Die Fahrradläden hierzulande können sich über Anfragen und kauffreudige Kunden kaum beschweren. Der derzeitige Ansturm ist kaum bewältigen, kein Wunder lockt doch das gute Wetter und die Natur für schöne ausgefeilte Radtouren. Egal ob als Familie oder zur sportlichen Betätigung mit dem richtigen Fahrrad und den entsprechenden Bike Gadget, wird jede Tour zu einem besonderen Erlebnis. Wir haben einmal die drei abgefahrensten (vielleicht auch überflüssige) Must Have Tools für Euch zusammengestellt:
Die drei Must-Have Tools für Dein Bike
Nummer 1: Ein Rücklicht das gleichzeitig ein GPS Tracker ist
Was ein Graus: Das teure Fahrrad steht nicht mehr da wo man es eigentlich stehen gelassen hat. Ärger mit Behörden und Versicherungen ist vorprogrammiert, der Dieb aber wahrscheinlich schon über alle Berge. Glücklich ist derjenige der an seinem Fahrrad einen GPS Tracker verbaut hat, mit dem sich das Bike orten lassen kann. Angeboten werden diese GPS Tracker in allen Varianten, die interessanteste sicherlich die als getarntes energiesparendes Rücklicht, der ohne Aufladen funktioniert (er holt sich die Energie aus dem Dynamo). Verfolgt werden kann das Rad dann EU-weit mittels intuitiver App für iOS und Android und fest installiertem SIM-Chip.
Nummer 2: Perfekter Druck für Dein Bike
Vor allem Mountainbiker brauchen sie die perfekte Dämpferpumpe, um den richtigen Druck auf das Rad (bzw. Räder) zu bekommen. Eine Dämpferpumpe eignet sich vor allem dazu, um einen Stoßdämpfer am Fahrrad aber auch natürlich am Motorrad mit Luft zu befüllen. Aber natürlich, wenn man die richtigen Aufsätze und Anschlüsse hat, ist dieser Art von Pumpe (wie Federgabelpumpe) auch für viele andere Ventile geeignet. So könnte damit auch mit nur wenigen Handgriffen Luft aufgepumpt werden (weitere Infos z.B. bei Nanokultur).
Nummer 3: Ein Fahrradschloss, was denken kann
Wer kennt es nicht: Eine kurze Pause von der Radtour Fahrrad am Biergarten geparkt, aber das Fahrradschloss vergessen oder den Schlüssel dafür verbummelt. Abhilfe schaffen moderne Fahrradschlösser die auf intelligente Art und Weise dem zeitraubendem Auf- und Abschließen des Fahrrads ein Ende setzen. Ein Schlüssel wird nicht mehr benötigt, denn das Fahrrad wird per Smartphone abgeschlossen und das Schloss so gesteuert. Das Beste: Das Smartphone öffnet das Fahrrad bequem ohne es zu bedienen per Funksignal und löst auch einen Alarm aus, falls jemand versucht das Bike zu stehlen. Dies funktioniert mittels 3D Bewegungssensoren, die erkennen ob es sich um einen versehentlichen Stoß handelt oder um einen echten Diebstahl. Interessant: Bestimmte Geräte bieten auch ein Logbuch, welches alle Ereignisse während der Abwesenheit aufzeichnet und bei der Aktivierung des Alarms das genaue Datum und die Uhrzeit speichert.
Foto: Arne Mill / frontalvision.com/cycling