Wie bereits im Hinspiel endete die Oberliga-Begegnung zwischen den Mannschaften des Brandenburger SC Süd 05 und dem SV Lichtenberg 47 im sehr netten Werner-Seelenbinder-Stadion mit einem gerechten Remis. In der ersten Hälfte begannen beide Teams nervös. Vor allem die Hausherren verloren im Aufbauspiel allzu oft den Ball. Mit diesen Geschenken wussten die 47er allerdings nichts anzufangen. Die ersten 25 Minuten spielten sich beinahe nur im Mittelfeld ab. Kurzum: Ein ausgeglichener Beginn mit einer etwas bissigeren Heimmannschaft.
Gerechte Punkteteilung zwischen Brandenburg Süd und Lichtenberg 47
Wie bereits im Hinspiel endete die Oberliga-Begegnung zwischen den Mannschaften des Brandenburger SC Süd 05 und dem SV Lichtenberg 47 im sehr netten Werner-Seelenbinder-Stadion mit einem gerechten Remis. In der ersten Hälfte begannen beide Teams nervös. Vor allem die Hausherren verloren im Aufbauspiel allzu oft den Ball. Mit diesen Geschenken wussten die 47er allerdings nichts anzufangen. Die ersten 25 Minuten spielten sich beinahe nur im Mittelfeld ab. Kurzum: Ein ausgeglichener Beginn mit einer etwas bissigeren Heimmannschaft.
Die erste große Chance des Spiels hatten die Hausherren. Einen abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze konnte Danny Kempter gerade noch an den Pfosten und damit zur Ecke klären. In der 26. Minute nahm sich Lukas Rehbein aus etwa 20 Metern ein Herz, doch der Schuss verfehlte das Tor knapp. In der 42. Minute kam in die ohnehin schon recht giftig geführte Partie noch mehr Pfeffer rein. Ein hoher Ball in den Strafraum der 47er, Uwe Lehmann geht zum Ball und klärt diesen. Das dieses mit der Hand geschah, sah im Stadion jeder, nur das schwache Schiedsrichtergespann nicht. Glück für Lichtenberg 47.
In der zweiten Hälfte versuchten die Gäste das Spiel an sich zu reißen, was auch im Mittelfeld gelang. Noch fehlte allerdings die Durchschlagskraft vor dem Tor. Das Spiel nahm nun Fahrt auf. Die „Südler“ mit der ersten guten Chance, die jedoch kläglich in den Wolken über Brandenburg endete. Glück dann für die Hausherren, als Lukas Rehbein in den Strafraum eindrang und zu Fall kam. Ob es ein Strafstoß war, konnte man nur schwer erkennen. Süd 05 pustet trotzdem durch. Beim nächsten Angriff auf das Süd-Tor machte Tom Hagel dann in der 59. Minute das für die Gäste erlösende 1:0. Dies war der Start in eine spannende Schlussphase. Als Christian Gawe aus etwa 22 Metern einen Strich los ließ, der sich unhaltbar im Eck des Tores wiederfand (65. Minute), schien das Spiel gelaufen. Süd jedoch wollte sich nicht aufgeben, und kam ins Spiel zurück. Erst fiel das 1:2 (67. Minute), wenig später sogar das 2:2 (73. Minute). Selbst das 3:2 fiel fast noch (76. Minute), doch da fehlten wenige Zentimeter. Die letzten 25 Minuten gehörten klar den Hausherren, doch das Siegtor fiel nicht mehr. Auf der anderen Seite hatte Kay Drushky sogar die Chance, noch das 2:3 zu machen. Sein Schuss lenkte der Keeper jedoch an den Pfosten.
Am Ende geht das Remis in Ordnung. Jeder hatte seine gute Phase im Spiel, beide hatten bei Entscheidungen des Gespanns Glück, und auch beide hatten die Chance zum Sieg.
Die Atmosphäre im Stadion war recht gut. Man ist nah dran am Geschehen und das merkt man durchaus. Zum Ende hin kamen sogar von der Tribüne „Süd Feuer“-Rufe. Ansonsten gab es auf Heimseite hinter zwei Fahnen etwa 15 Fans, die ab und an was von sich gaben. Wo die Ultras von Süd (Maniacs 05) waren, weiß ich allerdings nicht. Auf Seiten der Gäste hingen auch einige Fahnen am Zaun, und zirka 15 Fans standen dahinter. Auch von dort aus waren einige Anfeuerungsrufe zu vernehmen.
Fotos: Ricardo Lichtenfeld & Sandy Hartenstein
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