FC Grimma vs. Lok Leipzig

Lok Leipzig zieht ins Pokalfinale ein!

Der erste Schritt ist getan. Der 1. FC Lokomotive Leipzig stand als erster Teilnehmer des sächsischen Landespokals fest. Beim wacker kämpfenden FC Grimma aus der NOFV-Oberliga Süd gelang den Gästen vor insgesamt 1.480 Zuschauern ein schneller Doppelschlag im zweiten Durchgang – Tobias Dombrowa und Laurin Von Piechowski erzielten in der 53. und 55. Minute die Treffer -, der schlussendlich souverän ins Ziel gespielt wurde.

FC Grimma vs. Lok Leipzig

Bei gefühlten 30 Grad Außentemperatur kamen nicht nur die Spieler der Muldentaler mächtig ins Schwitzen, sondern auch die größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereines. Ein Kraftakt auf allen Ebenen. Ein Heimrecht-Tausch kam für den Gastgeber nicht in Frage, der sportliche Anreiz war zu groß. Die Staatsmacht stufte das Spiel seltsamerweise als Risikospiel ein, obwohl über zwei Drittels des Stadions mit Lokfans gefüllt war und das Muldentaler Land allgemein betrachtet auch eher als „Lok-Gebiet“ bekannt ist.

FC Grimma vs. Lok Leipzig

Grimma verfrachtete den gesamten Gästeanhang auf die Gegengerade, musste hierfür extra Zäune aufstellen und entfernte zur Erhöhung der Kapazität die fest installierten Sitzplätze. Vor dem Stadion herrschte ein wenig Chaos, da auch einige der extra engagierten Sicherheitsmitarbeiter keine Ahnung hatten oder eine Sprachbarriere vorzuweisen hatten.

FC Grimma vs. Lok Leipzig

Knapp fünfzehn lang Minuten wurden wir von Eingang zu Eingang gelotst und auch unsere Akkreditierungen wurden lange Zeit nicht gefunden. Dies wirkte alles ein wenig konfus. Auch im Gästeblock muss es wohl diverse Probleme in Sachen Catering und sanitären Anlagen gegeben haben, doch können wir dies allerdings nicht bewerten.

FC Grimma vs. Lok Leipzig

Alles in allem haben es die Gastgeber unter dem Strich ganz gut gelöst. Wir bedanken uns auch recht herzlich für die Einladung und wünschen weiterhin viel Erfolg im Abstiegskampf. Was den Pokal betrifft, so wird der FC Erzgebirge Aue der Finalgegner sein. Mit 3:0 konnte sich Aue beim VfB Empor Glauchau vor insgesamt 3.371 Zuschauern durchsetzen.

Bericht & Fotos: Max Wieler

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