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Fit bleiben mit Intervallfasten und verarbeiteten Lebensmitteln?

Fit bleiben mit Intervallfasten und verarbeiteten Lebensmitteln?

 
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Der Frühling ist da und die Laufschuhe schon mehrmals geschnürt. Wie wir schon mehrmals berichtet haben ist die richtige Vorbereitung der Schlüssel für den nachhaltigen Erfolg. Dabei geht es nicht nur um das Aufwärmprogramm, sondern auch um die Art der Ernährung. Eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung ist ein wichtiger Bestandteil für jeden erfolgreichen Ausdauersportler. Wichtige Aspekte, die dabei seine Rolle spielen sind das Fasten und auch die kontrollierte Zunahme von verarbeiteten Lebensmitteln.

Die Verarbeitung von Lebensmitteln spielt eine wichtige Rolle für die Lebensmittelsicherheit. Ein Großteil der Lebensmittel, die wir essen, hat verschiedene Verarbeitungsstufen wie Kochen, Fermentieren, Raffinieren und Konservieren durchlaufen. In der Tat sind verarbeitete Lebensmittel für unsere heutige Lebensweise unerlässlich, da sie dazu beiträgt, die Haltbarkeit vieler Lebensmittel zu verlängern, so dass sie über ihre Saison hinaus genossen werden können. Die Verarbeitung an sich ist zwar nicht schlecht, aber die Art und Weise, wie manchmal ein Lebensmittel verarbeitet wird, ist ausschlaggebend für seine Gesamtqualität und Gesundheit, da der gesundheitliche Nutzen eines Lebensmittels durch die Art der Verarbeitung erhöht, verbessert oder verringert werden kann.  

Wenn ein Lebensmittel in seinem natürlichen Zustand ist, sind die Nährstoffe in einer komplexen Struktur enthalten, die den größten gesundheitlichen Nutzen bietet. Eine Orange, ein Glas 100-prozentiger Orangensaft und ein mit Zucker gesüßtes Orangengetränk liefern zwar alle Vitamin C, aber die Orange an sich ist das natürlichste Produkt. Das mit Zucker gesüßte Orangengetränk gilt als die ungünstigste Variante, da es am meisten verarbeitet ist und zugesetzten Zucker, künstliche Farbstoffe und künstliche Aromen enthält, die keinerlei gesundheitliche Vorteile bieten. Viele Sportler wählen bei der täglichen Nahrungsauswahl vor allem nährstoffreiche, möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel aus. Dazu gehören: Obst und Gemüse wie Beeren, Bananen, Karotten oder Brokkoli.

Aber das Ganze ist auch ein zweischneidiges Schwert: Während Ernährungsberater den Verzehr von ganzen und möglichst wenig verarbeiteten Lebensmitteln fördern, um ein gesundes Ernährungsmuster zu entwickeln, kann auf der anderen Seite (so sehen es Experten und verschiedene Medien) eine Vielzahl von Lebensmitteln mit unterschiedlichem Verarbeitungsgraden auch in gesunde Ernährungsmuster passen. So kann die Aufnahme von minimal verarbeiteten Lebensmitteln, die dennoch eine hohe Nährstoffdichte aufweisen, wichtige Nährstoffe liefern und gleichzeitig die Auswahl an Lebensmitteln erweitern. Auf diese Weise kann eine größere Vielfalt an Lebensmitteln aufgenommen werden, um den persönlichen Vorlieben und dem Genuss gerecht zu werden, während gleichzeitig die Qualität der Ernährung insgesamt verbessert und eine angemessene Nährstoffzufuhr gewährleistet wird.

Die richtige Ernährung ist das eine, das Fasten das andere. In Mode gekommen ist das sogenannte Intervallfasten. Ob so genanntes intermittierendes Fasten sinnvoll ist versuchen wir hier einmal zu klären: Das Intervallfasten ist wie der Name schon sagt ein Ernährungsmuster, das zwischen Fasten- und Essensperioden wechselt. Dabei wird nicht festgelegt, welche Lebensmittel Sie essen sollen, sondern wann Sie sie essen sollen. Gängige Methoden des intermittierenden Fastens sind das tägliche 16-Stunden-Fasten oder das Fasten für 24 Stunden zweimal pro Woche. Experten sehen darin den Vorteil von Zeit zu Zeit zu fasten, als immer drei bis vier (oder mehr) Mahlzeiten am Tag zu essen.

Es gibt verschiedene Methoden des intermittierenden Fastens, bei denen der Tag oder die Woche in Ess- und Fastenperioden unterteilt wird. Die beliebteste Methoden ist die 16/8-Methode: Bei dieser Methode, die auch als Leangains-Protokoll bezeichnet wird, lässt man das Frühstück ausfallen und beschränkt die tägliche Essenszeit auf acht Stunden, z. B. von 10 bis 18 Uhr, und fastet dazwischen 16 Stunden lang. Intervallfasten ist eine gute Möglichkeit kurzfristig ein paar Pfunde zu verlieren, wer aber sich gerade in einem Muskelaufbautraining befindet bei dem könnte dieses nicht optimal verlaufen, meinen Fitness-Experten.

Wichtig ist wie man sich selber wohl dabei fühlt bei einem harten körperlichen Fitnessprogramm auch zu fasten. Am Ende zählt nur das eigene Wohlbefinden bei der Art der Nahrungsaufnahme.

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interessanter Artikel. Ich habe auch mal dieses 16/8 Fasten gemacht, war dann aber teilweise schon unterzuckert ;-). Hat aber gewirkt
G
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