MB
Marco Bertram
Updated
02 Februar 2023
Benutzer-Kommentare
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passt doch
RBLe passt doch perfekt in die 1. Bundesliga zu WOB, LEV, 1899, Ingolstadt, FCB, Gasprom Schalke
Ist doch super! Immer mehr Vereine, die einen nicht interessieren.
"Support your local Team" passt immer mehr. Geht zu Euren (kleinen) Vereinen im Umfeld.
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H
Heinz-Harald
Leipzig hat versagt
Zunächst einmal möchten ich diesen Artikel loben. Sehr sachlich ohne eine Schublade zu öffnen...
Was mich häufig stört, ist das Argument Lok und Chemie (ehemals VfB und FC Sachsen) hätten versagt und Ihre Chancen gehabt! Sicherlich gab es Zeitpunkte bei beiden Vereinen, an welchen kurzfristig große Finanzspritzen an Bord waren, aber selbst Rasenballsport hat bewiesen, dass Geld erst nach einigen Jahren Tore schießt...siehe die zwei Ehrenrunden in Liga 4.
Ein kurzzeitige Investition mit falschen Beratern hat nicht nur Leipzig viele Nerven und Misserfolge gekostet!
Wenn man mal den Blick über die Stadtgrenzen von Leipzig hinaus wirft, stellt man fest "das der gesamte Fussballosten versagt" hat. Komisch, oder? Liegt es vielleicht auch manchmal daran, dass es die politische Wende (für alle nach 1990 Geborenen: Deutschland war früher geteilt und ist seit 1990 wiedervereint :-) ) gab und einen großen Ausverkauf der DDR-Talente??!! Kann es sein, dass Vereine in den alten Bundesländern schon damals großzügige Sponsoren hatte und Schließungen sämtlicher VEB-Arbeitsstätten, u.a. eine riesengroße Welle der Arbeitslosigkeit auch zur Ursache des "Versagen" des Ostfussballs eine Rolle spielen??!!
Zu einem erfolgreichen Verein (in wirtschaftlicher Hinsicht) benötigt es auch Rückendeckung von Wirtschaft und Politik. Das gab es in Leipzig nie! Mal war der VfB das Lieblingskind - mal der FC Sachsen. Eine Wirtschaftslage, so wie sie heute existiert, gab es nicht. Sponsoren waren fehl am Platz...zumindest für sehr langfristig gesetzte Ziele. Von der Ungeduld einiger Funktionäre mal ganz abgesehen...Dynamo Dresden wäre ebenfalls am Boden...aber ein zweites Mal hat die Stadt und die Bürger diesen Fehler nicht gemacht! Dort steht jeder hinter diesem VEREIN und auch die Stadt hat erkannt, dass es nur unter Bekennung klarer Strukturen und mit langfristig gesetzten Zielen vorwärts geht! Im übrigen sitzen dort heute ausschließlich Leute aus der Region mit Identifikationspotential bei Dynamo im Vorstand. Nach der Wende wollte der Westdeutsche dem Ossi zeigen "wie das funktioniert" (das ist keine Beleidigung)...das Ergebnis kennen wir.
Eine Marke VfB Leipzig hätte niemals verloren gehen dürfen, aber niemand hat sich dafür interessiert. Die Schuld dort einzig und allein den Vereinen in die Schuhe zu schieben, ist schlicht und ergreifend falsch!
Heute findet bei LOK und CHEMIE transparente Vereinsarbeit statt und ich hoffe das einer der beiden den Kiezclubcharakter erreichen wird und "neben dem Konstrukt existieren kann".
Was mich häufig stört, ist das Argument Lok und Chemie (ehemals VfB und FC Sachsen) hätten versagt und Ihre Chancen gehabt! Sicherlich gab es Zeitpunkte bei beiden Vereinen, an welchen kurzfristig große Finanzspritzen an Bord waren, aber selbst Rasenballsport hat bewiesen, dass Geld erst nach einigen Jahren Tore schießt...siehe die zwei Ehrenrunden in Liga 4.
Ein kurzzeitige Investition mit falschen Beratern hat nicht nur Leipzig viele Nerven und Misserfolge gekostet!
Wenn man mal den Blick über die Stadtgrenzen von Leipzig hinaus wirft, stellt man fest "das der gesamte Fussballosten versagt" hat. Komisch, oder? Liegt es vielleicht auch manchmal daran, dass es die politische Wende (für alle nach 1990 Geborenen: Deutschland war früher geteilt und ist seit 1990 wiedervereint :-) ) gab und einen großen Ausverkauf der DDR-Talente??!! Kann es sein, dass Vereine in den alten Bundesländern schon damals großzügige Sponsoren hatte und Schließungen sämtlicher VEB-Arbeitsstätten, u.a. eine riesengroße Welle der Arbeitslosigkeit auch zur Ursache des "Versagen" des Ostfussballs eine Rolle spielen??!!
Zu einem erfolgreichen Verein (in wirtschaftlicher Hinsicht) benötigt es auch Rückendeckung von Wirtschaft und Politik. Das gab es in Leipzig nie! Mal war der VfB das Lieblingskind - mal der FC Sachsen. Eine Wirtschaftslage, so wie sie heute existiert, gab es nicht. Sponsoren waren fehl am Platz...zumindest für sehr langfristig gesetzte Ziele. Von der Ungeduld einiger Funktionäre mal ganz abgesehen...Dynamo Dresden wäre ebenfalls am Boden...aber ein zweites Mal hat die Stadt und die Bürger diesen Fehler nicht gemacht! Dort steht jeder hinter diesem VEREIN und auch die Stadt hat erkannt, dass es nur unter Bekennung klarer Strukturen und mit langfristig gesetzten Zielen vorwärts geht! Im übrigen sitzen dort heute ausschließlich Leute aus der Region mit Identifikationspotential bei Dynamo im Vorstand. Nach der Wende wollte der Westdeutsche dem Ossi zeigen "wie das funktioniert" (das ist keine Beleidigung)...das Ergebnis kennen wir.
Eine Marke VfB Leipzig hätte niemals verloren gehen dürfen, aber niemand hat sich dafür interessiert. Die Schuld dort einzig und allein den Vereinen in die Schuhe zu schieben, ist schlicht und ergreifend falsch!
Heute findet bei LOK und CHEMIE transparente Vereinsarbeit statt und ich hoffe das einer der beiden den Kiezclubcharakter erreichen wird und "neben dem Konstrukt existieren kann".
S
Stefan
Heul doch
Oh Gott was für ein unglaubliches Mimimi... Ich kann es nicht mehr hören. 1. RB hat alle juristischen Voraussetzungen eingehalten, sonst hätten sie keine Lizenz. 2. Die 50+1 Regel zementiert die aktuell herrschenden Bedingungen. Reiche Klubs werden immer reicher mit dem Serienmeister Bayern. Dazu ist diese Regel EU rechtswidrig und gehört ganz einfach abgeschafft. 3. RB kann nichts für das Versagen der sogenannten Traditionsklubs 4. Bin ich froh, dass RB quasi eine Neugründung vorgenommen hat und die Idioten von Lok und Chemie draußen bleiben. Die haben in 25 Jahren nach der Wende aber auch gar nichts auf die Reihe bekommen. Und von den fragwürdigen "Fans" dort mal ganz zu schweigen. Der Großteil der Leipziger hat diese Vereine nach der xten Neugründung und den Assi "Fans" doch einfach nur noch satt und wollen stattdessen gefahrlos einfach guten Fussball sehen 5. Andere Unternehmen nutzen die Vereine auch nur als Werbevehikel. 6. Ohne solch einen Investor gäbe aufgrund der bestehenden Verhältnisse es in 100 Jahren im Osten keinen konkurrenzfähigen Bundesligisten. 7. Ich gehe als Leipziger mit meinen Kindern gerne zu RB und freue mich auf die 1. Liga!
G
Gast
An den Vorredner, der sich "Gast" nennt:
Daß in Leipzig, wie vielerorts beim Fußball einiges / fast alles schief lief, ist keine Frage. Immerhin, trotz all der Probleme, sind Chemie und Lok auf einem guten Weg. Ohne Konzernunterstützung und Bevormundung. Im Fall Chemie ganz allein von den Fans hochgezogen. Tausendmal lieber schaue ich dann Oberligafußball oder auch Landesligafußball. Da bin ich doch lieber bei den von dir zitierten "Idioten". Wie bescheuert kann man sein? Bezeichnet Leute, die ihr letztes Geld und hunderte Arbeitsstunden in ihren (!) Verein investieren, als "Idioten" und rennt als Konsument in die Arena. Gaaaaaaaanz großes Kino.
Gefahrlos einen guten Fußball gucken. Wie süß. Das geht auch im heimischen Wohnzimmer vor der Flachröhre. Meine Güte, gehts noch? Sülz kack, bla bla... Ohne Investor würde... blabla... Also Union und Dresden packen es auf anderem Wege, soweit ich weiß. Und komm nicht, die haben ja auch Sponsoren...
Gruß Moritz
Daß in Leipzig, wie vielerorts beim Fußball einiges / fast alles schief lief, ist keine Frage. Immerhin, trotz all der Probleme, sind Chemie und Lok auf einem guten Weg. Ohne Konzernunterstützung und Bevormundung. Im Fall Chemie ganz allein von den Fans hochgezogen. Tausendmal lieber schaue ich dann Oberligafußball oder auch Landesligafußball. Da bin ich doch lieber bei den von dir zitierten "Idioten". Wie bescheuert kann man sein? Bezeichnet Leute, die ihr letztes Geld und hunderte Arbeitsstunden in ihren (!) Verein investieren, als "Idioten" und rennt als Konsument in die Arena. Gaaaaaaaanz großes Kino.
Gefahrlos einen guten Fußball gucken. Wie süß. Das geht auch im heimischen Wohnzimmer vor der Flachröhre. Meine Güte, gehts noch? Sülz kack, bla bla... Ohne Investor würde... blabla... Also Union und Dresden packen es auf anderem Wege, soweit ich weiß. Und komm nicht, die haben ja auch Sponsoren...
Gruß Moritz
M
Moritz
Guter Artikel, sage ich das ich trotz RB Fan bin. Aber ich finde es gut das wir in leipzig endlich wieder was haben. Mal sehen wie es sportlich läuft
G
Gast
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Kroth
"Inkompetent und nervig. Das Gequatschte macht einen aggressiv. Schlechtester Kommentator...."
TW
T. Wolff
"Nur nerviges und uninteressantes Gequatsche, da würde man am liebsten..."
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Genervt
"Einseitiger, Dortmund lastiger Kommentar. Fouls werden nicht kommentiert. Aber Dauergeplapper...."