Skandal: Frankreich ergaunert sich gegen Irland WM-Teilnahme

RS Updated

Ganz Irland trägt Trauer. Mit viel Kampf und Leidenschaft präsentierte sich die irische Nationalmannschaft am gestrigen Abend im Pariser Stade de France. Unterstützt von rund 20.000 Anhängern gingen die Iren früh mit 1:0 in der 33. Spielminute in Führung und hätten mehrfach das Spiel früh entscheiden können. Aber es kam anders und bitterer als viele dachten.

Ganz Irland trägt Trauer. Mit viel Kampf und Leidenschaft präsentierte sich die irische Nationalmannschaft am gestrigen Abend im Pariser Stade de France. Unterstützt von rund 20.000 Anhängern gingen die Iren früh mit 1:0 in der 33. Spielminute in Führung und hätten mehrfach das Spiel früh entscheiden können. Aber es kam anders und bitterer als viele dachten.

France

Nachdem die Iren das Hinspiel mit 1:0 verloren, zwangen sie die Franzosen vor lautloser Kulisse in eine Verlängerung und mussten einige Angriffe der Equipe Tricolore abwehren. Erst schoss Anelka scharf am Tor vorbei, dann forderte er mit einer theatralischen Flugeinlage einen Elfmeter – der bei genauem Hinsehen durchaus hätte gegeben werden konnte. Die Franzosen trafen schließlich in der 102. Spielminuten ins Tor, aber es war Abseits.

Da es mit fußballerischen Mitteln nicht zu klappen schien, versuchte sich Frankreich mit irregulären Mitteln. So erinnerte sich Thierry Henry wohl an den größten aller großen Fußballer "Diego Maradona" und seine legendäre "Hand Gottes" vom 22. Juni 1986 im WM-Spiel England gegen Argentinien, als er nach einem weiten Freistoß aus dem Mittelfeld sich den Ball absichtlich per Hand vorlegte und diesen dann zu Galas weiterleitete, der dann zum 1:1 einköpfte. Für einige Medien war dieser Coup aber nicht Hand Gottes, sondern die eines Frosches.
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Dem Schiedsrichtergespann entging diese Aktion in der 103. Spielminute, trotz wütender irischer Proteste. Geschockt von den Vorkommnissen, konnte sich Irland nicht mehr erholen und musste mit ansehen wie die Franzosen sich diebisch über ihre eigene Raffinesse und den Einzug in die WM-Endrunde 2010 nach Südafrika freuten.

Schade für die Iren, die um ihre Leistung und Ehrlichkeit gebracht wurden. Trost, Mitleid und Zuspruch finden sie am heutigen Tag vor allem in der europäischen Presse:

'Handball' Henry puts France in WC (AFP)
Brady blasts 'shameful' Henry (The Sun)
'He came over to us and said he cheated' (The Irish Times)
Henry hands Cup berth to the French (Chicago Tribune)
The shame of the hand of frog (Independent Online)


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