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1. FC Lokomotive Leipzig: Persönlicher (Foto-)Rückblick von 1993 bis 2018

Der Nächste bitte! Nachdem es einen ausführlichen Foto-Rückblick zum FCH gab, ist heute nun der nächste Nordost-Vertreter an der Reihe. Da der 1. FC Lokomotive Leipzig kürzlich den Sprung ins Viertelfinale des sächsischen Landespokals schaffte und bei der BSG Chemie antreten wird (Termin ist noch offen), fiel die Wahl heute auf die Loksche. Da zudem vor 125 Jahren der VfB Leipzig gegründet wurde, erster Deutscher Meister 1902/03 (zwei weitere Titel folgten 1906 und 1913), ist eh ein Rückblick fällig. Um es etwas peppiger zu machen, gibt es keinen reinen historischen Abriss, sondern ein paar persönliche Anekdoten. Sagen wir es mal so: Von anderen Vereinen habe ich bislang deutlich mehr Spiele gesehen, doch wann immer ich ein Spiel des 1. FC Lokomotive Leipzig sah, irgendwas war immer los. Aufstieg, Emotionen, Abstieg, Tränen, Pyro, Bambule, Fanmärsche, das Ziehen der Notbremse, die ins Gesicht geschlagene Fotokamera. 

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Den VfB Leipzig sah ich das allererste Mal am 26. März 1993. Ich wohnte zu jener Zeit für drei Jahre im Rheinland, und an jenem Freitagabend pilgerte ich ins Südstadion, um die Zweitligapartie SC Fortuna Köln vs. VfB Leipzig anzuschauen. Es wäre übertrieben, zu behaupten, die Erinnerungen an dieses Spiel seien noch konkret vorhanden. Vielmehr sind es einzelne Sequenzen, die haften blieben. Vor rund 2.000 Zuschauern erzielte Frank Edmond in der 71. Minute  den Treffer des Tages, und hinter dem Tor jubelten die Gästefans. Ich stand gegenüber in der anderen Kurve, die damals noch geöffnet war, und gefühlt lag zwischen mir und den Leipziger Fans ein Kilometer.

In der Erstligasaison 1993/94 bekam ich den VfB Leipzig zweimal zu sehen. Zum einen stand ich - wie immer damals - am 25. September 1993 mit im Gästeblock des Müngersdorfer Stadions. Und täglich grüßt das Murmeltier! Wie oft hatte ich damals beim 1. FC Köln im Gästeblock gestanden und mir das dort übliche Geschehen angeschaut! Ganz gleich, ob 8.000 Schalker kamen, 500 Rostocker oder halt die ähnlich große Anzahl Leipziger. Von oben ertönte ein „Scheiß DDR!“, von unten wurden den im Block 38 sitzenden Kölner Hools die Stinkefinger (oder auch mal der Pimmel) gezeigt. Daraufhin wurde oben deutlich gemacht, was nach Abpfiff auf der Boxwiese zu erwarten sei. Es gleicht einem Wunder, dass ich stets rechtzeitig den Weg zur Straßenbahn fand und ungeschoren blieb. Aber gut, ein paar Kölner Hools kannte man halt von der Ausbildung, und diese feixten sich meist einen ab, wenn sie mich mit den hellblond gefärbten Haaren in der Gästekurve sichteten. Der VfB Leipzig musste sich vor 14.000 Zuschauern mit 1:3 geschlagen geben, den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Frank Edmond in der 58. Minute nach Vorarbeit von Matthias Liebers.

Am letzten Spieltag der Saison 1993/94 setzte der TSV Bayer 04 Leverkusen einen Sonderzug nach Leipzig ein, und rund 700 Leverkusener Fußballfreunde nutzten die Gelegenheit, um einmal in den tiefen Osten zu fahren. Auch Karsten und ich waren dabei. Die sportliche Garde aus Leverkusen hatte Bock, und schon bald kam es in den damals noch unsanierten Straßen zu Laufereien. Im Zentralstadion verloren sich damals nur 5.100 Zuschauer. Kein Wunder, stand der VfB Leipzig bereits als Absteiger fest. Durch ein Eigentor durch Dieter Hecking in der 15. Minute und einem Treffer von Paulo Sérgio in der 33. Minute ging Bayer 04 zweimal in Führung. Zweimal konnten die Messestädter Dank Alexander Opoku (20. Minute) und Frank Edmond (77. Minute) ausgleichen. Die angereisten Bayer-Fans trauten ihren Augen kaum, ging es für die Werkself schließlich noch um was. In der 89. Minute erlöste Ulf Kirsten schließlich die Gäste mit dem 3:2-Siegtreffer.

In den 90ern sah ich den VfB Leipzig noch zwei-, dreimal bei Hertha BSC, doch gingen die Erinnerungen an jene Partien komplett verloren. Da ich von 1998 bis 2000 komplett bei einem Segelprojekt eingespannt war, verlor ich den Fußball vorerst ein wenig aus den Augen. Nach dem Schiffbruch auf der Nordsee fand ich nach und nach wieder in den Alltag zurück, langsam aber sicher stieg wieder die Anzahl der gesehenen Spiele. Den VfB Leipzig hatte ich im Neuen Jahrtausend allerdings nicht mehr gesehen. Im Juli 2004 gingen beim VfB Leipzig die Lichter aus, die Auflösung des Vereins wurde am 21. April 2004 von der Gläubigerversammlung entschieden. 

Bereits am 10. Dezember 2003 wurde der 1. FC Lokomotive wieder ins Leben gerufen. Die Bestrebungen der Stadt, die Kräfte zu bündeln und gemeinsame Sache mit dem FC Sachsen Leipzig zu machen, trugen glücklicherweise keine Früchte. Im Gespräch waren die Namen VfB Sachsen Leipzig und 1. FC Union Leipzig. Oh meine Güte! Aber gut, der Plan der Stadt scheiterte, der FC Sachsen und der 1. FC Lok machten zum Glück ihr eigenes Ding, die Locksche startete 2004/05 neu in der 3. Kreisklasse. Am 9. Oktober 2004 stellte der Verein einen Rekord für das Guinness-Buch der Rekorde auf, als 12.421 Zuschauer zum Punktspiel gegen Eintracht Großdeuben II ins Zentralstadion kamen. 

Zum ersten Mal gesehen hatte ich den neuen 1. FC Lokomotive Leipzig beim Testspiel in Berlin-Hohenschönhausen am 23. Juli 2005. Über 1.500 Zuschauer wollten im Sportforum das Duell BFC Dynamo vs. 1. FC Lok Leipzig sehen, im Gästeblock fanden sich geschätzte 600 Lok-Fans ein. Während die älteren Fans eher gelassen blieben, stieg bei manch einem Jüngeren die Betriebstemperatur. Und auch auf dem Rasen war durchaus Pfeffer drin. Nach 1:0-Führung der Berliner drehten die Leipziger die Partie, am Ende konnten jedoch die Weinroten das Testspiel mit 3:2 gewinnen. Palmer erzielte den Siegtreffer in der 87. Minute, und an der Nahtstelle zwischen Gästeblock und Haupttribüne kochten kurz die Emotionen hoch.

Am dritten Spieltag der NOFV-Oberliga-Saison 2009/10 fuhr ich mit dem Zug runter zum Derby FC Sachsen Leipzig vs. 1. FC Lok Leipzig, das im Zentralstadion ausgetragen wurde. Rund 15.000 Zuschauer fanden sich auf den Rängen ein, und auch wenn auf grün-weißer Seite die Diablos nicht mehr dabei waren, wurde es in der 74. Minute hektisch. Böller wurden gezündet, die Partie wurde für sieben Minuten unterbrochen, ein einzelner Lok-Fan stürmte über die gespannten Netze in Richtung Sachsen-Kurve, an jener stürzte ein Sachsen-Fan von einem Zaun. Zuvor wurde auf Lok-Seite in der 50. Minute ein lautes „Scheiß Red Bull!“ angestimmt, in der Sachsen-Kurve wurde mit einem ebenso lautem „Chemie, Chemie, nur noch Chemie!“ geantwortet. Tore wollten indes keine fallen, auf Lok-Seite zeigte man sich über das torlose Remis recht enttäuscht. Nur zögerlich wollten die Lok-Spieler zu den Fans gehen. Auf Sachsen-Seite wurde das 0:0 indes als Erfolg gewertet.

In der Aufstiegssaison 2011/12 besuchte ich die nächsten Spiele des 1. FC Lok Leipzig. Nach dem Heimspiel gegen den FC Rot-Weiß Erfurt II im Bruno-Plache-Stadion und dem 3:0-Auswärtssieg beim FSV 63 Luckenwalde fuhren wir als kleine Gruppe zum alles entscheidenden Spiel nach Chemnitz. Auf der Fischerweise empfing der VfB Fortuna Chemnitz (zu DDR-Zeiten als BSG Motor Fritz Heckert bekannt) den 1. FC Lok, und in der Gästekurve fanden sich rund 2.500 Gästefans ein. Lok rannte permanent an, die Erlösung erfolgte in der 66. Minute. Der zuvor eingewechselte Marcus Brodkorb zirkelte den Ball von schräg links über den Keeper hinweg ins obere Eck. 1:0 für die Loksche.

Es gab kein Halten mehr. „Nie mehr Oberliga, nie mehr, nie mehr!“, ertönte es aus der blau-gelben Kurve. Als nur fünf Minuten später Jens Werner mit einem genialen Freistoß zum 2:0 nachlegte, war der Aufstieg quasi in trockenen Tüchern. Wenig später zeigte die behelmte Polizei vor der Kurve Präsenz, die Stimmung drohte zu kippen. Auf die auf der Zaunkrone sitzenden Fans wurde Pfefferspray gesprüht, es kam zum Einsatz von Pyrotechnik. Nach Abpfiff beruhigte sich das Ganze wieder und die Spieler kamen zum Feiern zu den Fans. Auch Trainer Willi Kronhardt ließ sich etwas zögerlich feiern, wenig später verließ er den Verein.

Da das erste Regionalliga-Spiel quasi vor meiner Haustür stattfand, schaute ich im August 2012 beim Duell Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig vorbei. Keine große Sache. Da war Anfang September 2012 das Spiel gegen RasenBallsport Leipzig schon eine ganz andere Nummer. Knapp 25.000 Zuschauer fanden sich in der Arena ein, über die Hälfte drückte der Loksche die Daumen. An jenem Tag wurden wohl noch einmal sämtliche Stoffe aus den Kisten und Schränken geholt. Es ergab sich ein Anblick, den es später dann nie wieder gab. Was für eine Kurve! „119 Jahre Leipziger Fußballtradition“ - so lautete das Motto zu Beginn der Partie. Sportlich zu holen gab es gegen RB Leipzig nichts. Allerdings wurde der Ehrentreffer zum 1:3 von Fatih Alemdar in der 90. Minute wie ein Siegtreffer gefeiert. 

Beim Rückspiel am 8. Mai 2013 war bereits spürbar ein wenig die Luft raus. Etwas über 20.000 Zuschauer sahen ein torloses Remis, auf den Rängen hatte sich das Kräfteverhältnis bereits zugunsten von RB Leipzig verschoben. Nichts desto trotz war es noch immer eine stattliche Anzahl Lok-Fans, die sich an jenem Tage eingefunden hatte. In der Folge mitgenommen wurden noch die Spiele beim Berliner AK 07, gegen den 1. FC Magdeburg und beim 1. FC Union Berlin II. 

Für reichlich Schlagzeilen sorgte Anfang August 2013 der Auftritt des 1. FC Lok Leipzig beim SV Babelsberg 03. Ein Großteil der aktiven Lok-Fanszene befand sich noch außerhalb des Stadions, als es drinnen bereits zu Zwischenfällen kam. Hitler-Grüße wurden gezeigt, die Pufferzone wurde geentert. Parallel dazu wurde von einigen noch draußen stehenden Lok-Fans der Eingangsbereich gestürmt. Hitzig blieb es das ganze Spiel über, in der Folge ergriff die Vereinsführung des 1. FC Lok Leipzig einige Maßnahmen und verhängte Verbote.

Während am Ende der Saison 2013/14 das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg völlig problemlos über die Runden ging, lagen am letzten Spieltag beim Auswärtsspiel bei Hertha BSC II die Nerven blank. Lok reiste mit voller Kapelle an, ein Sieg musste her, um den Klassenerhalt zu schaffen. Gewonnen werden konnte nicht. Nach Abpfiff sprangen etliche Lok-Fans in den Innenraum, spazierten erst gemütlich in Richtung Heimbereich, legten dann an Tempo zu und beharkten sich mit ein paar anwesenden Hertha-Fans. Beim Rückzug schlug mir ein Hallenser die Kamera ins Gesicht, glücklicherweise blieb es bei einer kleinen Platzwunde auf dem Nasenrücken.

Den nächsten Zwischenfall gab es im März 2015 nach dem Oberliga-Auswärtsspiel beim SSV Markranstädt. Am Abend zuvor hatte ich eine große Lesung in Gera, und da das Spiel der BSG Wismut Gera aufgrund der Platzsperre (Witterung / Sicherheitsgründe) ausfiel, fuhren wir zu zweit spontan weiter zum besagten Auswärtsspiel im Stadion am Stadtbad. Das Spiel als solches wurde eine recht entspannte Angelegenheit. Viel Old School auf den Rängen, die gut gefüllt waren. Etwas Pyro in der Gästekurve, auf dem Rasen gab es ein spannendes 1:1 zu sehen. Nach Abpfiff lag auf dem Weg zum Bahnhof allerdings etwas in der Luft. 

Und richtig! Als der Zug den Bahnhof Leipzig-Leutzsch erreichte, kamen etliche Lokisten in Wallung. Ob - wie in anderen Medienberichten zu lesen - Anhänger der BSG Chemie tatsächlich in Sichtweite waren oder bereits vorher von der Polizei abgedrängt wurden, war schwer einsehbar. Fakt ist jedoch, dass zwischen dem jetzigen Leutzscher Bahnhof und dem alten, ehemaligen Bahnhof der Zug zum Stehen kam. Die Notbremse wurde gezogen, eine Tür wurde mit Gewalt geöffnet und schnell befanden sich die ersten Lok-Hools auf dem Gleisbett. Die Atmosphäre in den Waggons war arg angespannt, die Polizei war nervös, ich fertigte - Adrenalin und Nervenkitzel ließen keinerlei Bedenken aufkommen - ein paar Fotos an. Parallel dazu achtete ich darauf, dass in dem Durcheinander nicht mein Rucksack mit den Büchern verloren ging. 

Das Ganze war überaus skurril. Am Abend zuvor noch eine Lesung - und statt gemütlich ein Spiel der BSG Wismut Gera zu sehen fanden wir uns nun zu zweit im Trubel wieder. Ein Hool schlug einem Polizisten auf den Helm, an der Tür rumpelte es ordentlich. Glücklicherweise bewahrte die Polizei halbwegs Ruhe, ließ das Pfefferspray im Halfter und versuchte die anderen ebenfalls aufgebrachten Fahrgäste so gut wie es ging zu beruhigen. Ebenso kann von Glück gesprochen werden, dass es zu keinem Angriff der Chemiker auf den Zug kam, keine Steine flogen und niemand ernsthaft zu Schaden kam. Später erwartete am Leipziger Hauptbahnhof eine Polizeiabsperrung die Lok-Fans, und es kostete reichlich Überzeugungsarbeit, diese durchqueren zu können. Manch ein anderer Fahrgast bekam indes von der Polizei zu hören: „Pech gehabt, eben im falschen Zug gewesen …“

Unruhe kam auch ein Monat später beim Duell RasenBallsport Leipzig II vs. 1.FC Lokomotive Leipzig auf. Zwar gab es vor 2.270 Zuschauern im Stadion am Stadtbad in Markranstädt keine Tore zu sehen, doch nach Abpfiff musste Mario Basler persönlich auf der Haupttribünen-Seite schlichten, weil dort stehende Lok-Fans und motivierte RB-Fan verbal aneinandergerieten. Beim abgebrochenen Saison-Abschlussspiel in Erfurt war ich indes nicht vor Ort. 

Der Wiederaufstieg in die Regionalliga Nordost wurde am Ende der Saison 2015/16. Den Oberliga-Meister-Pokal gab es beim Heimspiel gegen den Bischofswerdaer FV. Der Erzrivale aus Leipzig-Leutzsch konnte im Jahr darauf der Loksche in die Regionalliga folgen, doch bereits 2016/17 kam es zu einem Derby im AKS. Vor ausverkauften Rängen konnte der 1. FC Lok Leipzig mit 1:0 nach Verlängerung gewinnen. Ein fantechnisches Highlight war gewiss das Auswärtsspiel beim FC Energie Cottbus, das auf dem Rasen jedoch vor 6.248 Zuschauern knapp mit 1:2 verloren wurde.

Überaus turbulent ging es im März 2017 beim Pokalspiel beim Bischofswerdaer FV 08 zu, das im Wesenitzsportpark vor 2.741 Zuschauer im Elfmeterschießen gewonnen werden konnte. Das Finale gegen den damaligen Drittligisten Chemnitzer FC wurde daheim im Bruno-Plache-Stadion vor 6.800 mit 1:2 verloren.

In der Saison 2017/18 wurde manch ein RL-Auswärtsspiel von den Lok-Fans nicht mehr allzu gut angenommen, doch logischerweise freuten sich beide Fanlager auf die Derbys zwischen Lok und Chemie. Am 22. November 2017 stieg ich in den ICE gen Messestadt, das Derby in Probstheida wollte ich mir nicht nehmen lassen, wenn gleich in der Magengegend durchaus ein leichtes Grummeln aufkam.

Und in der Tat ging es auf den Rängen heiß her. Es kamen zum Einsatz von Pyrotechnik, Leuchtkugeln wurden in die gegnerischen Fanlager geschossen, ein Wasserwerfer wurde vorgefahren, die Partie musste zwischenzeitlich unterbrochen werden. Ein Tor konnte an diesem Tag einfach nicht fallen. Egal, wer den Treffer erzielt hätte, die Emotionen wären wohl vollends übergekocht. Letztendlich ging das Spiel vor 6.381 Zuschauern 0:0 aus. Auf Heimseite wurden zahlreiche aktive Fans noch lange festgehalten.

Das von mir persönlich letzte gesehene Spiel war das Auswärtsspiel des 1. FC Lokomotive Leipzig beim BFC Dynamo im Berliner Jahn-Sportpark. Wie bereits in der Saison zuvor hatte die breite Masse keine echte Lust mehr auf diesen Klassiker. Gerade einmal 1.107 Zuschauer fanden sich auf den Rängen ein, und im Gästebereich gab es einigen Gesprächsbedarf zwischen verschiedenen Fraktionen der Lok-Szene. Auf dem Rasen konnte der BFC diese Partie mit 1:0 für sich entscheiden.

Der aktuelle Stand der Dinge? Mit einer großen Pyro-Aktion wurde im Bruno-Plache-Stadion der 125. Geburtstag des VfB Leipzig gefeiert. In der RL-Tabelle sind die Leipziger derzeit auf Rang zehn zu finden. Die Formkurve zeigt indes wieder nach oben. Vor 3.056 Zuschauern wurde daheim nach Rückstand Hertha BSC II mit 4:1 geschlagen, im Landespokal wurde auswärts in Auerbach ebenso ein deutlicher 4:1-Sieg eingefahren. Das nächste Derby bei den Chemikern kann kommen. Wann gespielt wird, steht indes noch nicht fest. Bis dahin muss in der Liga weiter gepunktet werden, um sich von der Abstiegszone entfernen zu können. Die kommende Aufgabe: Auswärts ran beim FC Oberlausitz.

Fotos: Marco Bertram, Messemann Uwe, K. Hoeft, Felix, Sachseninformer, Marcel Junghanns

> zur turus-Fotostrecke: 1. FC Lokomotive Leipzig

Artikel wurde veröffentlicht am
20 November 2018

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