Dynamo Dresden
- Twixx
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Im Anschluss des Montagabendspiels der Sportgemeinschaft Dynamo Dresden beim Hamburger Sportverein kam es beim Abmarsch der mitgereisten Anhänger der schwarz-gelben Kicker zu einem weitreichenden und folgenschweren Vorfall auf der Stadionstraße des Hamburger Volksparks, welche den offiziellen Einsatzbereicht der Hamburger Polizei und die daraus resultierende mediale Berichterstattung in ein schlechtes Licht rückt.
In diesem Einsatzbericht heißt es, dass der Abmarsch aller Fußballfans störungsfrei und friedlich verlief. Im Laufe der folgenden Woche erhielten wir, die Schwarz-Gelbe Hilfe e.V., eine Meldung über einen schwerwiegenden Vorfall im Zuge diese Abmarsches der nicht im offiziellen Einsatzbericht der Polizei Hamburg Erwähnung findet.
Ein 71-jähriger Dynamofans soll über einen großen Stein am Straßenrand der Stadionstraße gestolpert sein und sich dabei gravierende Verletzungen zugezogen haben, deren Ausmaß und Folgen für das weitere Leben dieses Menschen noch nicht absehbar sind.
Auch in der Auswertung des Fragebogens zum Auswärtsspiel der SGD im Hamburger Volksparkstadion schildern mehrere Dynamofans diesen Vorfall. Ein Dynamofan erhebt sogar Vorwürfe gegen die anwesenden Polizisten. Es ist die Rede von Überforderung, Fehleinschätzung und Entnervung der Polizisten in dieser Situation. Auch beschreiben sehr viele Rückmeldungen, teilweise im Zusammenhang mit diesem Vorfall, die schlechten Lichtverhältnisse und die Blendung der Einsatzfahrzeuge der Polizei, vorallem der anwesenden Wasserwerfer, beim Rückweg vom Stadion.
Wir, die Schwarz-Gelbe Hilfe, stehen in Kontakt mit den Angehörigen des Dynamofans und fordern die lückenlose Aufklärung und eine etwaige Strafverfolgung der Verursacher dieses Vorfalls.
www.schwarz-gelbe-hilfe.de/?p=1445
- Twixx
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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Zweitligist Dynamo Dresden im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 40.500 Euro belegt. Bis zu 13.500 Euro davon kann der Verein für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Oktober 2019 nachzuweisen wäre.
Rund um das Zweitligaspiel beim FC St. Pauli am 1. Dezember 2018 hatten sich mehrere Vorkommnisse ereignet. So zerstörten Dresdner Zuschauer vor dem Anpfiff die sanitären Einrichtungen im Gästebereich, so dass diese im Laufe der ersten Halbzeit für die weitere Nutzung gesperrt werden mussten. In der zweiten Halbzeit versuchten sie, eine St. Pauli-Zaunfahne zu entwenden, was zu Auseinandersetzungen mit heimischen Zuschauern und Becherwürfen führte, wodurch ein Ordner verletzt wurde. Ferner zeigten sie ein Banner mit diskriminierendem Inhalt, einer zudem den "Hitler-Gruß".
Nach Spielende kam es zu weiteren Auseinandersetzungen zwischen heimischen und Gäste-Zuschauern, wobei Dresdner versuchten, über die Zaunanlage in Richtung Innenraum zu klettern und die Tore zu öffnen. Dies hatte einen massiven Polizei-Einsatz zur Folge. Sechs Polizisten und 25 Störer wurden verletzt.
Gegen das Urteil des Einzelrichters kann der Verein binnen eines Werktags mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragen.
www.dfb.de/news/detail/40500-euro-geldst...namo-dresden-199584/
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Mal wieder gab es eine groß angelegte Choreo im ausverkauften Rudolf-Harbig-Stadion zu sehen. Kurz vor der Pause ging der FCM Dank des Treffers von Rother mit 1:0 in Führung. In der 86. Minute rettete Röser der SGD noch einen Punkt. Endstand 1:1.
(Fotos: Maik Demuth)
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www.turus.net/sport/fussball/10144-dynam...siv-aber-torlos.html