Fußballjahr 2022: Frösteln in Köln, feiern in Schwerin, immer was los mit Hansa

Fußballjahr 2022: Frösteln in Köln, feiern in Schwerin, immer was los mit Hansa

Nachdem es auf die verschneiten Höhenzüge des Riesengebirges ging und vorgestern Abend auf die Minute um 18:32 Uhr in einer gemütlichen Kneipe im Stadtkern von Jelenia Góra auf den 57. Geburtstag des F.C. Hansa Rostock angestoßen wurde, wird heute das Laptop aufgeklappt. Zeit für den Rückblick 2022. Beim Blick durch das Fenster kann ich die Burg Chojnik sehen, die in all den Jahren gewiss rund 100-mal bestiegen wurde. Mein Lieblingsort im Vorland des polnischen Riesengebirges. Wind und Wetter. Unruhige Zeiten. Die Burg wird uns alle überdauern.

 

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Als ich vorgestern mit dem größeren Sohnemann mit dem Linienbus von Cieplice in die Innenstadt von Jelenia Góra fuhr, fiel auf, dass niemand irgendeine Art von Maske trug. Wirklich niemand! Während in Berlin die FFP2 noch en vogue bzw. sogar Pflicht ist, spricht hier niemand mehr von Corona und irgendwelchen Maßnahmen. Man ist es leid. Selbst die Plexiglasscheiben an der Kasse des örtlichen Thermalbades wurden bereits demontiert. Gut so. Steigende Kosten sind indes auch hier in Polen ein permanentes Thema. Generell geht es jedoch unaufgeregter und weniger hektisch zu. Entspannung! Ein Piwo am lodernden Kamin- und dazu ein lockerer Plausch.

Meine Güte, krass, wie das Jahr 2022 begann. Wie ein Depp stand ich auf einem Spargelhof an einem Flatterbändchen. Kein Zugang für mich. Einen Glühwein durfte ich an einem „Trost-Imbissstand“ trinken. Danach drehte ich eine Runde im Wald und winkte den Wildschweinen zu. Die Corona-Maßnahmen hatten das Land fest im Griff, die Impfpflicht hing als Damoklesschwert über uns, und beim Fußball ging auf den Rängen herzlich wenig. Mir kommt es vor, als wäre es drei Jahre her, doch schrieben wir den 16. Januar 2022, als ich mich mit Dominik in aller Frühe in den ICE nach Köln gesetzt hatte. Ein bisschen Kieken, ein bisschen Recherche für mein in Arbeit befindliches 90er-Jahre-Köln-Buch, zudem zwei Kölner Alt-Hools treffen. So lautete der Plan.

Derb daneben lag der Wetterbericht. Statt sechs Grad und Sonne gab es trüben Hochnebel und gefühlte drei Grad minus. Als unser Zug im Schneckentempo über die Hohenzollernbrücke rumpelte und die tausenden angebrachten Liebesschlösser zum Vibrieren brachte, machte sich ein wenig Ernüchterung breit. Neun Stunden mussten wir in Köln über die Runden bringen - und das ohne Restaurant, Café oder Geschäfte. Zum Aufwärmen schickte ich Dominik eine halbe Stunde in ein Lego-Geschäft, ich haute mir währenddessen ein Spießbratenbrötchen rein. Am Müngersdorfer Stadion - ich nenne es mal ganz klassisch - ergab sich dann ein skurriler Anblick. Nur wenige Kölner Sportsfreunde pilgerten zum Stadion, um von draußen ein wenig Atmosphäre zu erhaschen.

Aber was heißt Atmosphäre? Zugelassen waren für das Heimspiel gegen den FC Bayern München sage und schreibe 1.000 Zuschauer. „Ehrenfeld, Raderthal, Nippes, Poll, Esch, Pesch un Kalk, üvverall jitt et Fans vom FC Kölle. En Rio, en Rom, Jläbbisch, Prüm un Habbelrath, üvverall jitt et Fans vum FC Kölle …“ Um 15:25 Uhr ertönte von innen die Hymne des 1. FC Köln - und vor dem Stadion stehend wurde einem das ganze Ausmaß des Trauerspiels bewusst. Wahnsinn! Nicht mal mit 2Gplus-Regeln war es aktuell möglich an frischer Luft die Ränge halbwegs zu füllen. Welch ein Irrsinn! An all den Bauzäunen und Absperrgittern, die an einen G20-Gipfel erinnerten, verharrten traurig drein schauende Kinder. Ein paar Meter weiter lief ein einzelner Kölner mit einem Bengalo (für später) in der Hand die Boxwiese entlang.

Wir hielten es eine Halbzeit aus und fuhren dann weiter zur Subbelrather Straße in Ehrenfeld, wo trotz 2Gplus-Regel die Kneipen knackevoll waren. Vor einer Kneipe waren wir verabredet, und eine Kölner Kante im Shirt kam sogleich herbei, reichte uns die Hand und freute sich, uns zu sehen. Auch der besagte Alt-Hool kam für eine halbe Stunde zum Pläuschchen raus, plauderte über alte Zeiten und versprach bei meinem Buchprojekt behilflich zu sein. Noch konnte ich nicht ahnen, dass acht Monate später sich der Biniak bei mir melden und sein megageiles Buch zusenden würde. Schön, wenn sich im Leben Kreise wie von selbst schließen.

Apropos schließen. Geschlossen waren für uns auch wenig später das einstige Leipziger Zentralstadion und die örtlichen Kneipen. Abends spielte der F.C. Hansa Rostock im DFB-Pokal vor wenigen zugelassenen Zuschauern (ohne offizielle Gästefans) beim RasenBallsport-Konstrukt, und wir machten halt das Beste aus der Situation. Tagsüber wurde den Sportstätten des SV Lipsia 1893 und der SG Rotation Leipzig 1950 bei sonnigem Wetter ein Besuch abgestattet, und beim Blick auf die Plätze wurde genüsslich das erste Bierchen schnabuliert. Später verbrachten wir die ersten Minuten des Spiels vor der Arena, dann fand sich ein Stück weiter ein Kneipchen, das draußen einen Fernseher aufgebaut hatte. 

Mit dem Büchsenbier in der Hand wurde mitgefiebert, und jede/r vorbeikommende Radfahrerin und Radfahrer wurde mit einer fröhlichen Laola begrüßt. Einen Gruß der etwas anderen Art gab es wenig später. Hinter mir hielt ein Auto, das Fenster wurde heruntergekurbelt, und der Mann hinter dem Steuer hatte ausgeschnittene Seiten der „St. Pauli Nachrichten“ parat, die er fröhlich rausreichte. Trotz Niederlage blieben auch wir fröhlich, denn das, was am meisten zählte, war das gesellige Beisammensein. Zirka 20 bis 30 Hansa-Fans fanden sich schließlich noch am Stadion ein, wo gegen 21:20 Uhr der Rostocker Mannschaftsbus aus der Tiefgarage fuhr und gemeinsam ein Gesang angestimmt wurde.

Lack und Leder, Ultra-Bande und alte Schule: Fanfreundschaften in Deutschland. Während andere unter unterschiedlichen Corona-Maßnahmen / Bedingungen wieder verstärkt in die Stadion gingen, arbeitete ich noch von zu Hause aus und verfasste unter anderen einen ausführlichen Bericht über die bestehenden Fanfreundschaften in der deutschen Fußballlandschaft. Mal wieder den Ball rollen sah ich Ende Februar, als die Hansa Amateure bei Hertha 03 Zehlendorf auf dem Nebenplatz die Visitenkarte abgaben und ein paar Töpfe Rauch angezündet wurden. Ebenso besucht wurden die Partien FC 98 Hennigsdorf vs. BSG Stahl Brandenburg, 1. FC Union Berlin vs. Energie Cottbus (U19) und Union Berlin vs. Hansa Rostock (B-Junioren) die allesamt durchaus unterhaltsam waren.

„Dank“ der noch geltenden Corona-Bestimmungen konnte ich Anfang März den sensationellen Rostocker 4:3-Auswärtssieg auf Schalke nur aus der Ferne feiern, mitten drin statt nur dabei war ich dann beim 2:0-Sieg der Sp.Vg. Blau-Weiß 90 Berlin gegen Staaken, bei dem auch einige Sechzger vor Ort waren und mitfeierten. Nachdem Ende März im Mühlenbecker Land ein Pokalfight vom Feinsten bestaunt werden durfte, stieg Anfang April im Ostseestadion das Hass-Duell Hansa Rostock vs. FC St. Pauli - und das am Abend vor voller Kapelle. Geilomat! Der ach so weltoffene Kiezklub aus Hamburg, der freiwillig die 2G-Regel behielt, konnte mit 1:0 geschlagen werden - und das Ahu hallte bis zum Ostseestrand. Meine Fresse, war das eine Genugtuung feinster Güte!

Die Regeln wurden gelockert, und die kommenden Regionalliga-Partien BFC Dynamo vs. FC Carl Zeiss Jena und FC Viktoria 1889 Berlin vs. 1. FC Magdeburg konnten wieder unter normalen Verhältnissen besucht werden. Kneipenbesuche inklusive. Bei Blau-Weiß 90 Berlin gab es Eierlikör in Schokobecherchen, und im Stadion der Freundschaft in Frankfurt (Oder) präsentierte ich den älteren FCV-Fans meinen frisch aus dem Druck gekommenen Fußballroman über den ASK / FC Vorwärts Berlin / Frankfurt (Oder). Das Schöne: Der 1. FC Frankfurt (Oder) war auf Aufstiegskurs und wollte wieder in der NOFV-Oberliga Nord mit von der Partie sein.

Anfang Mai gingen die Hansa Amateure in Stendal in Form eines 10:0-Sieges auf Kaperfahrt, und beim Auswärtsspiel des FC Polonia Berlin in Berlin-Neukölln hieß es bei schönstem Frühlingswetter „In Rixdorf ist Musike - Bo wszyscy Polacy to jedna rodzina“. Ernüchterung gab es indes beim Relegationshinspiel BFC Dynamo vs. VfB Oldenburg, das 0:2 verloren wurde. Für Spaß und Unterhaltung sorgten die angereisten Wismut-Fans, die am kommenden Vormittag die U19-Mannschaft von Erzgebirge Aue im Sportforum Hohenschönhausen unterstützten. Brennende Fackeln auf der Haupttribüne - das hatte man dort lange nicht mehr gesehen.

Gänsehaut, Freude pur und zugleich Tränen der Trauer gab es wenige Tage später auf Paulshöhe, wo die SG Dynamo Schwerin vor 2.300 Zuschauern den Aufstieg in die NOFV-Oberliga feierte und die Spielstätte leider Gottes verabschiedet werden musste. Zum Abschluss der Saison schaute ich beim Ligaspiel RSV Eintracht 1949 vs. Hansa Rostock II und beim gut besuchten Freundschaftsspiel Dynamo Schwerin vs. Hansa Rostock im Stadion Lambrechtsgrund vorbei.

Zum Saisonbeginn 2022/23 stattete ich den Aufsteigern 1. FC Frankfurt (Oder) und Dynamo Schwerin einen Besuch ab. Die Oderstädter empfingen die Hansa Amateure, die personell neu aufgestellt den Aufstieg in die Regionalliga in Angriff nehmen wollen, die SG Dynamo Schwerin trat im Volkspark Mariendorf bei Blau-Weiß 90 Berlin an. Beide Aufsteiger mussten kräftig Lehrgeld zahlen und sich geschlagen geben. Der Auftritt der Hansa Amateure im Stadion der Freundschaft war wirklich überzeugend - ebenso wusste die große Schnitzelplatte in Slubice zu überzeugen.

Ein absoluter Knaller war der Auftritt der Hansa-Profis im Hamburger Volksparkstadion. Völlig egal, ob es nun 8.500 oder sogar 10.000 Hansa-Fans waren. Die Stimmung war mega - und der Jubel beim 1:0-Siegtreffer in der letzten Minute war episch. Ein Spiel für die Ewigkeit - ein Spiel für Band II von Kaperfahrten. Da es an jenem Tag nicht möglich war, mit dem 9-Euro-Ticket nach Berlin zu kommen, gönnten wir uns spontan den ICE und ließen es im Bordrestaurant ordentlich laufen. Hoch die Tassen - Ahu!

Ende August gab es einen überzeugenden Greifswalder Sieg gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig zu sehen, im Anschluss versackten wir zu zweit im Hafen von Ryck. Ebenso zu sehen gab es wieder den Klassiker Hansa Rostock vs. FC St. Pauli. Dieses Mal bei Tageslicht und mit einem weniger gut aufgelegten Gästeblock. Statt im Innenraum sah ich dieses Mal die Partie auf den Rängen der Osttribüne. Ich wollte meinen Emotionen freien Lauf lassen und mal richtig pöbeln können. Voilà! Es wurde ein Spielbeginn wie aus dem perfekten Drehbuch. Die Gäste kriegten nix auf die Ketten, und Hansa war von Beginn an voll bei der Sache. In der eigenen Hälfte eroberte Dennis Dressel den Ball und schickte daraufhin Kai Pröger auf die Reise. Routiniert schob dieser den Ball vorbei an Dennis Smarsch rechts unten in die Maschen. 1:0 für Hansa - der anschließende Jubelorkan war gewiss bis zum Teepott in Warnemünde zu vernehmen.

Attacke! Rostock blieb am Drücker! Nach einer Viertelstunde kam das Glanzstück der gestrigen Partie. Thill spielte Pröger an, dieser flankte von der rechten Außenbahn zu John Verhoek - und dieser setzte per Fallrückzieher mustergültig das Leder zum 2:0 in die Maschen. Das war fast zu schön um wahr zu sein. Alter Schwede! Da wurden die Augen erneut ganz feucht. Es fühlte sich an wie in einem englischen Stadion der 90er Jahre. Kurz hinsetzen - dann wieder bei der nächsten guten Aktion aufstehen und die Fäuste ballen. „Scheiß St. Pauli! Scheiß St. Pauli!“ Boah, das Herz hatte gut zu pumpen. 

Mit einem lautstarken „Nazischweine!“ brachte der Gästeblock, nachdem zum Ende der Partie die Niederlage ziemlich sicher schien, Schwung ins Ganze und brachte vor allem zahlreiche Hansa-Fans auf der Osttribüne in Wallung. Völlig sinnfrei wurden mehrmals Leuchtkugeln in Richtung Südtribüne geschossen. Mindestens eine schlug nahe des Capo-Podests ein. Auf der Südtribüne hielt man indes - auch wenn es manch einem sicherlich verdammt schwer fiel - die Füße still und wollte sich nicht provozieren lassen.

Anfang September stand das Landespokalspiel BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow vs. FC Energie Cottbus an der Tagesordnung. Für meine Kinder und mich war es das erste Spiel in deren neuer Wahlheimat Blankenfelde-Mahlow. Zur Feier des Tages wurden wir von der Frau Mama bis vor die Stadiontore gekutscht. Vor 777 Zuschauern konnte Cottbus mit 3:0 gewinnen, am Rande des Geschehens ergab sich das eine oder andere interessante Gespräch.

Am 23. September stieg dann einer der Höhepunkte des zurückliegenden Jahres. Im Landespokal empfing die BSG Stahl Brandenburg im Stadion am Quenz nach langer Zeit endlich einmal wieder den Brandenburger SC Süd 05 - und die Ränge füllten sich, sodass der Anstoß eine halbe Stunde nach hinten verlegt wurde. Die Zuschauerzahl zu schätzen war nicht leicht, über 3.000 mögen es gewesen sein. Bereits vor Anpfiff wurden die Fäuste geballt, und als der Klassiker „Stahl Feuer“ von Fauxpas ertönte, wurden zum ersten Mal die Augen feucht. „Ob in Dresden oder Rostock, in Leipzig oder beim BFC. In jeder Stadt im Osten, hat man unsere Farben gesehen. In Köln und in Hamburg, selbst in Göteborg und Coleraine brannte das Stahlfeuer, wir werden weiterleben …“ Gänsehaut pur. 

Und es wurde noch besser. Völlig verdient konnte Stahl die Partie mit 2:0 für sich entscheiden, nach Abpfiff nahm die Mannschaft mit einem Derbysieger-Banner Aufstellung vor den ausgelassen feiernden Fans. Neben den beiden Rostocker Siegen gegen St. Pauli und beim HSV sowie der Aufstiegsparty von Dynamo Schwerin zählte dieses Spiel ganz klar zu den persönlichen Top 5 des Jahres.

Unterhaltsam zu ging es im Oktober beim Auftritt der Hansa Amateure bei Eintracht Mahlsdorf und beim Derby Einheit Pankow vs. Fortuna Pankow. Aus privaten (Umzug der Kinder) und beruflichen Gründen (neue Buchprojekte und neuer Nebenjob in einer Verlagsbuchhandlung) ließ ich es im vergangenen Herbst ein weniger ruhiger angehen. Somit konnte ich mich unter anderen voll und ganz der überaus umfangreichen Rezension zum bereits erwähnten Wälzer „Für Köln! Der Hooligan Kodex von Biniak widmen. Welch ein geniales Buch - was für geweckte Erinnerungen. Das gab mächtig Antrieb für das eigene Buchprojekt über Köln von 1992 bis 1995.

Zum Ende des Jahres hin bestimmte noch einmal Hansa Rostock das Geschehen. Zum einen ging ich mit den beiden Söhnchen zum Duell Tasmania Berlin vs. Hansa Rostock II, wo es nach dem Spiel aufgrund eines Rauchtopfes noch etwas Ärger mit der Polizei gab, zum anderen besuchte ich mit anderen Berliner Hansa-Fans das Testspiel 1. FC Union Berlin vs. F.C. Hansa Rostock, das durchaus unterhaltsam war.

Für weniger Freude sorgten die geplanten Kooperationspläne zwischen Tasmania Berlin und Blau-Weiß 90 Berlin, und nach dem abendlichen Pokalspiel bei CFC Hertha 06 unterhielt ich mich noch bis morgens um fünf über den Stand der Dinge und mögliche Szenarien. Eine Rezension zu Karsten Kieperts RWE-Wälzer samt Rückblick auf alte Zeiten, in denen mein Westopa aus Essen einst mit dem Daimler zu uns nach Ost-Berlin kutschte bildete schließlich den Abschluss des Fußballjahres 2022.

Was bleibt? Durchatmen. Im polnischen Riesengebirge taten ein paar Tage Ruhe wirklich Not. Die letzten drei Jahre schlauchten enorm - und eine gewisse Müdigkeit hatte sich breit gemacht. In jüngerer Vergangenheit hatte sich bei mir allerdings auch einiges zum Positiven geändert. Bücher stehen beruflich noch mehr im Vordergrund. Ich übernahm von Frank Willmann die Herausgeberschaft der Fußballfibeln, arbeite einige Tage in einer Verlagsbuchhandlung und packe nun ab Anfang Januar die eigenen Buchprojekte an. Auf der Liste stehen das Buch über die wilden Zeiten in Köln in den 90ern und Band II von Kaperfahrten, der ebenso satte 512 Seiten dick werden soll. 

Ein erster Kostenvoranschlag bei einer Druckerei ließ jedoch ein wenig die Tränen in die Augen schießen. Der Preisanstieg ist enorm - und ohne Unterstützung wird das Kaperfahrten-II-Projekt schwer zu stemmen sein. Der Kauf meines Fußballromans über Vorwärts Berlin / Frankfurt (Oder) kann jedoch sehr helfen. Greift zu und bestellt ein Exemplar - gern mit persönlicher Widmung - bei mir. Enttäuscht war bisher - soweit mir bekannt - noch keine Leserin / kein Leser. Euch allen einen guten Rutsch ins Jahr 2023 und viele spannenden Touren und Fußballspiele im kommenden Jahr! Bleibt gesund!

Infos und Bestellmöglichkeit zum Vorwärts-Fußballroman: www.marco-bertram.de

Fotos: Marco Bertram, Ronny (Titelbild)

Artikel wurde veröffentlicht am
31 Dezember 2022

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