FC St. Gallen vs. FC Lugano: Die Ostschweiz im Sack?!

FC St. Gallen vs. FC Lugano: Die Ostschweiz im Sack?!

Flugstreik sei Dank mussten wir notgedrungenerweise unsere komplette Tour umplanen. Und zwar äußerst spontan. Die angebotenen Optionen zur Verlegung unseres Hinfluges nach Riga erwiesen sich als blödsinnig, und so saßen wir ziemlich bedröppelt Bier trinkend im Garten und mussten uns es etwas neues einfallen lassen...

Also strichen wir zwei Urlaubstage und starteten erst am Mittwoch gen Süden. Im Vergleich zur angepeilten Route also das komplette Gegenteil. Beim FC Sankt Gallen sollte das erste Kreuz markiert werden. In der "kybunarena" (Stadion Kybunpark) ist der älteste Verein des europäischen Festlandes beheimatet und sah sich an jenem Mittwoch dem FC Lugano entgegen. Wir durften dank der netten Damen und Herren der Sankt Galler Presseabteilung auf der "Tribüne für Medienschaffende" Platz nehmen und uns im Presseraum auch noch mit ein paar mehr oder weniger leckeren Baguettes eindecken. Vielen Dank nochmal dafür!

Das Spiel an sich war für beide Vereine nicht ganz so irrelevant wie man vielleicht denken mag. Während die Gäste aus Lugano, die mehrmals mit "Lugano Lugano Vaffanculo" begrüsst wurden, noch auf voller Angriffsposition für die Vizemeisterschaft verharren und rein rechnerisch Young Boys Bern die Meisterschaft versauen können, hatten sich die im Dunstkreis befindlichen Gastgeber auch noch Chancen auf den internationalen Wettbewerb ausgerechnet. 

Nach zusammengerechnet drei Punkten in sechs Spielen im Monat April sind diese Chancen aber nun eher gering. Lugano hingegen gewann die Partie bei Sankt Gallen sehr spät und glücklich - Bislimi erzielte den 2:1-Siegtreffer in der 86. Minute - und schiebt sich aufgrund eines Kantersieges gegen die Grasshoppers aus Zürich vorerst auf den zweiten Rang (Stand 30.04.).

Die Tribünen waren allgemein gut gefüllt, wenngleich die angesagten 12.000 Zuschauer dann doch weit unter dem Zuschauerschnitt der Grün-Weißen liegen. Dies könnte vielleicht auch am Gästeblock liegen, der mit knapp 30 Leuten doch eher dünn besetzt war. Dennoch wusste der "Espenblock" zu gefallen, hatte anfangs extrem starke Momente und machte auch bis zum Schlusspfiff auf sich aufmerksam.

Wir von turus.net wünschen beiden Vereinen viel Glück für die Zukunft und vielleicht sieht man sich international nochmal wieder.

Bericht & Fotos: schwarze_natascha" (externer Link zu Instagram)

Stadionname:
  • Stadion Kybunpark
Inhalt über Klub(s):
Artikel wurde veröffentlicht am
02 Mai 2023
Spielergebnis:
1:2
Zuschauerzahl:
12.000

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