Aschewolke: Wo starten und landen heute wieder Flugzeuge?

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Man darf gespannt sein, wann und wo die ersten Flugzeuge wieder planmäßig starten und landen können. Derzeit sind die die deutschen Flughäfen immer noch geschlossen. Das Flugverbot gilt zunächst bis heute 20 Uhr, doch kann es auch dann wieder verlängert werden. Nichts geht mehr - in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln-Bonn, Frankfurt, München, Stuttgart. Die Sperrung des Luftraums wird langsam zum Dauerstand. Für Geschäftsreisende und die Wirtschaft wird der Zustand langsam aber sicher zum totalen Desaster.[/quote]




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Sitzt man in Berlin abends auf dem Balkon, so ist der Abendhimmel ein besonderer Anblick. Die sich abdunkelnde Abendröte, die Sterne - und keine Lichter von Flugzeugen, keine Kondensstreifen. Nichts - ein Himmel in totaler Jungfräulichkeit.[/quote]
Wer derzeit nicht auf einen Linienflug angewiesen ist, kann sich an der Stille am Nachthimmel erfreuen. Wer allerdings beruflich auf die Fliegerei angewiesen ist, dem wird die Situation langsam zum Albtraum.[/quote]

Für einige tausend Reisende wird die Angelegenheit so richtig ungemütlich. Noch immer sitzen zahlreiche Menschen im Ausland fest, ganz zu schweigen von den Fluggästen, die in den Transitbereichen der internationalen Flughäfen festhängen.[/quote]

Wer auf dem aktuellen Stand der Dinge sein möchte, muss sich im Internet auf den Seiten der jeweiligen Flughäfen und bei der Deutschen Flugsicherung informieren.[/quote]
Solch einem Ansturm von Internet-Usern ist allerdings nicht jeder Server gewachsen, so ist häufig die Seite des Frankfurt Airports nicht erreichbar: "Zugriff nicht möglich! Der Server ist derzeit nicht in der Lage die Anfrage zu bearbeiten. Entweder ist der Server derzeit überlastet oder wegen Wartungsarbeiten nicht verfügbar. Bitte versuchen Sie es später wieder."[/quote]

Die Seite der Berliner Flughäfen gestaltet die Sache ganz simpel. Weitere Informationen: "Deutsche Flugsicherung, Deutsche Bahn AG".[/quote]
Bei der Deutschen Flugsicherung ist zu lesen: "Keine Starts und Landungen bis Montag, 20 Uhr. Wegen der Aschewolke im deutschen Luftraum werden voraussichtlich bis Montag, 20 Uhr, keine kontrollierten Starts und Landungen möglich sein."[/quote]
Denn: "Aschewolke: Sicherheit steht an erster Stelle, Internationale Vorgaben werden befolgt - Noch keine Entwarnung für Luftverkehr."[/quote]


Die meisten Unternehmen versuchen, mit der Situation so gut wie möglich zurecht zu kommen.[/quote]
So auch DHL: "Mögliche Service-Einschränkungen! Bitte beachten Sie, dass es infolge der Vulkaneruption in Island zu Service-Einschränkungen kommen kann, die auf der vorübergehenden Sperrung des Luftraums durch nationale Behörden in Teilen Nord- und Westeuropas basiert. Wir beobachten die Situation genau und haben entsprechende Notfallpläne in Kraft gesetzt, um den Einfluss auf unseren Service so gering wie möglich zu halten und alle Sendungen in den betroffenen Gebieten so schnell wie möglich zuzustellen."[/quote]
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Bei Konkurrenten UPS heißt es zudem: "UPS beobachtet die Situation, die sich stündlich verändert, sehr genau und wird sein Netzwerk anpassen, um besten Service für seine Kunden sicherzustellen. UPS Service Garantien finden aufgrund der außergewöhnlichen Umstände, die das Transportnetzwerk beeinflussen, keine Anwendung."[/quote]
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