Stammtisch internationaler Fußball

Der FC Chelsea und Tottenham Hotspur müssen in ein neues Stadion ziehen und nun ist offenbar ein Streit der Londoner Lokalrivalen um das Wembleystadion entbrannt.

Der Hintergrund: Chelsea baut sein Stadion an der Stamford Bridge komplett um und wird deshalb von 2017 bis 2020 nicht an seiner gewohnten Heimstätte spielen können.Tottenham baut ein neues Stadion direkt neben dem alten an der White Hart Lane und muss in der Saison 2017/18 ausweichen. Beide Teams würden am liebsten in das ruhmreiche Wembleystadion ausweichen.

Lange mussten die Medienvertreter am Montagabend auf eine Bestätigung warten. Nachdem spanische Medien bereits am späten Nachmittag übereinstimmend berichtet hatten, dass sich Real Madrid von Trainer Rafael Benítez getrennt habe, folgte erst am späten Abend die offizielle Verkündung seitens des Vereins. Um 20.06 Uhr trat Real-Präsident Florentino Pérez (68) vor die versammelte Presse im Estadio Santiago Bernabeu – an seiner Seite: Neu-Trainer Zinédine Zidane (43, Foto), der zuvor die zweite Mannschaft der Madrilenen betreut hatte und ab sofort Trainer des Rekordmeisters ist.

Nur einen Tag nach Beendigung der Transfersperre vermeldet der aktuelle Champions League-Sieger FC Barcelona 77 Neuzugänge auf einen Schlag – das berichtet die „Bild“. Weil der Klub aus Katalonien minderjährige Spieler verpflichtet hatte, wurde ihm von der FIFA eine Transfersperre für zwei Wechselphasen auferlegt, die nun beendet ist. Bei der großen Zahl von 77 Neuzugängen handelt es sich jedoch bei 75 Spielern um solche, die bei den Reserve- sowie Jugendteams der Katalanen zum Einsatz kommen werden.

Keine Frage, die Barça-Profis mussten am Mittwochabend im Achtelfinalhinspiel der Copa del Rey gegen Stadtrivale Espanyol (4:1) viel aushalten. Die Gäste setzten sich gegen die kombinationsstarke Blaugrana oft mit überharten Mitteln zur Wehr. Die Folge: sieben Gelbe, eine Gelb-Rote und eine glatt Rote Karte für Espanyol. Dass Sturm-Ass Luis Suarez, vor allem aufgrund seiner Biss-Attacke bei der WM 2014 gegen Italiens Giorgio Chiellini negativ in Erinnerung geblieben, nach Spielschluss im Tunnel ausflippte und sich Jagdszenen abspielten - eine andere Geschichte.

Yaya Touré hat die Wahl Pierre-Emerick Aubameyangs zu "Afrikas Fußballer des Jahres" scharf kritisiert. Der Sieger der letzten vier Jahre nannte sie eine "Schande für Afrika". Am Donnerstagabend hatte Touré noch ganz besonnen reagiert.