Der 1. FC Union kann langsam schon einmal Hotels in Hamburg, Aachen oder München buchen. Der Sprung in die zweite Fußball Bundesliga für den Tradtionsklub ist nicht mehr fern. Nach dem torlosen Unentschieden am vergangenen Samstag in Paderborn ist das Ziel nicht mehr so weit. Leider wurde das Spiel von "strafbaren Übergriffen" der Paderborner Polizei gegenüber Berliner Fans überschattet.
1. FC Union Berlin: 2. Liga in Sicht - Prügel für Fans
Der 1. FC Union kann langsam schon einmal Hotels in Hamburg, Aachen oder München buchen. Der Sprung in die zweite Fußball Bundesliga für den Tradtionsklub ist nicht mehr fern. Nach dem torlosen Unentschieden am vergangenen Samstag in Paderborn ist das Ziel nicht mehr so weit. Leider wurde das Spiel von "strafbaren Übergriffen" der Paderborner Polizei gegenüber Berliner Fans überschattet.
So hätten die Beamten nach Angaben des 1. FC Union "ihre Schlagstöcke gezielt in Kopfhöhe eingesetzt und den Fans Pfefferspray direkt in das Gesicht gesprüht". Ob diese Vorwürfe stimmen, können nur die Beteiligten beweisen. Aber das dieses brutale Vorgehen der Polizei bei Fußballspielen kein Einzelfall ist, zeigte unter anderem das Spiel des BFC Dynamo im vergangenen Dezember bei TeBe Berlin über das wir und zahlreiche Medien ausführlich berichteten.
Ohne Rücksicht auf die Gesundheit gingen die Einsatzkräfte der Berliner Polizei damals gegen die Fußballfans vor. Und das nicht nur mit Pfefferspray sondern auch mit Fäusten. So zeigte ein Online-Video wie ein Polizist auf einen telefonierenden Fan zugeht, ihn beleidigt und nach wenigen Sekunden sowohl ihn, als auch seinen Nachbarn mit der Faust ins Gesicht schlägt.
Wie die aktuellen Vorfälle einzuordnen sind und wer dafür die Verantwortung zu tragen hat, müssen alle Beteiligten diskutieren. Fest steht aber das der Gang zu einem Fußballspiel doch etwas unberuhigendes hat. Trotz allem sind die Stadien voll.