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Neuer Trendsport Padel: Das steckt hinter der coolen Tennis-Alternative

Neuer Trendsport Padel: Das steckt hinter der coolen Tennis-Alternative

 
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Die meisten werden von der Sportart Padel wohl noch nie gehört haben − dann wird es nun allerdings höchste Zeit. Bei Padel handelt es sich um eine Kombination aus Squash und Tennis. Weltweit löst die Sportart aktuell einen riesigen Hype aus, der sich immer weiter verbreitet. In Deutschland ist Padel bisher noch nicht allzu bekannt, allerdings ändert sich dies gerade sehr schnell. Doch was steckt eigentlich im Detail hinter der coolen Alternative zum klassischen Tennis? Der folgende Beitrag klärt auf.

Padel-Tennis: Was ist das überhaupt?

Padel-Tennis oder in seiner Kurzform einfach nur als Padel bezeichnet, kombiniert die beiden beliebten Sportarten Squash und Tennis miteinander.

Das Spiel findet in einem Käfig aus Draht oder Glas statt. Die Wandelemente grenzen das Spielfeld ab, können jedoch auch im Spiel selbst genutzt werden. Dies ermöglicht sehr schnelle und langanhaltende Ballwechsel. Padel zeichnet sich somit vor allem durch seine hohe Dynamik aus − und auch der Spaß kommt hier keinesfalls zu kurz.

Neu ist das Padel-Tennis im Grunde gar nicht, denn erfunden wurde dieses in Mexiko bereits in den 1960er Jahren. Einer besonders großen Beliebtheit erfreut sich Padel somit in Lateinamerika und Spanien. Von dort aus hat die Trendsportart jedoch seit einiger Zeit einen weltweiten Siegeszug angetreten.

Auch hierzulande erweitern stetig mehr Tennisclubs ihre Anlage um einen Padel-Court. Diese erleben aktuell eine steigende Nachfrage und die Mitgliederzahlen der Clubs steigen rasant.

Die Regeln des Padel-Tennis

Das Padel-Tennis findet immer im Doppel statt. Es spielen also zwei gegen zwei Spieler auf einem Feld. Zum Spielen werden lediglich ein padelschläger und ein Ball benötigt.

Das Spielen des Balls ist direkt auf die Seite des Gegners über das Netz möglich, welches in der Mitte des Feldes gespannt ist. Daneben ist es jedoch auch erlaubt, über die Wände zu spielen. Wichtig ist allerdings, dass der Boden von dem Ball nur einmal berührt wird. Damit besteht eine große Gemeinsamkeit zum klassischen Tennis. Wird der Ball über die Wand gespielt, müssen daher Taktik und Geschick bewiesen werden.

Das Spielfeld misst zehn Meter in seiner Breite und 20 Meter in seiner Länge. Die Höhe der Wände beträgt zwischen drei und vier Metern. Padel kann sowohl auf Beton und Kunstrasen als auch auf einigen anderen Bodenbelägen gespielt werden. Zudem können die spannenden Matches Indoor und Outdoor stattfinden.

Die Aufschlagfelder werden durch Linien in verschiedenen Farben gekennzeichnet. Bei dem Aufschlag steht der Spieler immer hinter der weißen Linie − mit beiden Füßen. Eine wichtige Regel besteht darin, dass der Aufschlag nur von unterhalb der Hüfte erfolgen darf und diagonal in das gegnerische Feld gespielt werden muss. Die Zählung gleicht ebenfalls der des normalen Tennis.

Gewonnen ist ein Satz, wenn sechs Spiele mit einem Vorsprung von mindestens zwei Spielen beendet wurden. Das Match gewinnt also derjenige, der als erstes zwei Sätze gewinnt.

Enorme Beliebtheit des Padel-Tennis: Was ist das Geheimnis?

Es gibt einige Faktoren, die erklären, weshalb sich das Padel-Tennis einer derart großen Beliebtheit erfreut. Diese bestehen vor allem in der Geselligkeit, der Einfachheit und der Schnelligkeit des Spiels. Zudem zeichnet sich der Sport durch einen äußerst hohen Spaßfaktor aus.

Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass keine besonderen körperlichen Voraussetzungen oder Vorkenntnisse vorhanden sein müssen, um eine Runde Padel zu spielen. Im Vorteil sind jedoch natürlich diejenigen mit Tennis-Erfahrung.

Während des Spiels ist es ohne Probleme möglich, sich mit den Mitspielern zu unterhalten. So eignet sich eine Partie Padel-Tennis auch ideal, um für einige Stunden Digital Detox zu betreiben. Im Vergleich zum Tennis befinden sich die Spieler in einem geringeren Abstand zueinander, wodurch das Spiel sich nicht nur kommunikativer, sondern auch spannender und dynamischer gestaltet. Anstatt auf Kraft sollte zudem vorrangig auf eine gute Strategie gesetzt werden, damit der Ball clever über die Wände gespielt werden kann.

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