Gab es zur WM 2006 einen gewaltigen Run, den die Server der FIFA kaum standhielten, halten sich die Begeisterung und vor allem der Ticketverkauf für die Fußball-Weltmeisterschaft im Frühjahr in Südafrika in Grenzen. So sollen nach Angaben der FIFA für die deutschen WM-Gruppenspiele erst rund 3.000 Tickets verkauft worden sein. Gründe für das Desinteresse sind vor allem die hohen Preise sowie die Sicherheitsbedenken.
Gab es zur WM 2006 einen gewaltigen Run, den die Server der FIFA kaum standhielten, halten sich die Begeisterung und vor allem der Ticketverkauf für die Fußball-Weltmeisterschaft im Frühjahr in Südafrika in Grenzen. So sollen nach Angaben der FIFA für die deutschen WM-Gruppenspiele erst rund 3.000 Tickets verkauft worden sein. Gründe für das Desinteresse sind vor allem die hohen Preise sowie die Sicherheitsbedenken.
So gingen bislang nur rund 570 Karten für das erste Spiel der DFB-Elf gegen Australien über die Ladentheke – Zahlen, die nicht an eine WM-Partie denken lassen, sondern eher an eine Oberliga-Begegnung, wenngleich das Stadion mit Sicherheit voller wird. Die FIFA hofft vor allem auf Deutsche, die in Südafrika leben und arbeiten. Dazu will der Fußballweltverband mit zusätzlichen Maßnahmen den Eintrittskartenverkauf weiter erleichtern.
So soll vom 9. Februar bis 7. April 2010 eine weitere Verkaufsphase durchgeführt werden. Die Karten werden, statt wie noch 2006 im Losverfahren, nach Eingang der Bestellungen vergeben. Dazu gehen sämtliche Karten der einzelnen Länder-Kontingente, die in der ersten Verkaufsphase nicht verkauft wurden, an die gegnerischen Teams, die von ihren Fans mehr Bestellungen erhalten haben, als ihnen in dieser Phase Karten zur Verfügung stehen. Damit können diese Länder die zusätzlichen Bestellungen ebenfalls bedienen.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Ränge füllen – auch mit den sonst so reiselustigen Engländern und Deutschen.