Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
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flo schrieb: Zwischenbericht:
Nach eienr spassigen Fahhradtour in die Yungas nach Coroico, gings nach einer Dosis Aussruhen am naechsten Abend gleich weiter nach Potosi, der hoechstegelegenen 100'000 Einwohner-Stadt der Welt. Die Hoellen-Minen hatt ich mir gleich noch am Morgen reingezogen. Puuh, Da rein will ich nicht nochmals!
Ahhh... also doch! Super! :-) ) War gut, das auch einmal gesehen und erlebt zu haben. Das hat schon was. Der Eingang von dem Bergwerk ist mit echtem Blut vollgespritzt und innen gibt es diese Teufelsstatue.
Arbeiten dort noch immer hunderte von Kinder in dem Bergwerk? Zwischen 12-16 Jahre alt, und mit einem einfachsten Hammer und Meisel in der Hand, stimmts? :-) ) Wer in Potosi keine Arbeit findet, schickt einfach seine Kinder ins Bergwerk...
Gut, dass Du zwischendurch Bescheid sagst. :-) )
Abraco,
TM
Liberdade, essa palavra que o sonho humano alimenta que não há ninguém que explique e ninguém que não entenda.
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flo schrieb: Zwischenbericht:
Nach eienr spassigen Fahhradtour in die Yungas nach Coroico, gings nach einer Dosis Aussruhen am naechsten Abend gleich weiter nach Potosi, der hoechstegelegenen 100'000 Einwohner-Stadt der Welt. Die Hoellen-Minen hatt ich mir gleich noch am Morgen reingezogen. Puuh, Da rein will ich nicht nochmals! Heute 22. Maerz fahre ich weiter nach Uyuni, um dann in der Salzwueste rumzukurven, dann nach San Pedro de Atacama...
Ziemlich Durchrausch-Programm. Aber ich moecht mich nicht noch laenger in der Sche**ss-Kaelte des Altiplano aufhalten.
Wird wohl etwas dauern, bis das ausfuehrliche Tagebuch dieser Tage steht, deshalb dieser Zwischentext. Auf bald!
Salu Flo, in San Pedro kann ich ich dir das hostal corvatsch sehr empfehlen. waren damals mit dani und moelch dort. bieten auch gute tours an. ist ne schweizerin mit nem chilenen. sie hatte lange im engadin gelebt, daher der name. nat�rlich musst du rauf zum el tatio (da hast du noch mal das feeling des altiplano). empfehlenswert ist aber auch eine dreit�gige jeep-tour ab uyuni nach san pedro durch die berge. oder mit dem zug nach chile r�ber (falls der noch f�hrt).
viel spass reto
die adresse vom hostal:
tel (56-55) 851101
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Web www.corvatschchile.cl (funkioniert nicht immer)
Direcci�n Gustavo Le Paige 178
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reto
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Leider alles insgesamt ohne Preise...
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- flo
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Das Ziel meines kleinen Stadtrundganges heisst "Parque Central". Ich erwisch nicht grad die besten Strassen: Der Gehsteig wird enger und enger. Ich muss mich seitlich zwsichen Mauer und verkehr durchquetschen. Der park ist kein Park. Eine riesengrosse abgesperrte Baustelle eroeffnet sich vor meinen Augen. Dreck und Schutt und nur wenige Pflanzen. Welch erbaermliche Erholungszone im Tal nahe des Zentrums. In der Ferne ragen ein paar Hochhauser in die Hoehe und eine Strassenbruecke durchquert die sich verengende Talsohle. Eine Strasse steigt auf der linken seite zum Aussichtspunkt empor. Doch auch der "Mirador" ist geschlossen. Es beginnt zu regnen. Ich winke ein Taxi. Es soll mich von meinem kurzen und enttaueschenden Ausflug nach Hause fahren. Es herrscht Stau. Wegen einer Strassendemonstration werden die fahrzeuge umgeleitet. Es dauert bestimmt 20 Minuten, bis der arme Taxista fuer winzige Bs 6 mein Lieblingscafe erreicht und gleichzeitig der starke Regen ein Ende nimmt. Drinnen ists voll. Ich setz mich zu einer Touristin, die sich als nette alleine reisende Schweizerin herausstellt. Am Schluss schlepp ich sie zur "X-treme Downhill". Die Tourbuero-Frau hat eine riesige Freude, mich nochmals zu sehen. Es gibt Abschiedskuesschen und jede Menge Abschiedswuensche. Zu dumm, dass ich mich entschieden haben, heute abend weiterzureisen.
Am Busbahnhof frag ich die Informationsfrau nach dem besten Bus nach Potosi. Sie empfiehlt mir die "Flota Copacabana" und mahnt, das sei aber schon sehr viel teurer. Verunsichert frage ich beim entsprechenden Verkaufsfenster nach dem Preis. Bs 50 kostet der "Cama"-Bus um 20:30 Uhr. Teuer? Immernoch drecksbillig, verglichen mit anderen Laendern. Zugeschlagen also. Es sind nur noch 5 Sitze frei. Ich hoffe einen angenehmen Nachbar erwischt zu haben. Nach dem Zeit totschlagen im Restaurant bekomme ich den Bus zu sehen. Und... nein, ich wurde nicht verarscht. Der Bus ist zwar kein echter "Cama". Aber es gibt tatsaechlich anstaendig Beinfreiheit und die Rueckenlehne laesst sich erstaunlich weit hinabsenken. So laesst sichs reisen und schlafen. Leider denken sich auch die miteingestiegenen Damen und Herren und veranstalten ein Schnarchkonzert. Die Zwischenlehne fehlt. Mein beleibter Sitznachbar beansprucht eindeutig Teile meines Terretoriums, was ich gar nicht mag.
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