BFC Dynamo vs Oldenburg & Wismut Aue U19: Zweimal feierten die Gäste

BFC Dynamo vs Oldenburg & Wismut Aue U19: Zweimal feierten die Gäste

Hot

Da war es wieder - dieses grässliche Gefühl der Leere. Eine geil gespielte Saison, ein eingefahrener Meistertitel - und plötzlich stehst du vor dem Nichts und darfst wie Meuselwitz & Co wieder auf Anfang gehen. Nach der erschütternden, aber leider auch verdienten 0:2-Niederlage gegen den VfB Oldenburg verließ ich anfangs recht zügig das Gelände des Sportforums Hohenschönhausen und brachte einen Kumpel vor zur Straßenbahnhaltestelle am Weißenseer Weg. Trübes Wetter, trübe Aussichten - was nun? Einfach nach Hause fahren? Nee! So trostlos dürfte der Tag einfach nicht enden. Ich stiefelte die Konrad-Wolf-Straße zurück, um am Vereinsheim des BFC Dynamo noch mit ein paar Leuten zu quatschen und später gemeinsam das CL-Finale zu gucken.

Auf dem Weg dorthin musste ich an die grässlichen Aufstiegsrunden in den 90ern denken, als zu Beginn des Jahrzehnts gleich vier Oberliga-Meister den Aufsteiger in die 2. Bundesliga ausspielen durften. Aus dem Osten waren 1991/92 drei Vertreter dabei (Staffel Nord, Mitte und Süd), hinzu kam der Nord-Meister VfL Wolfsburg. Wer konnte sich durchsetzen? Richtig! Der VfL Wolfsburg ließ den FC Berlin (BFC Dynamo), den 1. FC Union Berlin und den FSV Zwickau hinter sich und durfte sich über den Einstieg in den Profifußball freuen. Ich fand das erschütternd. Für den Fußball-Osten war es eine Tragödie.

 

Zwar milderte die Einführung der Regionalligen zu Beginn der Saison 1994/95 das Ganze etwas ab, doch die grundsätzlichen Probleme blieben. Während 1996 und 1997 die Meister der Staffeln Süd und West/Südwest direkt in die 2. Bundesliga aufsteigen durften, mussten die Meister aus Nord und Nordost eine Relegation ausspielen. 1996 musste sich Tennis Borussia Berlin dem VfB Oldenburg geschlagen geben, im Jahr darauf konnte sich der FC Energie Cottbus im hochdramatischen Rückspiel gegen Hannover 96 durchsetzen. Bereits zu jenem Zeitpunkt gab es genug Stimmen, die sagten, dass es so nicht funktionieren könne, da nach einer exzellenten Meister-Saison mit einem Mal alles - sprich die Existenz der Vereine - auf dem Spiel stünde. Nach oben hin besser wurde es, als es nur noch die zwei Regionalliga-Staffeln Nord und Süd gab, doch verlagerte sich das Ganze wieder nach unten. So musste im Juni 2001 der BFC Dynamo in der Relegation gegen den 1. FC Magdeburg antreten. Einer von beiden war 2001/02 in der Regionalliga Nord mit von der Partie und durfte sich auf eine „2. Bundesliga Light“ freuen, da unter anderen Preußen Münster, der VfB Lübeck und Rot-Weiss Essen als Gegner winkten.

Für den BFC Dynamo wurde es ein Drama. Nach dem 0:0 im Hinspiel stand es auswärts in Magdeburg zwischenzeitlich 2:2, was Dank der Auswärtstorregel gereicht hätte, doch dann drehten die Magdeburger auf und gewannen das Spiel mit 5:2. Der BFC Dynamo geriet in arge finanzielle Nöte und musste 2002/03 einen Neustart in der Berliner Verbandsliga starten. Der mühsame Weg zurück in die Regionalliga dürfte bekannt sein. Nun wurde der BFC Dynamo endlich Meister in der Regionalliga Nordost und setzte sich gegen die namenhafte Konkurrenz wie Energie Cottbus, 1. FC Lok Leipzig und FC Carl Zeiss Jena durch, muss jedoch den Weg über die Relegation gehen, um in die 3. Liga zu gelangen.

 

Während die Vertreter aus West und Südwest aktuell jeweils einen Aufsteiger sicher haben - in diesem Jahr packten der SV Elversberg und Rot-Weiss Essen den Sprung nach oben -, rotiert in Bayern, Nord und Nordost das Ganze. Einer von Dreien darf direkt aufsteigen - dieses Jahr ist es Bayreuth aus Bayern -, und die anderen beiden müssen diese unsägliche Relegation / Aufstiegsrunde ausspielen. Es ist eine Schande, dass zumindest in der Viertklassigkeit keine Lösung gefunden wurde. Meister müssen direkt aufsteigen! Basta! Mir geht es auch nicht in den Kopf, weshalb Bayern seit geraumer Zeit eine eigene Regionalliga hat. Wir erinnern uns: 1995/96 gab es vier Staffeln: Süd, West/Südwest, Nordost und Nord (leider nur mit 3 Aufsteigern in die 2. Bundesliga). Nun haben wir vier Aufsteiger in die 3. Liga, jedoch fünf Staffeln, weil Bayern erfolgreich an seiner eigenen Regionalliga festhält. Muss man nicht verstehen.

 

Zurück zum Spiel am Samstag. Der Tag begann mit einem Fanmarsch in Alt-Hohenschönhausen. Dazu aufgerufen hatten die Ultras BFC und die Fraktion H. Während zahlreiche BFC-Fans noch in all den Kneipen ein erstens Bierchen zischten, machten sich rund 250 BFCer stark für den Erhalt des Sportforums Hohenschönhausen und marschierten bei recht kühler Witterung bis zur aktuellen Spielstätte des BFC Dynamo. Auf den Einsatz von Pyrotechnik wurde ganz bewusst verzichtet, man wollte bei solch einem enorm wichtigen Spiel nicht wieder Nährboden für negative Zeitungsberichte liefern. Die gab es im Vorfeld eh zu genüge.

 

Das Gleiche galt auf den Rängen: Keine Pyro auf der Gegengerade! Stattdessen wurde eine Dynamo-Blockfahne hochgezogen, am Zaun war die Botschaft „FÜR BERLIN FÜR LIGA 3“ zu lesen. In der Gästeblock entfaltete man sich indes in klassischer Form. „Auf geht’s VfB Oldenburg!“ Dazu gab es blaue und weiße Fähnchen sowie etwas Rauch und ein paar Fackeln. Wie aus dem Nichts landete auch ein roter Rauchtopf (red smoke) auf dem Rasen des Innenraums. Aufgrund der Farbe wird der Verband vermutlich diesen dem Gastgeber zuordnen, doch schien es, als sei dieser aus der Gästekurve gesegelt. Grundsätzlich muss indes betont werden, dass es völlig friedlich blieb und es kaum zu Provokationen auf den Rängen kam. 

 

Die Fans aus Oldenburg sorgten während der Partie für prima Stimmung, in den Heimbereichen wurde am Ende die bittere Niederlage zähneknirschend hingenommen. Prinzipiell blieb die Stimmung auf der Heimseite weit unter den Möglichkeiten, was jedoch einzig und allein am Spiel lag. Beim BFC Dynamo war es halt immer so - und es wird wohl auch immer so bleiben. War soeben noch Stille, so kann Sekunden später die Stimmung explodieren. Eine gute Torchance, ein Treffer, ein strittige Schiedsrichterentscheidung - und schon hallt das „Dynamo! Dynamo!“ bis zum Alexanderplatz.

 

Für die BFC-Fans arg enttäuschend waren die ersten 30 Minuten, in denen so gut wie gar nix gepasst hatte. Die Stimmung ebbte komplett ab, ratlos betrachtete man das Geschehen auf dem Rasen. Die Oldenburger waren stets schneller am Ball, wirkten bissiger und williger. Und hinten im Kasten hatten sie mit Pelle Boevink einen exzellenten Torwart mit dem nötigen Überblick. Nichts ausrichten konnte im heimischen Kasten Dmitri Stajila nach einer Ecke von Dennis Engel. Robert Zietarski war in der 28. Minute zur Stelle und machte das 1:0 für den VfB Oldenburg. Der Torschütze rannte über den ganzen Platz in Richtung Gästekurve, wo die Fans den Führungstreffer frenetisch feierten. Ein Oldenburger zückte wie einst in den 90ern lässig seine Fackel und hielt diese ohne großartige Vermummung hoch. 

 

In der Folgezeit wurde das Spiel des BFC Dynamo etwas besser und das Wetter etwas schlechter. Es regnete kurzzeitig und es blieb die Hoffnung auf eine bessere zweite Spielhälfte. Allerdings darf nicht unerwähnt bleiben, dass nur zwei Minuten nach der Oldenburger Führung Max Wegner hätte zum 2:0 nachlegen können. Der Ball sauste jedoch am linken Pfosten vorbei. Wenig später erhielt Christian Beck eine der viele hohen Vorlagen, aus der Drehung versuchte er abzuziehen, doch sein Schuss wurde erfolgreich abgeblockt. 

 

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts lugte die Sonne wieder hervor und der BFC Dynamo hatte nach einer Ecke die dicke Chance zum Ausgleich. Gerade so bekam der VfB-Schlussmann den Ball zu packen. Verdammte Axt, das hätte das 1:1 sein müssen! Wenig später kam der BFC Dynamo über die rechte Außenbahn, der Ball wurde hereingebracht und Christian Beck köpfte die Kugel aus kurzer Distanz vorbei am rechten Pfosten. 

 

Besser machten es die Oldenburger. In der 78. Minute blieben die Gäste nach einer Ecke am Ball, und die folgende Hereingabe konnte Robert Zietarski freistehend mit dem Kopf verwerten. 2:0 für den VfB Oldenburg! Logisch, dass die Gäste nun kollektiv vor Freude ausrasteten. Kurios: In der gesamten Saison hatte Zietarski nur drei Treffer erzielt, und nun machte er gleich zwei Tore in dem so wichtigen Spiel. In der Schlussphase warf der BFC noch einmal alles nach vorn, doch auch die letzte gute Möglichkeit des zuvor eingewechselten Matthias Steinborn führte nicht zum erwünschten Erfolg. Es war die einzige Situation, in der Pelle Boevink patzte und den Ball nicht festhalten konnte. 

 

Wenig später war Schluss und die Oldenburger Mannschaft feierte den Sieg ausgelassen mit den rund 600 angereisten Fans. Auf Heimseite musste sich erst einmal gesammelt werden. Nach dem ersten Schock wurde sich dann später am Bierstand ausgetauscht und beraten. Wer fährt wie nach Oldenburg? Wie stehen die sportlichen Chancen, das Ding noch einmal zu drehen? Nun denn - ein frühes Tor des BFC in Oldenburg, und schon könnte die Luzie abgehen. Würde dies andersherum geschehen, wäre der Drops wohl gelutscht. Warten wir es ab!

 

Im Laufe des Abends erreichte mich die Nachricht, dass am kommenden Vormittag mit rund 100 Fans des FC Erzgebirge Aue im Sportforum Hohenschönhausen zu rechnen sei. Grund sei die Partie der A-Junioren in der Regionalliga Nordost. Der FC Erzgebirge Aue hat noch die Möglichkeit aufzusteigen, muss jedoch auf einen Patzer des FC Hertha 03 Zehlendorf hoffen. Nachdem beide Kinder Interesse signalisiert hatten, ging es am Sonntagvormittag zu dritt ins Sportforum Hohenschönhausen. Nach 15 Stunden stand ich demzufolge dort wieder auf der Matte, fand jedoch 40 Minuten vor dem Spiel noch niemanden vor. 

 

Wenige Minuten vor dem Anpfiff trafen jedoch die ersten Gästefans aus Aue ein, bezahlten die fünf Euro Eintritt und holten sich im Vereinsheim das erste Bier. Man war sichtlich überrascht, dass man sich so frei bewegen durfte. Von BFC-Fans war jedoch (noch) nicht allzu viel zu sehen. Zum einen nüchterten die meisten noch aus, zum anderen hatten viele diese Partie der U19 gar nicht auf dem Schirm gehabt. 

 

Auf der einen Seite der Haupttribüne durften die Aue-Fans mit ihrer mitgebrachten Trommel für Stimmung sorgen, im restlichen Bereich der Haupttribüne nahmen die Heimzuschauer ihre Plätze ein. Während noch der Vortag ausgewertet wurde, machte unten auf dem Rasen der FC Erzgebirge Aue bereits nach einer Minute das 1:0 klar. „Wismut Aue! Wismut!“, skandierten die Gästefans. Die weite Anreise schien sich gelohnt zu haben. 

 

Die U19 des BFC hatte in der neunten Minute die passende Antwort parat, Dzenis Hot machte mal eben den Ausgleich zum 1:1. Wie bereits am Tag zuvor, vergoss auch bei diesem Spiel Petrus ein paar Tränen, doch wurde das Wetter in Halbzeit zwei wieder besser. Dank der im Vereinsheim ausgeschenkten Getränke kamen die Gästefans immer mehr in Schwung und zeigten zwei, drei beachtliche Pyro-Einlagen. 

 

Auf dem Rasen wurde Aue auch besser und machte in der zweiten Halbzeit noch drei Buden. Auf Heimseite traf inzwischen der eine oder andere BFCer ein, der den mühsamen Weg aus der kuschligen Koje ins Sportforum gefunden hatte. Während nach Abpfiff die Aue-Mannschaft die Arme kreuzte und gemeinsam mit den angereisten Fans den Sieg feierte, traf draußen bereits polizeiliche Verstärkung ein. Der Bus wurde vorgefahren und eine Kette aus Ordnern und Polizisten wurde gebildet. 

 

Zur Abfahrt der Gästefans kam es jedoch noch nicht. Tore zu, Tor auf. Zum anderen kam am Weißsenseer Weg ein wenig Bewegung auf. Wenig später durften die Sportsfreunde aus dem Erzgebirge noch einmal kurz aus dem Bus aussteigen und im Vereinsheim Nachschub holen. Drei Erzgebirger nutzten die Gunst der Stunde und tranken am Tresen mal gleich mehrere Reihen Kirsch und Pfeffi. Dann hieß es jedoch wirklich Einsteigen. Auf Heimseite zeigten nun auch ein paar jüngere Sportliche Präsenz, doch blieb es beim kurzen verbalen Austausch. 

 

Unter dem Strich wird sich die Sause für die Jungs aus Aue gelohnt haben. Leider leistete der FSV Zwickau keine Schützenhilfe und kam in Zehlendorf mit 1:7 unter die Räder. Aber gut - Aue und Zwickau -, da darf wohl kaum mit dem letzten Quäntchen Einsatz gehofft werden, um sich gegenseitig zu helfen. Erfreulich für den BFC Dynamo: Da der VfL Halle 96 gegen den SC Borea Dresden mit 1:3 verloren hatte, ist der Klassenerhalt bereits gesichert!

Fotos: Marco Bertram

> zur turus-Fotostrecke: BFC Dynamo

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Artikel wurde veröffentlicht am
30 Mai 2022

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G
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Exzellent.
L
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S
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G
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Die erste halbe Stunde war mies. Danach wurde es besser. Beck hätte den Kopfball reintun müssen. Diese Dinger macht er sonst blind. Noch ist nichts verloren, aber schwer wird es auf jeden Fall. Aber warum keine Überraschung? Sieg nach Verlängerung. Steinborn macht das entscheidende Ding.
TK
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Ich muss laut lachen, wenn ich mir das Gesicht der Biffzen am Samstag vorstelle...dieser Verein samt Anhang ist dermaßen zum Kopfschütteln, das es einen gruseln kann....Glatzen, Tattoos, DDR-Fahne und AFD-Jargon. Diese grausame Mischung hat sich am Samstag Mal wieder in und um das Stasiforum, Verzeihung....Sportforum in all der braunen Primitivitat gezeigt.
Dazu eine Stimmung wie auf einem Friedhof....da helfen auch die Träumereien von Biffze Bertram nix (Stichwort Alexanderplatz).
KS
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600 Gäste?
Naja 570 Karten gingen wohl offiziell nach Oldenburg, nicht alle fanden einen Abnehmer. Ich stand nah am Gästeblock und kam trotz mehrfachem Zählen auf maximal 400. Jena hatte da weitaus mehr mitgebracht.

Aber ein Aufstiegsspiel an einem Samstag um 14 Uhr in Berlin ist ja auch schon schwer zu meistern...
W
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Mund abputzen und in Oldenburg ran mit 1966 Prozent.
G
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G
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Danke
P
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