Wer kann Bursaspor aufhalten? Galatasaray, Fenerbahce oder Besiktas?

Ein Blick auf die Tabelle der türkischen Turkcell Süper Lig bringt erstaunliches ans Licht. Kein Verein aus Istanbul steht auf dem Platz an der Sonne, sondern Bursaspor. Mit nur vier Niederlagen in 26 Saisonspielen haben sich die Mannen aus Bursa die Sache redlich verdient. Hinter Bursaspor folgt der Istanbuler Dreierblock, gefolgt von Trabzonspor. Zwei der Verfolger spielen am Sonntag gegeneinander. Galatasaray trifft um 18 Uhr auf den Stadtrivalen Fenerbahce. Der amtierende Meister und Pokalsieger Besiktas spielt zu Hause gegen Eskisehirspor.
 

Ein Blick auf die Tabelle der türkischen Turkcell Süper Lig bringt erstaunliches ans Licht. Kein Verein aus Istanbul steht auf dem Platz an der Sonne, sondern Bursaspor. Mit nur vier Niederlagen in 26 Saisonspielen haben sich die Mannen aus Bursa die Sache redlich verdient. Hinter Bursaspor folgt der Istanbuler Dreierblock, gefolgt von Trabzonspor. Zwei der Verfolger spielen am Sonntag gegeneinander. Galatasaray trifft um 18 Uhr auf den Stadtrivalen Fenerbahce. Der amtierende Meister und Pokalsieger Besiktas spielt zu Hause gegen Eskisehirspor.

Bursaspor

Doch wer ist eigentlich Bursaspor? Am 1. Juni 1963 entstand der Fußballclub aus einer Fusion der Vereine Akinspor, Acaridmanyurdu, Celikspor, Istiklal und Pinarspor. Die Vereinsfarben sind grün-weiß und auf dem Wappen von Bursaspor sind fünf Sterne dargestellt, die die fünf Vereine, die sich vereinigt haben, symbolisieren.

Seit 1967 spielt Bursaspor fast nonstop in der ersten türkischen Fußballliga. Nur in den Saisons 2004/05 und 2005/06 spielte der Verein eine  Etage tiefer. Als Meister der Türkiye Futbol Federasyonu 1. Lig stieg Bursaspor schließlich wieder in die Süper Lig auf.
Türkischer Meister wurde Bursaspor noch nie, immerhin einmal wurde der türkische Pokal geholt. Das geschah in der Saison 1985/86. In der Saison 1974/75 stand der Club im Europapokal der Pokalsieger. Zweimal wurde noch der „Ministerpräsidentenpokal“ gewonnen, und das war es dann auch schon.
Gespielt wird im knapp 20.000 Zuschauer fassenden Bursa-Atatürk-Stadion
 
Bursaspor

Bursaspor hat eine der größten Fangruppen der Türkei und es gab Zeiten, da galten die Hooligans von Bursaspor als die gefährlichsten der ganzen Türkei. Inzwischen sollen die Fans jedoch weitaus friedvoller sein.

Am Freitag Abend muss die Bursaspor-Elf beim Tabellenachten Istanbul BB antreten. Die Fans von Gala, Besiktas und Fenerbahce werden auf einen Ausrutscher des Tabellenführers hoffen. Am Sonntag kommt es dann schließlich zum großen Showdown im Ali Sami Yen Stadi. Dann wird sich zeigen, wer das Zeug hat, weiterhin ganz oben mitzuspielen. 
 
Fotos: Claude Rapp

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