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Endspurt in den deutschen Fußball-Ligen

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Das Fußball Transferfenster ist geschlossen, aber auch wenn der deutsche Fußball nicht mit den reichen und fetten Festgeldkonten der Premier League in England mithalten kann, so wechselte doch auch der eine oder andere Kicker hierzulande spektakulär und überraschend die Seiten. Klar das lange Tauziehen des wechselwilligen und eigenwilligen Gabuners Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund bahnte sich schon im vergangenen Sommer an und wurde gewissermaßen auch vom Spieler erzwungen. Nun spielt der Ausnahmestürmer künftig für Arsenal an der Themse, anstatt vor der größten Stehplatztribüne Europas. Schlappe 63,75 Millionen Euro kann Borussia Dortmund dann im nächsten Transferfenster verplanen. Gute Aussichten für die Aktionäre, schlechte für den fragilen Sturm, denn als Ersatz kam  nur Michy Batshuayi auf Leihbasis vom Chelsea FC.

Und sonst? Wie rüsten sich die Klubs auf den letzten 3 Monaten der Saison? Aus Blick des Materials, also des Fußballschuhs ist es klar: Während in den oberen Ligen auf feinstem Geläuf sicherlich eine SG-Sohle (Soft Ground)zum Einsatz kommt, also eine die geeignet ist für nassen und weichen Naturrasen und optimale schnelle Richtungswechsel auch auf schwierigem und nassem Untergrund, muss in unteren Ligen bei schwierigem Boden (Rasen ohne Rasenheizung beispielsweise) eine Hard Ground Sohle (für Asche und holpriges Geläuf) eingesetzt werden. Aber nicht nur der Untergrund ist bei der Wahl des Schuhwerks von Bedeutung, auch die jeweilige Position des Spielers (Stürmer oder Torwart) machen ganz andere Fußballschuhe nötig. Wie und welcher Schuh zum Einsatz kommt, das sollte eine Fußballschuhe Beratung lösen, entweder im Geschäft oder im Internet. Denn: Am Schuhwerk der Profis wird heute auch die Meisterschaft entschieden, auch wenn es in der Bundesliga schon wieder klar ist. Das Fußballschuhe schnürende Star Ensemble von Bayern wird die sechste Meisterschaft in Folge einheimsen soviel ist klar. Dagegen scheint das Abstiegskarusell noch lange nicht entschieden. Bundesliga-Dino Hamburger SV krebst wie in den letzten Jahren öfters mit unten rum und der überraschende Europapokalteilnehmer der laufenden Saison der 1. FC Köln bäumt sich nach der katastrophalen Hinserie wieder auf und schnappt nach dem letzten Strohhalm. Auch Werder Bremen ist mit unten dabei und hat sich noch schnell die Dienste der Verteidiger Sebastian Langkamp und Milot Rashica gesichert. Kein Wunder bei aktuell 25 Gegentoren. Auch im Kampf um die Europapokalplätze legten die Klubs nochmal nach: So holte Borussia Mönchengladbach Reece Oxford von West Ham und RB Leipzig Ademola Lookman vom FC Everton.

Auch in der zweiten Liga liegen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander. Der VfL Bochum als selbst ernannter Aufstiegsaspirant dümpelt in Richtung Abstieg, wogegen der Aufsteiger Holstein Kiel aus der dritten Liga vielleicht den Durchmarsch in die erste Liga schaffen könnte. Mit oben dabei ist Fortuna Düsseldorf mit Altmeister Friedhelm Funkel und der 1. FC Nürnberg. Traditionsvereine oben, aber auch unten. Der Abstieg der roten Teufel ist kaum aufzuhalten. Zehn Punkte fehlen zum rettenden Ufer, auch wenn in Kaiserslautern durch die Dienste eines neuen Chfetrainers (Michael Frontzeck) und eines Last-Minute-Transfercoup (Halil Altintop) noch nicht alle Hoffnungen verblasst sind.

Ein Blick in Liga 3 zeigt, das hier nun der 1. FC Magdeburg gewillt ist einen zweiten Aufstiegsanlauf zu nehmen auch wenn in den ersten beiden Spielen im neuen Jahr nur ein mageres Pünktchen heraussprang. Ganz sicher hoch geht wahrscheinlich der SC Paderborn. Nur durch den Abstieg der Münchener Löwen in der Liga geblieben, katapultieren sich die Ostwestfalen nun hinaus. Am Tabellenende der 3. Liga wird die Luft dagegen für die Traditionsklubs Chemnitzer FC und Rot Weiß Erfurt dünner. Die 4. Liga (Regionalliga) mit seiner unsäglichen Relegation aber auch vielen Traditionsklubs droht. Vor allem im Westen vereint sich ein Haufen Bundesligageschichte mit Rot Weiss Essen, SG Wattenscheid 09, Alemannia Aachen, Rot Weiß Oberhausen und dem KFC Uerdingen. Letzeres Team wird vielleicht den Durchmarsch aus der fünften in die dritte Liga schaffen, wenn alles läuft und der Mäzen mitspielt. Im Nordosten hat Energie Cottbus den Relegationsplatz so gut wie sicher und im Südwesten kämpfen der 1. FC Saarbrücken, Kickers Offenbach und Waldhof Mannheim noch, während im Süden die 1860er es wohl klar machen. Aus der Bundesliga steigt der Dino ab, aber aus der vierten auf, jedenfalls die zweite Mannschaft

Auch wenn die Meisterrunde feststeht, spannend bleibt es allemal in allen Ligen.

Artikel wurde veröffentlicht am
02 Februar 2018

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