Rückblick: Dynamo Dresdens brenzliger Auftritt beim 1. FC Kaiserslautern

12 Feb 2013 09:23 #19768 von Stefan
Es wird Zeit , diesen Chaoten knallhart entgegenzutreten, dieses antiautoritäre Verhalten der Polizei bringt absolut nichts, im Gegenteil , diese hirnlosen Chaoten schrauben immer weiter an der Gewaltspirale.
Sobald Pyro brennt muß der Block gestürmt werden und zwar von Polizisten , die draufhauen dürfen , im Vorfeld muß natürlich auf entsprechende Vorgehensweise hingewiesen werden , dass jeder der im Fanblock steht weiß , womit er rechnen muß.

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12 Feb 2013 09:51 #19770 von Nachricht für Stefan
Klar Stefan, immer das übliche Gesabbel. Trenn doch endlich mal in deinem Hirn. Pyro ist Pyro. Und Randale ist Randale. Über das eine kann man diskutieren. Über das andere nicht. Draußen hätte die Polizei durchgreifen sollen. Steht doch hier geschrieben, oder?? Bei Pyro in den Block zu marschieren, wäre dagegen verzapfter Unfug. Viel Spaß im Stadion, wenn neben dir mal eine Hundertschaft stürmt und auch dir Pfefferspray in die Fresse nebelt. Du hast ja gar nix gemacht? Interessiert doch keine Sau. Warum bist du denn überhaupt im Stadion??? Damit muss man doch rechnen. Deine Worte!!!

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12 Feb 2013 14:44 #19772 von Ricardo
"Keinesfalls unbeachtet darf indes die katastrophale Organisation bleiben. Bezüglich dieser wurden eine ganze Reihe Fehler gemacht, welche die Möglichkeit erst schufen, dass es zu solchen düsteren Szenen kam."

"Die typische Verharmlosung der Geschehnisse, wie man sie derzeit des öfteren liest. KEINE Organisation, egal wie gut oder schlecht, bringt einen normal denkenden Menschen dazu oder rechtfertigt es, auf Busse, in denen sich viele ältere Leute, Frauen und Kinder befinden, loszugehen. Die Möglichkeit haben etwas zu tun, heißt nicht, dass man es auch tun muss. Dynamo Dresden hat ein ganz erhebliches Gewaltproblem, dem der Verein nicht Herr wird. Es tut mir leid für die sicherlich zahlreich vorhandenen "normalen" Fans, aber so kann es nicht mehr weitergehen. "

ich verstehe schon was du meinst. Wie du dem Bericht entnehmen kannst war ich nicht DIREKT dabei uns habe das gesehen bei den Bussen. habe nur das Feld der Verwüstung vorgefunden. Warum soll ich dann Dinge erwähnen die WAHRSCHEINLICH gewesen sind. Ich schreibe das was ich erlebt habe. Basta!

Zum anderen fragt keine Sau nach dem WARUM (..konnte es dazu kommen)? Was wäre gewesen wenn Waldhof Mannheim da gespielt hätte?
Ich lasse das nicht so stehen. Es wurde sich ein Dreck darum geschert das die Leute heil nach Hause kommen. So machte man diese sinnlose Verwüstung und Gewaltorgie erst möglich. Oben war jede Menge Polizei, warum nicht unten an der Strasse um die Heimfahrt aller Fans (ohne Probleme) zu gewährleisten. Ich teile die Meinung das Dynamo ein großes Problem hat zu 100% aber nehme es nicht in Kauf das die Gründe die ein leichtes Angreifen erst möglich machten unbeachtet bleiben!

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12 Feb 2013 14:46 #19773 von Ricardo
"fakt: die aktion der dresdner war scheiße. gibt es nichts dran zu deuteln.
zweiter fakt: wenn ich weiß, dass alarmstufe rot ist, lasse ich keine shuttlebusse unbewacht vorbeifahren. die police hat doch sonst alles im griff. so was ist eine farce.
ich denke nicht, dass der autor das verharmlost. aber etwas relativieren muss man schon. "

So ist es!

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13 Feb 2013 11:51 #19781 von Pfälzer
Einfach mal ohne Kommentar was Dresdner Fans so leisten:

Zur Sache: Brutale Attacke an der Haltestelle
Rund um das Spiel des FCK gegen Dynamo Dresden soll es mehr Verletzte als die beiden Leichtverletzten gegeben haben, die im Polizeibericht aufgeführt wurden. Auch an der Bushaltestelle an der Agip-Tankstelle in der Kantstraße sollen Leute von Dresdner Gewalttätern brutal zusammengeschlagen worden sein. Die Polizei will nicht ausschließen, dass es mehr Verletzte gab als angenommen, nach derzeitigem Kenntnisstand gebe es jedoch keine Schwerverletzten.
Bei der RHEINPFALZ hat sich ein Mann gemeldet, der von einer brutalen Attacke Dresdner Gewalttäter an der Bushaltestelle in der Kantstraße berichtete. Er stand dort gegen 23 Uhr mit Bekannten und wartete auf den Shuttle-Bus der Stadtwerke, als eine Horde gewalttätiger Dresdner Fans auf die Menschenmenge zugelaufen kam. Etwa 30 Gewalttäter seien aus dem Waldstück zwischen Kantstraße und Stadion gekommen und auf die Wartenden zugestürmt, hätten auf Menschen eingeschlagen und eingetreten. Immer drei, vier Mann hätten eine Person attackiert, sie zunächst um- und dann mit schweren Springerstiefeln auf sie eingetreten.
Ein Mann habe leblos am Boden gelegen, die Gewalttäter hätten weiter auf ihn eingetreten, er sei dann in einen Notarztwagen gekommen.Der Mann erklärte weiter, auch der Sohn eines Freundes sei getreten worden, mit Gehirnerschütterung, Rippenprellungen und einem Rippenbruch ins Krankenhaus gekommen, er liege noch Zuhause im Bett. Der Zeuge aus Enkenbach konnte dem Angriff entgehen, indem er sich im Gebüsch hinter der Haltestelle versteckte. Dort habe er eine Frau rufen hören, die Angreifer sollten von einem Opfer ablassen, es sei doch noch ein Kind; der etwa zwölfjährige Junge sei trotzdem geschlagen worden. Nach sieben, acht Minuten seien dann etwa zehn Polizisten gekommen, die Angreifer zwischenzeitlich geflüchtet.
Der Mann fragt sich, wieso keine Polizei an der Bushaltestelle war; er ärgert sich, dass die Polizei lediglich von zwei Leichtverletzten bei der Attacke auf die Busse sprach; und er wundert sich, dass es keine Festnahmen gab. Seit 1951 gehe er auf den Betzenberg, habe solche Randale noch nicht erlebt und will nicht mehr ins Stadion: „Ich kann nicht, wenn ich die vielen Leute sehe.“
Franz-Josef Brandt, Einsatzleiter der Polizei, ist bekannt, dass es an der Haltestelle zu Übergriffen kam. Er habe von einem Mann erfahren, der vom Notarzt behandelt wurde, aber nicht ins Krankenhaus kam; womöglich habe der Mann an der Bushaltestelle gestanden. Brandt erklärte, es sei schwierig zu ermitteln, wie viele Verletzte es gab, nach dem Spiel habe man lediglich Kenntnis von zwei Verletzten in den Bussen gehabt.
An der Bushaltestelle stand nach den Worten des Einsatzleiters zunächst Polizei. Dann sei es jedoch innerhalb einer Viertelstunde Schlag auf Schlag gegangen, die Polizei habe an immer neue Stellen ausrücken müssen. Als die Dresdner Gewalttäter die Leute an der Bushaltestelle attackierten, sei das Polizeiaufgebot, das dort stand, gerade zum Dorint-Hotel beordert worden.
Die Horde, die die Menschen an der Haltestelle angriff, ist laut Brandt mit hoher Wahrscheinlichkeit die gleiche Gruppe, die die Busse attackierte. Sie sollte über den Treppenweg vom Stadion zur Kantstraße gehen, sei aber nicht über die Treppe, sondern Richtung Agip-Tankstelle gelaufen. Beim Angriff auf die Busse hätten die Angreifer Flaschen aus dem Glascontainer geholt, der dort stand, um Glas vor Betreten der glasfreien Zone rund ums Stadion einzusammeln. Die Polizei sei davon ausgegangen, dass der Container während des Spiels geleert wird.

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