Hertha im Finale, 2.000 FCM-Hools, Bremen in Müngersdorf: Brief von 1993 weckt alte Erinnerungen

Müngersdorf„Morgen spielt Köln gegen Bremen, wird bestimmt gut. 50.000 werden erwartet. Nicht schlecht, Herr Specht.“ Morgen - das bedeutete am 23. April 1993. Am Tag zuvor hatte ich in der Berufsschule gesessen und auf kariertem Papier einen Brief geschrieben. Mit schwarzem Kugelschreiber. Das „Köln“ wurde rot hervorgehoben, das „Bremen“ in Grün. Sicherlich war dieser Kugelschreiber zur Hand, der mehrere Minen hatte. Oben rechts in der Ecke der Vermerk: „LEV-Berufsschule, Donnerstag 22. April 1993, 08:30 Uhr“. Meine Güte, 23 Jahre ist es jetzt her. Es wäre übertrieben zu behaupten, es fühle sich an, es sei gestern gewesen. Andererseits macht es schon etwas Bammel, dass dieser Brief vor fast einem Vierteljahrhundert verfasst wurde. Karsten (Mitbegründer von turus.net), der Adressat dieses Briefes, hatte mich kürzlich überrascht und mir einen Scan der zwei A4-Blätter zugeschickt. Was für Erinnerungen! Fußball in den 1990er Jahren. Ein Satz im Brief genügt - und all die Erinnerungen werden wach. Und ja, schau an, ein Kumpel von uns wechselte damals einfach mal die Rheinseite. So steht geschrieben: „Ach weißt du? B*** geht jetzt auch zu Effzeh-Spielen. Er ist jetzt für Köln. Er meint, in Lev sei zu wenig los. Bulldog-Klamotten hat er schon. Schal, T-Shirt, Halstuch. Ätzend. Aber wenn er Spaß dabei hat … unser Hool.“

HaberlandDer Hintergrund: Anfang der 1990er machten nicht nur Rheinländer ihre Ausbildung bei der Bayer AG in Leverkusen. Zum Chemikanten, zum Anlagenmechaniker oder Energielektroniker. Aus allen Ecken des Landes kamen junge Männer (Frauen eher selten), um bei Bayer in Lohn und Brot zu gehen und das Fundament für eine berufliche Laufbahn zu legen. Wie hieß es damals so schön? „Unterwegs auf der Harley? Entweder Papa ist Millionär oder du bist Chemikant bei Bayer!“ Mit etlichen Ost-Berlinern landete ich im Ausbildungswohnheim in Leverkusen-Schlebusch. Dort trafen wir auch auf einen Chemnitzer, einen Rathenower, einen Magdeburger und etliche Jungs aus dem Kohlenpott. Der Magdeburger war der besagte B***. Wer Bock auf Fußball hatte, bekam in NRW die ganze Palette. Von der Bundesliga bis zu den Oberligen. Der Klassiker: Freitagabend im Kölner Südstadion 2. Bundesliga schauen, am Samstagnachmittag erste Liga in Leverkusen oder Köln genießen, und am Sonntag nach Möglichkeit noch ein Amateurspiel mitnehmen. 

schalkeDamals nahm ich mit Bayer 04 so ziemlich jedes Spiel mit. Daheim im Ulrich-Haberland-Stadion und auch auswärts (wenn es die Geldbörse erlaubte). Aber auch das Müngersdorfer Stadion wurde recht bald ein zweites Zuhause. Hätte es die gegeben, hätte ich mir eine Dauerkarte für den Gästeblock geholt. Aber es klappte auch so, ziemlich jedes Spiel mitzunehmen. Würde man heute mitunter als Fremdling aus dem Block geboxt werden, so juckte das damals kein Schwein. Mit rein und gut war. Mit all den verschiedenen Fans die geräumige Gästekurve zu teilen - das war ein großartiges Erlebnis. Zumal die Kölner Hools im Block 38 immer für reichlich Unterhaltung sorgten. Anfang der 90er Jahre saß / stand die sportlich orientierte Garde direkt über dem Gästebereich, zu einem Stelldichein (mal gefragt, mal ungefragt) kam es im Anschluss auf dem Weg zur Straßenbahnhaltestelle auf der sogenannten Boxwiese. 

FCM HoolsDie Vorfreude auf das Spiel gegen Werder Bremen war in dem damaligen Brief ganz klar herauszulesen. Allerdings wurde es eine Null-Nummer und statt der erhofften 50.000 Zuschauern kamen „nur“ 38.000, was allerdings zu damaligen Zeiten eine ordentliche Kulisse bedeutete. Und viel Geld musste damals nicht auf den Tisch gelegt werden. Die Eintrittskarte für den Block 37 der Nordkurve kostete 12 Mark. Und ja, der von Leverkusen nach Köln „gewechselte“ B*** stand bei jenem Spiel mit seinen neu zugelegten Bulldog-Klamotten auf der Heimseite. Ob er jemals den Zugang zum legendären Block 38 bekommen hat, blieb bis dato ungeklärt. Fakt ist, bei abendlichen Bierchen schwärmte er von seiner anhaltinischen Heimat. Geil sei der 1. FC Magdeburg, denn dieser habe rund 2.000 Hooligans. Diesbezüglich schrieb ich im Brief „Der Gag des Tages… Oh nee, meinte er echt im Ernst. Schade, dass in Magdeburg bloß 500 bis 1.000 Zuschauer im Schnitt kommen. Opas, paar Jugendliche und ne Handvoll Nazis und Hools.“ 

EFCKs waren aber auch bittere Zeiten für den großen 1. FCM. Die Blau-Weißen dümpelten im Mittelfeld der Staffel Mitte der NOFV-Oberliga herum. Gegner waren mitunter der SV Thale 94, der NSC Marathon 02, der 1. FC Lübars 1962, der VfB Lichtergelde, der SC Charlottenburg und Glückauf Brieske-Senftenberg. Da tröstete es kaum, dass auch der 1. FC Union Berlin und der Erzfeind Hallescher FC mit dabei waren. Was Hooligans und die Schlachten in den Stadien betraf, rankten sich viele Legenden. In der Zeit vor dem (allgemein verfügbaren) Internet war die Informationslage eher dünn. Anekdoten wurden von Mund zu Mund weitergetragen. Die verschiedenen Fanzines sowie Magazine wie „15:30“ oder „Fantreff“ wurden regelrecht aufgesaugt. Und da es aus Kaiserslautern einiges zu lesen gab, war die Vorfreude auf den 24. April 1993 riesig. Mit dem Auto sollte es zu dritt zum Betzenberg gegen, um dort den Auftritt der Werkself sowie die viel gepriesene Stimmung auf Heimseite zu begutachten. Westfalenstadion und Betzenberg galten damals als DIE Stimmungshochburgen. Bengalos wurden häufig gezündet und die Stehränge konnten bei guten Partien das restliche Publikum mitreißen. „Samstag wird auf jeden Fall toll. Ganz bestimmt. … Und jetzt die große Frage: Wie viele Leverkusener werden in K-Town anwesend sein? Nur wir drei? 200? 1.000?“, ist im Brief zu lesen. Wichtig aber auch: „Hauptsache wir vertragen uns!“ Damals mit zarten 20 wurde schon mal untereinander Frust abgelassen, wenn mal etwas nicht so lief, wie es laufen sollte. Eingetretene Türen im Wohnheim sprachen eine deutliche Sprache. Lass den Emotionen freien Lauf, lautete die Devise.

BVBApropos freier Lauf. Was das doch für irre Zeiten waren! Fast jeder im Ausbildungswohnheim hatte sich eine Schreckschusspistole zugelegt. Automatik oder ganz klassisch mit Trommel. Gern mit Aufsatz für die Signalmunition. Mit Schreckschuss- und CS-Gas-Patronen ging es in die freie Waldbahn, um wie wild herumzuballern. Mitunter so arg, dass am Horizont bereits die Blaulichter zwischen den Bäumen auftauchten. Ich überlegte sogar, ob man nicht mal das Teil mit ins Stadion nehmen könnte. Und ja, so naiv dachte man damals. Paar China-Böller, ein paar Goldregen oder Mini-Bengalos hatte man immer mit dabei in der Jackentasche. Am Einlass interessierte das im Prinzip auch keinen. Hauptsache man warf das Zeug nicht in andere Blöcke oder gar auf Ordner oder Polizisten. Nicht gut an kamen damals allerdings Rauchtöpfe. Brennende Fackeln im Block 13 der Dortmunder Südtribüne? Das ging klar. So lange man keine teure Jacke anhatte und direkt daneben stand. Beim Rauch hatte man indes echt Bammel. Und zwar nicht vor etwaigen Polizeieinsätzen - die gab es wegen Pyro nicht -, sondern allein der Gesundheit wegen. Winzige Farbpartikel in der Lunge - für mich schlechthin das Schreckensszenario. 

1993Und was die Tour zu den Roten Teufeln betraf: Aus Sicht der Leverkusener wurde dieses Auswärtsspiel ein Desaster. Bayer 04 ging mit 0:4 unter. Vor 35.000 Zuschauern schufen Miroslav Kadlec, Thomas Dooley, Stefan Kuntz und Bjarne Goldbaek klare Fakten. Und da an diesem Nachmittag im Heimblock nichts abgebrannt wurde, ging es mit rechter muffiger Laune zurück ins Rheinland. Etwas Bemerkenswertes gibt es noch von diesem Spiel. Für gerade mal 6,90 Mark plus einem Sportgroschen für den Sportbund Pfalz bekam man die Eintrittskarte für den Block 1 der Osttribüne. „Oki“, „Endlosdruck Eisenberg“ und „Karlsberg“ prangten damals auf dem handlichen Ticket. Interessant auch die Werbung auf der Rückseite: „Für die Umwelt gibt es keine Verlängerung. Darum: Umdenken und Energie sparen! Denn Umweltschutz beginnt zu Hause.“ Die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz mit Sitz in Mainz hatte diese aufdrucken lassen.

ManUDass indes den englischen Roten Teufeln der Titel gegönnt wurde, beweisen diese Sätze: „Ich hoffe, die Red Devils werden Meister. Einen Kasten Bier für dich, mich und auch für Jan (Arsenal-Sympathisant) als Trost. Was für eine Sorte, darüber wird abgestimmt. Und dann geben wir uns die Kante!“ Kurz zuvor waren Karsten und ich im Old Trafford zu Gast und mit dem absolut irren 2:1-Sieg gegen Sheffield Wednesday wurde der Grundstein für den ersten Meistertitel seit 1967 gelegt. 

Ein Bogen in die Gegenwart kann sogar mit Hilfe des 23 Jahre alten Briefes auch geschlagen werden. Was Hertha BSC am heutigen Abend gegen Borussia Dortmund schaffen möchte, war damals bereits Tatsache: Der Einzug ins Finale des DFB-Pokals. Die Amateure der Alten Dame wuchsen damals 1992/93 hinaus und trafen im Berliner Olympiastadion am 12. Juni 1993 auf Bayer 04 Leverkusen. Für mich als geborener Berliner, der von 1991 bis 1994 in Leverkusen wohnte, eine kuriose Situation. Demzufolge schrieb ich damals in der Berufsschule in Gedanken versunken aufs Karo-Papier: „So richtig freue ich mich aufs Endspiel. 76.000 Zuschauer. Feine Sache, wie Italien. Ich bin dafür, dass Leverkusen und Bärlin 5:5 spielen und der Pott zersägt und geteilt wird!“

1993Zu jenem Zeitpunkt konnte ich nicht ahnen, dass der 12. Juni 1993 ein richtiger Scheißtag werden würde. Was hatte ich mir nicht alles ausgemalt! So hatte ich mich mal gleich mit paar Tickets (schließlich wohnte man ja an der Quelle), die jeweils 20 Mark kosteten, eingedeckt, um die in Berlin an den Mann zu bringen. Das Problem war nur, dass der Markt ganz gut abgedeckt war und nicht 200.000 Leute zum Spiel wollten, zumal das Wetter alles andere als erbaulich war. Vor „Holst am Zoo“ startete ich am Finaltag den ersten Versuch. „Block 19? Ist das die Leverkusener Kurve? Nee, lass mal!“ Das Interesse hielt sich in Grenzen. Vor dem Olympiastadion ging dann gar nix mehr. Bei Nieselregen trieb sich niemand dort herum und war auf der Suche nach Tickets. Frustriert ging ich ins Stadion, die nicht verkauften Tickets in der Jackentasche. Und als Ulf Kirsten den Treffer des Tages erzielte, war es für mich wie ein Stich ins Herz. Zwar war ich mit Bayer 04 in der Bundesliga gut auf Achse, doch als Berliner tat mir die Niederlage der Hertha-Bubis unfassbar weh. Vor allem, weil sie dermaßen wacker gekämpft hatten und die Verlängerung bereits in Reichweite war.

Kein Wunder, dass es in der Nacht nach ein paar Bier eskalierte. Ablenkung schuf am nächsten Tag das Aufstiegsspiel des 1. FC Union Berlin gegen Bischofswerda. Bei Nieselregen wurde mit einem 1:0-Sieg der Aufstieg perfekt gemacht und das freudige Ausrasten der Unioner war hübsch anzusehen. Manch einer hatte sogar Sektflaschen mit reingebracht, auf dem Rasen böllerte es ordentlich. Dass der sportliche Erfolg auf gut Deutsch gesagt für nen Arsch war, ahnte ja keiner zu diesem Zeitpunkt. Die Sache mit der gefälschten Bankbürgschaft kam ja erst später heraus.

AscheUnd was der Brief sonst noch preisgibt? „Der Lehrer labert und labert… Wenn du willst, gebe ich heute die ersten Filme ab. Für die Abzüge! Musst du nur Bescheid sagen. Gestern Abend war ich ja wieder Scheiße drauf. Der Tag war echt super, aber nach dem sinnlosen hin und herlaufen zum nicht vorhandenen Fußballplatz…“ In der Tat war dies ein großes Problem. Gemeinsam bolzten wir immer auf diversen Ascheplätzen. In Schlebusch, in Rheindorf, in Wiesdorf und auch mal in „Fette Henne“. Einen freien Platz (Trainingszeiten, Nachwuchsspiele, etc.) zu finden, war jedoch manchmal gar nicht so leicht. Auf Stadtplänen wurde nach Alternativen gesucht. Mal gab in den freistehenden Toren keine Netze, mal war der Platz völlig versumpft, und mal gab es diesen gar nicht mehr. 

CelticAm Ende wurde aus Spaß und Dallerei (der Unterricht in Elektronik war in der Tat extrem öde) eine Tabelle angefertigt. Aus damaliger Sicht wurden diverse Vereine in „gut“ und „scheiße“ aufgeteilt. Erstaunlich, was sich in den Spalten alles findet. Manchester United, Hertha BSC, Celtic FC, Lazio Rom, Bayer 04 Leverkusen, der TSV 1860 München, der FC Berlin, Blau-Weiß Mahlsdorf und Bau Marzahn bekamen das Prädikat „gut“. In der anderen Rubrik tummelten sich Vereine wie Aston Villa, PAOK Saloniki, AJ Auxerre (unfaire Spieler), Norwich, Bayer 05 Uerdingen, La Coruna, SG Wattenscheid 09, der FC Schalke 04 und, ach herrje, der 1. FC Magdeburg. Letzter Verein fand sich jedoch nur in dieser Spalte, weil mir die Sache mit den ständig angepriesenen 2.000 FCM-Hools mächtig auf den Zünder gingen. Heute würde ich das ganz anders sehen. ;-)

PS: Gut dass bald die "1. FC Magdeburg Fußballfibel" auf den Markt kommt, in der Jens "Jente" Knibbiche unter anderen berichten wird, wie es damals Anfang der 1990er Jahre beim 1. FCM wirklich zuging. Anschließend folgt die von mir verfasste "F.C. Hansa Rostock Fußballfibel", in der unter anderen auch der legendäre Auftritt (Stichwort Hose runter) in Köln im Frühjahr 1992 noch einmal ausführlich beschrieben wird...

Fotos: Marco Bertram, Karsten Höft

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Artikel wurde veröffentlicht am
20 April 2016

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Mh jaa die verrückten 90er .. war schon geil damals.
Marco bleibt es eigentlich bei der VÖ im Mai 2016 für die Hansa Fussballfibel ?!?
S
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G
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War ne verrückte Zeit die 1990er
K
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