Nachbarschaftsduell im Mittelfeld des Fußballoberhauses der Schweiz. Der FC Basel empfing den FC Luzern, doch trotz der nicht allzu erbaulichen sportlichen aktuellen Situation zeigte die Muttenzerkurve wieder einmal, was in ihr steckt. Als Intro gab es 70 Fackeln, dazu zahlreiche rote und blaue Wurfrollen. Auch im späteren Verlauf gab es noch Pyro und gewohnt lautstarken Support.
Aus Luzern waren rund 600 Fans vor Ort, die zwar optische Akzente setzen konnten, aber in Sachen Stimmung unter dem Strich nicht vollends zu überzeugen wussten. Zu feiern gab es jedoch einiges für die Gäste, denn in Form eines 3:2-Sieges konnten drei Punkte eingefahren werden.
Nach etwas über einer Viertelstunde war es Amdouni, der den FC Basel in Führung bringen konnte. Nach Vorarbeit von Pelmard konnte er von schräg rechts abschließen. Zu jenem Zeitpunkt war die 1:0-Führung mehr als verdient. Die Basler drückten weiter, doch fiel der nächste Treffer auf der anderen Seite. Nach exakt einer Stunde war Schürpf nach einer Hereingabe am Pfosten bereit und schob den Ball zum 1:1 in die Maschen.
Der FC Luzern blieb nun am Drücker und Jashari machte eine Viertelstunde vor Schluss die 2:1-Führung der Gäste klar. Logisch, dass es nun auch im Gästeblock ziemlich laut wurde. Allerdings hatte der FC Basel die passende Antwort parat. Nur vier Minuten nach dem Rückstand brachte Zeqiri die Heimfans zum Jubeln. Punkteteilung? Nein! Nach gutem Pass auf Meyer legte dieser den Ball rüber zu Kimpioka, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. 3:2 für den FC Luzern, in der Tabelle konnte sich dieser am FC Basel vorbeischieben.
Fotos & Infos: Stadionstuermer
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