Griechenland ist pleite – doch im Stadion wird das Geld verbrannt

In Griechenland geht fast gar nichts mehr. Das Land steht am Rande des Ruins. Die Finanzen gehen aus. Der Staat ist bankrott. Das Ausland muss mit Milliarden Euro aushelfen. Auch Deutschland. Die griechische Bevölkerung scheint jedoch noch genügend Geld zu haben, denn in den Stadien wird sprichwörtlich das Geld verbrannt – in Form von Pyrotechnik. Beim Pokalendspiel am 24. April zwischen Aris Saloniki und Panathinaikos Athen wurden zahlreiche Feuerwerkskörper gezündet. Die Bilder aus dem Stadion spotteten jeder Beschreibung.
 

In Griechenland geht fast gar nichts mehr. Das Land steht am Rande des Ruins. Die Finanzen gehen aus. Der Staat ist bankrott. Das Ausland muss mit Milliarden Euro aushelfen. Auch Deutschland. Die griechische Bevölkerung scheint jedoch noch genügend Geld zu haben, denn in den Stadien wird sprichwörtlich das Geld verbrannt – in Form von Pyrotechnik. Beim Pokalendspiel am 24. April zwischen Aris Saloniki und Panathinaikos Athen wurden zahlreiche Feuerwerkskörper gezündet. Die Bilder aus dem Stadion spotteten jeder Beschreibung.

Man könnte über das „Geld verbrennen“ auf den Rängen schmunzeln, wenn nicht die Situation so ernst gewesen wäre. Allein 18 Polizisten wurden bei den heftigen Auseinandersetzungen verletzt, einige von ihnen mussten im Krankenhaus behandelt werden. 34 Randalierer wurden festgenommen. Wie viele Fans verletzt wurden, ist nicht bekannt.

Beim Anblick des Videos, das bei youtube reingestellt wurde, kann man nur den Kopf schütteln. Ohne Rücksicht auf Verluste wurde auf den Rängen gewütet, gezielt mit Leuchtkugeln geschossen und Bengalischen Fackeln geworfen. Die Ausschreitungen erinnern an bürgerkriegsähnliche Zustände. Wie die Fans so viel Pyrotechnik in das Stadion bekommen konnten, bleibt ein Rätsel. 
Apropos: Panathinaikos Athen gewann mit 1:0 und gewann neben der griechischen Meisterschaft nun auch den griechischen Pokal.

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