Nordirland: Unterschätztes Land im Norden

Flüge nach Nordirland zählen für die Flugsuchmaschinen und Reisevergleichsportale nicht gerade zu den Top-Keywords oder Suchbegriffen. Die meisten Urlauber zieht es in den Süden, dabei hat vor allem Nordirland genauso wie die Republik viel mehr zu bieten als man denkt. Der Terror ist vobei, die Touristen könnten eigentlich kommen.

Beispielsweise nach Derry. Neben der sehenswerten Altstadt mit der 1,5 km langen und bis zu acht Meter hohen, begehbaren Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert, glänzt die Stadt durch besondere Museen und eine sichtbare Vielfalt des ehemaligen Konflikt. So kann der Besucher von der Stadtmauer direkt in die protestantischen Viertel schauen und dort die aus dem alten Konflikt entstandende Graffiti Kunst begutachten. Auch das "protestantische Viertel" lohnt bei diesem Thema. Eindrucksvolle Wandmalereien / Wandgemälde bestimmen die "Bogside".




Wer den Konflikt noch näher spüren möchte fährt nach Belfast wo das protestantische und katholische Viertel immer noch von einander getrennt sind. Aber Belfast ist noch mehr. In Belfast wurde die Titanic gebaut, Belfast ist der Mittelpunkt traditioneller und moderner Kultur. Nehmen wir den St. George’s Market, eine der ältesten Attraktionen in Belfast wenn es um das Thema Essen geht.


Auch außerhalb der Hauptstadt findet man viel Ruhe und großartige Sehenswürdigkeiten. Vom Giant Causeway bis hin zur Old-Bushmills-Brennerei oder zu den vielen Burgen, die Teils in zahlreichen Filmen ihre Rolle spielten. Beispielsweise Dunluce Castle Drehort der erfolgreichen Serie Game of Thrones (wie auch Dark Hedges, Cushendun Höhlen, Ballintoy Harbour oder die Hängebrücke in Carrick-a-Rede).

Mehr Infos bietet die britische Tourismuszentrale.

Fotos: Grenzfluß / Grenze zwischen Nordirland und Republik Irland, Sandy Row, Bogside, Giants Causeway

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