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RWO gegen RWO: Fotos und Bilder vom Pokalhalbfinale 2025
Rot-Weiß Oberhausen rief und alle kamen. In der Regionalliga West kommen inzwischen nur noch um die 3.000 Zuschauer ins Stadion Niederrhein, aber wenn der Landespokal klingelt dann füllt sich das weite Rund und es wird alles ausgepackt, was das RWO Herz zu bieten hat: Volle Ränge, starke Choreo („Ob unter Tage oder auf dem Platz es zählt die Jagd nach dem Schatz“) und guter Support. Gelockt hat sicherlich am gestrigen Nachmittag zwischen Kanal und Emscher auch der Gegner: Kein anderer als der ewige Rivale aus der Nachbarstadt gab sich die Ehre: Rot-Weiss Essen, mitsamt seiner Fanschar. Knapp die Hälfte der insgesamt 14.000 Zuschauern hielten es mit RWE.
Unsere Bilder vom Spiel Rot Weiß Oberhausen Rot-Weiss Essen
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Klar vom Zettel her war RWE (3. Liga) gegenüber RWO (4. Liga) der Favorit. Aber der Pokal und seine eigenen Gesetze. Zwar verlor Oberhausen die letzten beiden Finals in Essen gegen Essen, aber diesmal auf heimischen Grund sollte der Coup gelingen und tat es auch fast, denn während auf den Rängen Essen stark supportete, war RWE auf dem grünen Rasen sportlich kaum zu sehen.
RWO erwischte den besseren Start und übernahm nach einer kurzen Findungsphase die Kontrolle. Nach einem weiten Einwurf von Denis Donkor brachte Moritz Stoppelkamp die Gastgeber in der 25. Minute verdient in Führung. RWE kam zunächst nicht entscheidend ins Spiel und musste zudem den verletzungsbedingten Ausfall von Matti Wagner verkraften, für den Lucas Brumme ins Spiel kam.
Zur zweiten Hälfte reagierte Essens Trainer Uwe Koschinat taktisch und personell, brachte Offensivkraft Kaito Mizuta für Innenverteidiger Michael Schultz. Diese Maßnahme zeigte Wirkung: Essen wurde offensiver und gefährlicher. Innerhalb von nur zwei Minuten drehten die Joker Lucas Brumme (61.) und Kaito Mizuta (63.) mit ihren Toren das Spiel zugunsten der Gäste.
Obwohl Oberhausen durch Verletzungen geschwächt wurde gab das Team von Trainer Sebastian Gunkel nicht auf. RWO kämpfte bis zur letzten Minute um den Ausgleich, scheiterte jedoch mehrfach am stark aufgelegten Essener Torwart Felix Wienand.
Am Ende reichten Rot-Weiss Essen zehn gut gespielte Minuten von 90+5 und man zog zum 17. Mal ins Finale ein. Dort wartet am 24. Mai der MSV Duisburg und der 12. Titel.
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Bilder
- Stadion Niederrhein