Auferstanden aus Ruinen! (Fan-)Saisonrückblick aus Sicht des 1. FC Magdeburg

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R Updated 25 Mai 2018
Auferstanden aus Ruinen! (Fan-)Saisonrückblick aus Sicht des 1. FC Magdeburg

So! Aus, vorbei, erledigt und geschafft! Jetzt ist er drauf, der Deckel auf der Saison 2017/18! Mit dem 1:0 gegen Lok Stendal wurde nicht nur der 12. Titel des Landespokalsiegers von Sachsen-Anhalt errungen und gefeiert, sondern auch das letzte Pflichtspiel dieser Spielzeit bestritten. Der ersehnte Aufstieg in Liga 2 mit den Zugaben Meister und Landespokalsieger fanden den Weg in unsere Annalen. 

Inzwischen sind auch ein paar Tage vergangen und das Erlebte konnte ein wenig sacken. Zeit also, diese Saison ein wenig Revue passieren zu lassen. Eine Saison, die im letzten Sommer gar nicht mal so verheißend begann. Bei der Kaderplanung blieb der FCM sich weitestgehend treu und holte mehrheitlich junge und unbekannte Spieler. Lediglich Phillip Türpitz und Andreas Ludwig stachen etwas heraus. Die Testspielergebnisse waren allenfalls durchwachsen. Zwar schlug man Aue mit 1:0, spielte jedoch in Fürstenwalde nur remis und verlor gegen Braunschweig all zu deutlich mit 1:6! So war man in der Anhängerschaft doch unschlüssig darüber, wohin die Reise 17/18 wohl gehen könnte. Für die einen war die neue Arbeitskleidung ein potenzielles Aufstiegstrikot, andere befürchteten eher eine Saison im Mittelmaß der Liga!

 

So fuhr am 1. Spieltag eine stattliche Anzahl Clubfans mit gemischten Gefühlen ins Ländle. 1:4 stand am Ende ernüchternd auf der Anzeigetafel. „Dit wird dieset Jahr nüscht!“, riefen die einen und „Ey, Ruhe bewahren!“ die anderen. Die letzteren sahen sich schnell bestätigt, schließlich gab es in den nächsten Wochen sieben Pflichtspielsiege in Folge und mittendrin ein 2:0 gegen den FC Augsburg in der ersten Runde des DFB-Pokals. FC Augsburg!? Hey, da war doch was!? Richtig, 14/15 wurde der FCA ebenfalls aus dem Pokal gekegelt und am Ende der Saison stand nach dem Showdown in Offenbach der Aufstieg in Liga 3. Also immer wenn der FCM Augsburg im Pokal besiegt, steigt er am Ende auch auf! Fußballfans, Weisheiten und wir mitten drin! Die Marschrichtung war also mittlerweile klar vorgegeben und kaum einer zweifelte noch daran -  Wir spielen um den Aufstieg mit! 

 

In Zwickau kassierten wir die 2. Niederlage. Sie war verkraftbar, weil im Anschluss daran mit dem dreifach Punkten einfach weitergemacht wurde. Zuhause brachten wir Paderborn die erste Pleite bei und in Aalen sprang genauso ein Sieg heraus, wie daheim gegen Osnabrück und Jena. Zu den Highlights auf den Rängen dürfte in dieser Phase wohl ultimativ das Heimspiel gegen Hansa zählen. Zuerst präsentierte Block U auf der Nord erstmals mit Papptafeln eine große Wende-Choreo. CLUB – FANS war abwechselnd zu lesen und untermalt wurde das Ganze anschließend mit unzähligen Bengalos. „Und wenn unsere Chöre laut erklingen, dann sind wir die Größten auf der Welt“ Ein Banner, das perfekt die nächsten 90 Minuten einleitete. Angetrieben von Block U zog man alle Register und gab das gesamte Spiel über Vollgas auf den Rängen. 

 

Alles Eitel Sonnenschein also!?  Nee! Die SpVgg Unterhaching war es, die uns dann doch mit einem 3:0 im HKS ziemlich deutlich die Grenzen aufzeigte und spätestens, nachdem 2.000 Magdeburger in Karlsruhe eine 0:1-Niederlage sahen und wir zuhause gegen Wehen auch nur Remis spielten, wähnten viele den FCM in einer Krise. Zwischen diesen Partien stand auch noch an einem späten Oktobertag Runde 2 im DFB-Pokal an. Zugelost wurde uns kein geringerer als Borussia Dortmund. Kurios dabei ist, dass nur wenige Tage vor der Auslosung es auf dem Bahnhof Bückeburg ein Zusammentreffen von Magdeburgern und Dortmundern gab, die sich ohne viel Federlesen eine fette Schlägerei lieferten! Da war also von vornherein für Spannung gesorgt! 

 

„Ganz in weiß“ wurde für den Spieltag als Motto ausgeben und beeindruckend viele kramten alles Mögliche aus ihren Kleiderschränken, um das HKS eben ganz in Weiß erstrahlen zu lassen! „Ihr denkt es ist vorbei, doch die Spiele haben erst begonnen“. Ein Spruchband wie geschaffen für die Choreo mit der Jigsaw Figur, die eingerahmt von blauen, weißen und silbernen Glitzerfähnchen zu sehen war. Dazu Bengalos in den Augen, Stroboskope und ein Feuerwerk hinter dem Block! Dazu ein Support, der trotz einer 0:5-Niederlage bis lange, lange nach Spielende so lautstark war, dass man ihn wohl bis England vernahm, denn Tags darauf feierte man diesen zusammen mit der Choreo fast schon frenetisch in der englischen Presse!

 

Doch zurück zum Punktspielalltag. In Köln riss man das Ruder wieder herum und siegte bei der Fortuna mit 2:1. Eine Woche später durfte/musste man den Halleschen FC zu Hause begrüßen. Ein Derby, das keines mehr ist!? Zu viele Fragen, zu viele Widersprüche, katastrophale Justizentscheidungen, keine Aufarbeitung in der Fanszene des Gegners! So die Meinung vieler FCM Fans! „Du bist niemals alleine“, war das einzige Banner, was an diesem Tag zu sehen war! Keine Beachtung mehr für diesen Verein, so die Devise, die Block U für sich ausgab. Beck mit seinem Hackentor, das später zum Tor des Monats gewählt wurde und Niemeyer schossen schnell ein 2:0 heraus und ließen das Stadion regelrecht beben. Bis zur 70. Minute wurde das Ergebnis größtenteils verwaltet bis, ja bis die letzten 20 Minuten zu einer Abwehrschlacht par excellence mutierten. Selten hatte man bei einem Fußballspiel wohl so einen Herzaussetzer, als erst Handke den Ball von der Linie kratzte und ein  Hallenser ihn danach mit Schmackes an die Latte pfefferte! 

 

Egal, 3 Punkte! 3 Punkte brachte auch ein wunderschöner Gästeauftritt, auf dem Rasen wie auf den Rängen in Chemnitz ein. Lotte und Großaspach hatten im HKS auch nichts zu melden, so dass bis zur Winterpause nichts mehr hergegeben wurde. So mancher FCM-Fan rieb sich beim beiläufigen Blick auf die Tabelle so kurz vor Weihnachten verwundert die Augen, angesichts der 10 Punkte Vorsprung auf Platz 3! Der Club war also kräftig in Schwung und „Aufstieg!“ war wohl der am meisten ausgesprochene Neujahrswunsch in unseren Reihen! 

 

„Wir sind Magdeburg, wir sind Magdeburg! Wir spielen international! Nur Jan Glinker, der hat Flugangst, fährt mit Heiko Autobahn!“ „Eingesungen“ von Zeugwart Heiko Horner schon im letzten Jahr (Anm.: Jan Glinker leidet unter Flugangst und fuhr zusammen mit Zeugwart H. Horner stets mit dem Auto ins Trainingslager.) avancierte das Liedchen leicht abgewandelt bei den Fans zum Hit während der England-Sause Anfang Januar! Der Club arrangierte in diesem Winter ein Trainingslager im Norden Englands, inklusive zweier Testspiele gegen Fleetwood Town und die U23 von Bolton Wanderers. Nachdem für das Match gegen Fleetwood bereits fast 1000 Karten (!) in Magdeburg verkauft wurden, bekam die Polizei wohl kalte Füße und sagte die Partie kurzfristig ab. Zum Entsetzen der Fans wurde am Abreisetag obendrein noch der komplette Trip abgesagt. Als Grund wurden starke Regenfälle und unbespielbare Trainingsplätze in der Region Manchester angegeben. Wie das bei den Fans ankam, kann man sich wohl vorstellen! Ärger, Wut, Ohnmacht. Erschrocken von der Reaktion der Fans machte der Club eine halbe Rolle rückwärts und reiste am Spieltag doch noch an, um wenigstens das zweite Testspiel nicht auch sausen zu lassen! Das Ganze geschah innerhalb von wenigen Stunden, so dass nicht nur ich die Hiobsbotschaft beim Einchecken bekam und schon beim Betreten des Flugzeuges die Erlösung eintrudelte! 

 

Drei Tage England, drei Tage Zeit, um im Mutterland des Fußballs Stadien und Spiele zu besuchen, was der blau-weiße Reisetross auch ausgiebig ausnutzte. So folgten z.B. rund 150 FCM-Fans der Einladung des Wrexham AFC (ein ehemaliger EC-Gegner) und wurden dort über alle Maßen warmherzig empfangen. Nicht viel anders war es tags darauf beim FC United of Manchester, bei dem sich locker 250 Magdeburger einfanden. Einige der Gastgeber waren wohl so beeindruckt, dass sie sich beim abschließenden Test gegen die Wanderers mit unter die rund 1.000 Magdeburger mischten und eine Party vom feinsten mitfeierten. Gesänge, Hüpfeinlagen, Polonäse und natürlich auch Bengalos – nichts wurde ausgelassen. Der Auftritt der FCM-Fans fand tags darauf einen fetten Widerhall in der englischen Presse. Bessere Werbung kann man kaum kriegen! 

 

So denkwürdig der Trip auch war, so ernüchternd verlief der Rückrundenstart. Eine peinliche Niederlage in Erfurt beim Tabellenletzten, ein Remis daheim gegen Meppen und eine erneute Pleite in Würzburg. Die Nerven bei vielen Fans lagen fast schon blank, als man auch gegen Münster früh zurücklag. Mit einer erneuten Pleite wäre der Vorsprung wohl auf drei Punkte zusammengeschrumpft. Die einzigen die komplett ruhig blieben, waren die Spieler der Mannschaft, sie glaubten an sich, drehten das Spiel und fortan eilte der Club fast ausnahmslos von Sieg zu Sieg. Ausnahmslos!? Ok, nicht ganz! In Rostock fing man sich noch mal eine Niederlage, ein Remis zu Hause gegen Angstgegner Zwigge und in Paderborn gab man einen 1:0-Vorsprung auch zu schnell wieder her. Aber als an Ostern rund 1.500 Magdeburger nach Haching reisten und dort zwischen Sonnenschein und Wolkenbrüchen einen überaus dreckigen 1:0-Sieg frenetisch bejubelten, war allen endgültig klar – die Wochen der Wahrheit haben begonnen. Zum Auftakt hatten wir Karlsruhe vor der Nase! Bestes Wetter, volles Haus, voller Gästeblock. Die Choreo, ein Meer aus tausenden blau-weißen Fahnen über alle Tribünen, ein Anblick vom aller-aller feinsten.

 

Die Atmosphäre – ohrenbetäubend laut und als Phillip Türpitz in der 69. Minute das 1:0 erzielte, schienen die Wände zu wackeln. Entsetzen pur, als der KSC Minuten vor Schluss einen Elfer zu-gesprochen bekam. Wohl nicht nur ich ging in die Knie und vergrub mein Gesicht nahezu in die Sitzschale, um nur Sekunden später in wilder Ekstase Glinkers Heldentat zu bejubeln. Gehalten! Und als Beck mit dem Schlusspfiff das 2:0 markierte, kochten die Emotionen endgültig über! Karlsruhe! Blattschuss! Erledigt!

 

Endspiel Nummer 2, nur eine Woche später auswärts in Wiesbaden beim Tabellendritten. Fast 3.000 Magdeburger unter den 6700 Zuschauern! Heimspielatmosphäre! 1:0 Beck, 2:0 Schwede, 2:1 durch Schäffler und ein Sturmlauf auf unser Tor. Ungezählte Chancen, Pfostenschuss, Herzrasen, Schlusspfiff, Feiermodus und keiner wollte gehen! 8 Punkte Vorsprung! Selbst die größten Pessimisten glaubten jetzt ganz fest daran!

 

Endspiel Nummer 3 - Nachholspiel in Jena. An den Kernbergen hält man uns gerne die Steigbügel für Aufstiegsfeiern hin! 4:0 vor drei Jahren und diesmal sogar 5:1. Bis zum nächsten mal, Freunde! Endspiel Nummer 4 - Finale gegen Fortuna Köln! Heute, jetzt und hier! Nichts, aber nichts sollte sich uns heute in den Weg stellen! Die Ankündigung von Markus Pazurek, Kölns Mittelfeldspieler als Partycrasher aufzutreten, ging im Sturmlauf unserer in Weiß gekleideten Mannschaft komplett unter! Das HKS trieb unsere Mannen mit brachialster Lautstärke nach vorne und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer hier heute feiern würde. Türpitz per Elfmeter in der 4., Hamann per Freistoß in der 33. Minute und die Fortunen waren zu Statisten verurteilt! Mit jeder Sekunde, die die Stadionuhr fortschritt, schalteten mehr und mehr von Anspannung, über Erleichterung in den Partymodus und die Pyroshow in der Nachspielzeit war der Startschuss zum Platz- und Jubelsturm! Es war also vollbracht! Aufstieg! 

 

Ausruhen, auslaufen? Nichts da, Meister können und wollen wir auch noch werden! Kein Verschnaufen also, in Halle wurde genauso gewonnen, wie zuhause gegen Chemnitz, wo man den Aufstieg ausgiebig feierte und Abschied von denen nahm, die uns verlassen werden. „Haltet die Uhren alle an. Diesen Augenblick wollen wir ein Leben lang.“ Eine Songzeile von Dritte Wahl und eine perfekte Beschreibung unseres Gefühlszustandes!

 

So kam es also, wie es kommen musste! Showdown im Fernduell mit Paderborn um Platz 1 bei den Sportfreunden Lotte, die an diesem Tag nur Gast im eigenen Stadion waren. 6.000 machten sich auf den Weg und Block U gab mit nur einem Banner das Motto des Tages vor -  „FCM macht Massen froh, Hools und Ultras sowieso“. Spaßverderber wollten die Lotter hierbei nicht wirklich sein, so dass der FCM auch mit einer durchschnittlichen Leistung sich genügend Chancen erspielte. Nur fallen wollte das Tor nicht bis, ja bis Nils Butzen seinen Goldfuß in der 87. Minute geistesgegenwärtig genau an der richtigen Stelle hatte und zum 1:0 einnetzte! Ein Torjubel, überaus brachial und ein verfrühter Platzsturm. Die Sportfreunde waren aber perfekte Gastgeber, alle behielten die Ruhe und als der Schiri abpfiff und das Spielfeld endgültig geflutet wurde, mischten sie sich einfach unters Magdeburger Feiervolk und genossen mit uns jede Sekunde der Atmosphäre!

 

So endete diese für uns so grandiose Saison! 28 Jahre haben wir darauf gewartet. 28 Jahre, in denen wir nichts ausgelassen haben. Insolvenz, verpasste Relegationen, Zwangsabstieg und Sturz in eine jahrelange Viertklassigkeit. Auferstanden aus Ruinen steigen wir nun erstarkt und gesund in Liga 2 auf, mit einer Fanszene, einer Mannschaft, einer Führung und einem Umfeld, die alle gelernt haben,  dass man nur gemeinsam Bäume versetzten kann! 

Bericht: Jean Falkner

Fotos: Jean Falkner, Marco Bertram, Die Sportplatzgänger, Los Misenas, Florian S., Felix

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Artikel wurde veröffentlicht am
23 Mai 2018

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Kommentare
Zuschauer
Beeindruckend was entstanden ist!
Vor 4 Jahren noch 4000-5000 Zuschauer.
Ich hoffe das dieser (Zuschauer-)Hype auch Bestand hat wenn der sportliche Hype verfliegt.
Alles Gute für die neue Saison!
B
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DGDW
jetzt geht es los ....super beitrag
M
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dann gibt es jetzt zwei erste clubs
wer ahnte das es jemals wieder 1 deutschen Staat gibt. aber in der DDR war der 1.FC Magdeburg det erste Fussball Club. da muss sich Nürnberg mit abfinden.
M
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Genial, hatte beim Lesen wieder feuchte Augen
S
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Gratulation
Schöner Artikel und Gratulation zum Aufstieg!
Allerdings gibt es in Deutschland "Einen" Club und jeder weiß wer gemeint ist, schon seit den 1920`er Jahren.
Dann auch noch Clubfans, hmmm da werdet Ihr nicht verstanden werden, bei den meisten Leuten, nur so als Tip.
Soweit ich weiß haben das auch früher die Anhänger vom 1.FC Pforzheim reklamiert.
N
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Unser Club ist unbesiegbar! Keiner kann uns aufhalten!
Einfach super geschrieben! Ich bewundere wirklich, wie man die zahlreichen Emotionen völlig treffend in einen relativ "kurzen" Text "packen" kann. Ich bin jetzt 38 Jahre dabei, hab` folglich auch noch einige Europapokal-Schlachten und FDGB-Pokalsiege "mitgenommen". Gerade für mich als "Ollen" ist es ein wirklich unbeschreiblich geiles Gefühl, unseren Club nach ewig trostlosen Jahren wieder da zu sehen, wo er in etwa hingehört! Ich bin gespannt, wie sich die "Generation Profifußball", welche zumindest mein Sohn sein könnte, verhält, sollte es in der 2. Liga mal nicht so laufen. Mein einziger Gedanke in über 20 trüben Jahren war immer: "Wer liebt, der glaubt!". Der Gedanke war richtig.
TT
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Richtig gut!!!!
Z
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1A
Super geschrieben!
G
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Super geschrieben. Gänsehaut
G
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Traumhaft
GT
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