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Gast
Eine nostalgische Zeitreise zu 22 Stadien, die es in dieser Form heute nicht mehr gibt.
Aachen, Tivoli; Berlin, Stadion „An der Alten Försterei“; Bielefeld, Alm; Dortmund, Westfalenstadion; Dresden, Rudolf-Harbig-Stadion; Duisburg, Wedaustadion; Düsseldorf, Rheinstadion; Essen, Stadion an der Hafenstraße/Georg-Melches-Stadion; Frankfurt, Waldstadion; Fürth, Sportpark Ronhof; Gelsenkirchen, Parkstadion; Hamburg, Volksparkstadion; Hamburg, Sportplatz am Rothenbaum; Hamburg-St. Pauli, Millerntor-Stadion; Köln, Müngersdorfer Stadion; Leipzig, Zentralstadion; Leverkusen, Ulrich-Haberland-Stadion; Magdeburg, Ernst-Grube-Stadion; Mönchengladbach, Bökelbergstadion; Offenbach, Stadion am Bieberer Berg; Oldenburg, Stadion Donnerschwee; Rostock, Ostseestadion
Während die modernen Fußballarenen auf der grünen Wiese den Zuschauern zwar viel Komfort bieten, aber in ihrer einheitlichen Architektur kaum voneinander zu unterscheiden sind und zudem im Jahrestakt ihre Namen wechseln, sahen die Stadien in Deutschland bis zur Jahrtausendwende noch ganz anders aus: Sie waren zumeist Betonschüsseln mit markanten, weithin sichtbaren Flutlichtmasten, einer Laufbahn um das Spielfeld und vor allem großen Stehplatzbereichen, in denen die Fans ihre Leidenschaft ausleben konnten.
Klaus-Hendrik Mester nimmt uns mit auf eine Zeitreise. Er spricht mit Fans über ihre Erinnerungen an die großen Stadien wie das Frankfurter Waldstadion, das Parkstadion auf Schalke oder das gigantische Zentralstadion in Leipzig. Er besucht aber auch kleinere, heute verschwundene Kultstätten wie den Gladbacher Bökelberg, das Stadion an der Essener Hafenstraße oder das Stadion Donnerschwee in Oldenburg.
Mesters Ausflüge und über 140 Fotos führen uns in eine Fußball-Welt zurück, in der Bratwurst, Bier und die „heiße Florida“ noch mit Bargeld und nicht mit einer Chipkarte bezahlt werden konnten.