Rekordmeister ist der FCB schon, 14 Saisonsiege in Folge hat er im Sack und mit 19 Punkten Vorsprung könnte der FC Bayern München schon am 29. März im Heimspiel gegen Hoffenheim zum deutschen Meister gekürt werden. Spätestens, denn sollte die Konkurrenz aus Leverkusen und Dortmund weiterhin so schön für die Bayern spielen, könnte es auch zwei Wochen früher sein.
Bayern München: Auf dem Weg zum März-Meister
Die Bayern spielen sich in einen Rausch, sie spielen in einer anderen Klasse. Was man nur aus anderen Ligen (Schottland) oder Computerspielen (wo man wenigstens noch den Schwierigkeitsgrad anpassen kann) kennt, ist in Deutschland nun traurige Wirklichkeit. Der FC Bayern München hatte immer eine Ausnahmestellung, die er sich – trotz aller Kritik – selbst erarbeitet hat. Aus dieser Ausnahmestellung heraus hat der Klub nun auch alle finanziellen Möglichkeiten, um sich den spielerischen Freiraum nach Belieben zu gestalten.
In Deutschland gibt es kein Klub der ebenbürtig ist, nicht Leverkusen und auch nicht Dortmund, gelb-schwarze Augenhöhe ist verschwunden. In Europa wird man sehen, was der FCB gegen den anderen FCB oder Real auszurichten im Stande ist. Bleibt zu hoffen, dass die Bayern eines Tages zu satt sind von deutschen Meisterschaften und sich mit einem Titel alle paar Jahre zufrieden geben. Momentan sieht es nicht so aus.
Ligen
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