Antwort: 1. FC Köln

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten 1. FC Köln im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen zwei Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit Geldstrafen in Gesamthöhe von 60.000 Euro belegt. Bis zu 20.000 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 30. September 2020 nachzuweisen wäre.

Vor Beginn des DFB-Pokalspiels beim 1. FC Saarbrücken am 29. Oktober 2019 in Völklingen wurden im Kölner Zuschauerbereich zehn Bengalische Feuer, fünf Blinker, ein Rauchtopf sowie vier Raketen gezündet. Zudem wurden in der 66. Minute drei Blinker abgebrannt.

Vor Anpfiff, in der 14. und 46. Minute des Bundesligaspiels beim 1. FSV Mainz 05 am 25. Oktober 2019 brannten Kölner Zuschauer insgesamt 29 pyrotechnische Gegenstände ab.

1.FC Union Berlin vs 1.FC Köln

www.youtube.com/watch?v=oddTETQyZrc

Fortuna Düsseldorf vs. 1. FC Köln: Aztekische Krieger gegen den „Fight Club seit 1948“

www.turus.net/sport/fussball/10435-fortu...-club-seit-1948.html

Feuer frei in Mainz

www.youtube.com/watch?v=hXvolDyI7Ws

Köln in Mainz

www.youtube.com/watch?v=LIcl8C513CA

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Bundesligisten 1. FC Köln und die Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und Hansa Rostock im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger mit Geldstrafen belegt. Die Strafe für Rostock beträgt 12.150 Euro, wovon der Verein bis zu 4000 Euro für sicherheitstechnische und infrastrukturelle Maßnahmen verwenden kann, was dem DFB bis zum 31. März 2020 nachzuweisen wäre. Köln und Kaiserslautern müssen je 1000 Euro zahlen.

In der 32. Minute des Bundesligaspiels gegen Borussia Dortmund am 23. August 2019 wurde im Kölner Zuschauerblock ein Bengalisches Feuer abgebrannt.