegenteil:
Nicht nur neutrale Besucher unter den wenigen 35.000 fanden das Spiel zum Abgewöhnen, auch den eingefleischten Fans verließ der Mut. Mainz brauchte nicht und Leverkusen konnte nicht. Der Erstligist rannte sinnlos und ohne erfolgreiche Ideen gegen die gut postierten Mainzer Spieler an. Es war ein Spiel von zwei Auswärtsmannschaften: Denn auch Leverkusen - das merkte man deutlich - fühlt sich in diesem für den Verein überdimensionierten Stadion nicht heimisch. Eine Zuschauerzahl von 35.000 Zuschauer bei einem DFB-Pokal-Halbfinale ist dann auch eher enttäuschend, als imposant. Für Leverkusen ist und wird Düsseldorf keine Fußballheimat.
Heute Abend dagegen kann sich der Fußballfan freuen, denn das 97. Nordderby zwischen den Hamburger SV und Werder Bremen verspricht mehr als nur Emotionen. Es werden vier Festtage für den deutschen Fußball. Denn neben dem heutigen DFB-Pokal-Halbfinale treffen die beiden Teams auch im UEFA-Cup-Halbfinale (in Bremen am 30. April und in Hamburg am 7. Mai) und zum Abschluss zum Bundesligaspiel am 10. Mai in Bremen aufeinander.