Zusammen mit Rot Weiss Essen hat der Bonner SC keine Lizenz für die kommenden Regionalliga-Saison erhalten, aber im Gegensatz zu den Kulturhaupstädtlern, die wenigstens in der NRW-LIga sich mit Fortuna Köln, Westfalia Herne oder Erkenschwick messen können, bleibt den Bundesstädtern nicht mal das.
Zusammen mit Rot Weiss Essen hat der Bonner SC keine Lizenz für die kommenden Regionalliga-Saison erhalten, aber im Gegensatz zu den Kulturhaupstädtlern, die wenigstens in der NRW-LIga sich mit Fortuna Köln, Westfalia Herne oder Erkenschwick messen können, bleibt den Bundesstädtern nicht mal das.
„Das Amtsgericht Bonn hat durch Beschluss vom 21.07.2010 wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung das Insolvenzverfahren über das Vermögen des im Vereinsregister des Amtsgerichts Bonn unter VR 3086 eingetragenen Vereins Bonner Sport-Club 01/04 e.V. eröffnet“, heißt es auf der Webseite der Rheinlöwen. Bedeutet im Klartext das Aus für den Bonner SC. Eine Lücke von 100.000 Euro klafft in der Vereinskasse über die manch ein Profiverein, der seine zweite Mannschaft in den höhreren Ligen platziert nur müde lächeln kann.
Der Klub kann zwar an den Meisterschaftspielen teilnehmen, diese werden aber nicht gewertet. Die Crew um Manager Mike Rietpietsch (Ex-Profi von bayer 04 Leverkusen) wird weiter ziehen, die Fans und ein zerbrochener Verein bleiben zurück. Hoffnungsschimmer: Zumindest die Jugendabteilung sowie die Tischtennisabteilung soll am Leben gehalten werden – wer weiß wielange noch.