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DSDS: Menowin oder Mehrzad - wer macht das Rennen? Umfrage

19 Apr 2010 15:02 #14193 von Alegria
Tja....damit hat wohl keiner gerechnet. Ich habe es auch nur gehofft das Merzhad gewinnen wird. Ich konnte die agressive Art von Menovin nicht ausstehen. Recht gab mir sein Gesichtsausdruck als er verloren hatte. Da habe ich schon schlimmes für Merzhad befürchtet. Für mich gibt es aber nur einen Superstar, und das ist Thomas Godoj. Schon vor zwei Jahren habe ich mir geschworen für keinen anderen mehr anzurufen. Und so wird es auch bleiben. Kein anderer wird jemals die Persönlichkeit eines Thomas Godoj besitzen.

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19 Apr 2010 16:20 #14194 von ella
Dieser Marashi scheint sehr angepasst zu sein und zeigt kaum Profil. Warum singt er sonst so einen wiedergekäuten Titel von Bohlen: "in my heart it's raining .." Die Kandidaten können unter mehreren Songs auswählen. Er geht auf Nummer sicher. Falls der Eindruck nicht täuscht, geht es ihm mehr ums Geld, die er mit irgeneiner Musik erspielen kann als um Musik, die zu einem passt, und dann Geld bringt. Wird er der zweite Medlock von Bohlen's Gnaden abhängig bis zur Selbstverleugnung des eigenen Könnens und mit diesem verdruckten Neumüller am Hals? Na, dann viel Glück. Im Musikgeschäft wird es dann noch schwerer, ernstgenommen zu werden. Warten wir mal das Album ab!

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22 Apr 2010 07:58 #14218 von Bewar
""Thomas Godoj das absolute Live-Erlebnis und der absolute Top-Performer""


<megalach>
jao der tingelt in kleinen Clübchen rum oder macht die Elektromärkte unsicher...Das kann man auch unter performen sehen...:-))))
Bleibt ja auch nichts anderes über, denn nur von seinen CD-Verkäufen würde er verhungern. Bestes Beispiel seine neue Single (Hartz4 Uhr). Platz 47 und dann verschwand er aus den Charts...Damit belegt Godoj einen neuen Rekord in den deutschen Musikcharts, denn das gab es seit über 25 Jahre nicht mehr.. Gratulation.
Das beweist, dass die Menschen diesen Scheiß von den nicht hören will...Beim aktuellen Album sieht es genau so aus, aber das weiß ja turnus.net, aber schreiben tun sie es nicht.. Aber egal...:-)

Übrigens wen mal richtig schlecht werden will, der schaut sich das Video von Godoj an...Ich sag euch...Ekelfaktor garantiert.. :wink:

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24 Apr 2010 10:53 #14245 von Godoj ist der Beste
www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld...Kufa_aid_848051.html
Ganz bei sich – Godoj in der Kufa VON GESA EVERS
"Der 32-jährige Sänger begeisterte seine 600 Fans mit rockigen Songs und bewies, dass auch ehemalige Gewinner der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" echte Musiker sein können. "Mich gab es auch schon vorher", sagte er unter dem Jubel des Publikums.
Den entscheidenden Satz sagte Thomas Godoj schon nach wenigen Liedern. "Mich gab's eben schon vor der Castingshow." Er fasst alles zusammen, was seinen heutigen Erfolg ausmacht, auch wenn er keinen "Superstar"-Maßstäben entspricht. Der 32-Jährige ist unaufgeregt, etwas schnoddrig und macht das, was man landläufig "ehrliche" Musik nennt: selbst geschriebene Texte zu rockiger Musik, die eine Band spielt, deren Mitglieder sich seit Jahren kennen.
Die rund 600 Fans in der Kufa jubeln bei diesem Satz, er ist eine Kampfansage an alle jene, die in ihm immer noch den "Deutschland sucht den Superstar"-Heini sehen, der aus Versehen ein bisschen Ruhm erhaschen durfte. Mit der ganz großen Karriere – ohnehin ein heuchlerisches Versprechen – wurde es nichts, aber er ist eben wieder ganz bei sich. Keine gekünstelten Gesten, kein Pomp, sondern ein Mann mit Mikro, der offenbar nichts lieber tut, als den Leuten seine Songs entgegen zu schmettern.
Das Publikum ist mit ihm zusammen aus der DSDS-Ära heraus gewachsen. Es wirkt sogar so, als habe es ihn erst danach richtig entdeckt: Statt schreiender Teenies mit hektisch hochgereckten Fotohandys stehen da Männer und Frauen im mittleren Alter, die Konzerte nicht besuchen, um zu schmachten, sondern um zu genießen. "Wie geht's euch, Krefeld?" ruft Godoj in den Saal und legt direkt los. Die ersten Songs spielt er ohne Pause, fast wirkt es, als flüchte er sich ins Singen, um nicht reden zu müssen.
Die Animier-Gesten wirken etwas ungelenk, er läuft von der einen Seite der Bühne zur anderen und sucht häufig den Blickkontakt zu seinen Kumpels an den Instrumenten. Erst als er merkt, dass er unter seines Gleichen ist, dass die Leute genau das mögen, was er ihnen liefert, spricht er sie direkt an und sagt diesen befreienden Satz, der alles erklärt.
Sänger und Publikum sind jetzt eine verschworene Gemeinschaft, der es egal ist, was andere da draußen denken. Und würde die Casting-Industrie nicht tatsächlich überwiegend austauschbare Popstar-Darsteller produzieren, könnte man es ungerecht finden, dass ihm dieser Makel anhängt. Denn Lieder wie "Autopilot" oder "Nicht allein" sind eingängige Stücke mit durchaus nachdenkenswerten Texten, die so auch auf ein Album von Erfolgsbands wie Silbermond oder Revolverheld passen würden.
Er spielt rund zwei Stunden, wechselt von zappeligen Rocksongs zu stillen Balladen und reichert seinen Auftritt mit kurzen Anekdoten über seine angeblich wilde Zeit in Krefeld an. "Früher war ich oft hier, um einen Kumpel zu besuchen. Wir haben die Stadt ganz schön platt gemacht."
Die Leute nehmen es dankbar auf, auch wenn er diese versteckt-anbiederischen Sprüche gar nicht braucht. Er ist ein Star, wenn auch ein kleiner, und er hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber vielen anderen Casting-Gewinnern: Nach dem großen Rampenlicht ist er weder zum nervigen C-Promi geworden, noch komplett abgetaucht. Er wurde einfach wieder, wer er war."

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