Während in der Regionalliga Bayern der TSV 1860 München II vor dem FC Bayern München II, dem FV Illertissen, dem 1. FC Nürnberg II und dem SV Heimstetten das Feld anführt und wohl gemeinsam mit RB Leipzig, Holstein Kiel, Sportfreunde Lotte und Hessen Kassel in die Aufstiegsrunde gehen wird, ergibt sich in den beiden bayrischen Oberligen folgendes Bild: Bayernliga Nord und Bayernliga Süd bilden den Unterbau zur Regionalliga und gingen mit 18 bzw. 19 Mannschaften an den Start. Während in der Südstaffel bereits in Sachen Aufstieg die Karten gelegt sind, gibt es in der Nordstaffel einen überaus spannenden Zweikampf.
Fürstenfeldbruck, Schweinfurt & Co: Blick auf die bayrischen Oberligen
Während in der Regionalliga Bayern der TSV 1860 München II vor dem FC Bayern München II, dem FV Illertissen, dem 1. FC Nürnberg II und dem SV Heimstetten das Feld anführt und wohl gemeinsam mit RB Leipzig, Holstein Kiel, Sportfreunde Lotte und Hessen Kassel in die Aufstiegsrunde gehen wird, ergibt sich in den beiden bayrischen Oberligen folgendes Bild: Bayernliga Nord und Bayernliga Süd bilden den Unterbau zur Regionalliga und gingen mit 18 bzw. 19 Mannschaften an den Start. Während in der Südstaffel bereits in Sachen Aufstieg die Karten gelegt sind, gibt es in der Nordstaffel einen überaus spannenden Zweikampf.
Ein einziges Pünktchen trennt derzeit die SpVgg Jahn Forchheim und den Traditionsverein 1. FC Schweinfurt. Die Schweinfurter haben bisher eine Partie weniger absolviert, im Falle eines Sieges im Nachholspiel würde der Platz an der Sonne winken. Zuletzt strömten 631 Zuschauer ins Willy-Sachs-Stadion, diese bekamen einen klaren 4:0-Sieg gegen den SV Alemannia Haibach zu sehen. Gut was los dürfte auch beim kommenden Derby beim TSV Aubstadt sein. Die Fanvereinigung Szene 1905 setzt einen Fanbus ein. Fährt man auf der Landstraße, trennen beide Städte gerade einmal knapp 40 Kilometer. Mit guter Unterstützung darf deshalb gerechnet werden. Keine Frage, der Aufstiegsexpress in Richtung Regionalliga nimmt weiter Fahrt auf! Der Würzburger FV und die SpVgg Bayreuth sind indes nur auf den Plätzen fünf und sechs anzutreffen.
22 Siege in 33 Partien. Das darf man fette Beute nennen. Mit 14 Punkten Vorsprung steht der SV Schalding-Heining an der Spitze der Bayernliga Süd. Die Plätze zwei und drei nehmen die zweiten Mannschaften des SV Wacker Burghausen und der SpVgg Unterhaching ein. Richtig knapp geht es indes im Abstiegskampf zu. Die SpVgg GW Deggendorf, der TSV Aindling und der TSV Gersthofen haben allesamt 35 Punkte auf dem Konto. Dahinter ist der SC Fürstenfeldbruck zu finden, der mit ein, zwei Siegen in den Nachholspielen zum vor sich befindlichen Feld aufschließen könnte. Dass in Fürstenfeldbruck noch etwas gehen könnte, war beim Spiel am 27. April zu sehen. Gegen keinen geringeren als den Tabellenzweiten SV Wacker Burghausen II wurde mit 1:0 gewonnen. Anschließend gab es allerdings wieder zwei Rückschläge. Gegen den BCF Wolfratshausen kam das Team nicht über ein 1:1 hinaus, beim FC Unterföhring wurde knapp mit 2:3 verloren.
Fotos: Glenn Dawson