MSV Duisburg vs. Eintracht Frankfurt: Eine alte Freundschaft wird gepflegt

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Drei Erkenntnisse blieben nach der Zweitligapartie MSV Duisburg gegen Eintracht Frankfurt. Zum einen: Die Jungs von der Mainmetropole müssen in der Endphase der Saison noch ein Schippchen drauf legen, um sich nicht doch noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Zum anderen: Teile der jeweiligen Fangruppierungen pflegen noch die alte Freundschaft. Und auch nicht zu vergessen: Beide Seiten haben einen echten Hassgegner: Fortuna Düsseldorf. Kein Wunder, dass die Einsatzkräfte der Polizei einen recht entspannten Fußballnachmittag genießen durften. Helm ab und auf das Spiel geschaut.

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Drei Erkenntnisse blieben nach der Zweitligapartie MSV Duisburg gegen Eintracht Frankfurt. Zum einen: Die Jungs von der Mainmetropole müssen in der Endphase der Saison noch ein Schippchen drauf legen, um sich nicht doch noch die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Zum anderen: Teile der jeweiligen Fangruppierungen pflegen noch die alte Freundschaft. Und auch nicht zu vergessen: Beide Seiten haben einen echten Hassgegner: Fortuna Düsseldorf. Kein Wunder, dass die Einsatzkräfte der Polizei einen recht entspannten Fußballnachmittag genießen durften. Helm ab und auf das Spiel geschaut.

Die Duisburger Mannschaft präsentierte sich am Samstagnachmittag in einer erstaunlich soliden Form und war den Gästen aus der Mainmetropole durchaus ebenbürtig. Dies lag jedoch auch daran, dass die Eintracht nur gefühlte 70 Prozent ihres Leistungsvermögens abrief. Im GegensaMSV Duisburgtz zum Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin, bei dem in der Offensive überaus erfrischendes gezeigt wurde, gab es in Duisburg nur mittelprächtiges. Es wirkte, als wenn die 1:2-Niederlage des Mitaufstiegsfavoriten Fortuna Düsseldorf beim FC Hansa Rostock die Eintracht ein wenig zu locker aufspielen ließ.

Der MSV Duisburg musste indes volle Pulle spielen, denn unten könnte es noch einmal enger werden als erwartet. Vor 19.027 Zuschauern arbeiteten die Zebras hinten konzentriert und vorn zeigten bei Ecken durchaus Gefährlichkeit. EintrachtKurz vor der Pause war es Goran Sukalo, der nach einer nicht gut genug geklärten Ecke aus fünf Metern die Führung für die Hausherren erzielte. Als in der 52. Minute Bruno Soares mit dem Kopf (wieder nach einer Ecke) aus kurzer Distanz zum 2:0 einlochte, kam das Duisburger Publikum richtig in Stimmung.
Für eine tolle Fußballatmosphäre sorgten auch die schätzungsweise 4.000 bis 5.000 Frankfurter Fans, die den Gästeblock und fast den kompletten Oberrang hinter dem Tor füllten. Was fehlte für ein (aus neutraler Sicht) perfektes Fußballfest, war ein Treffer der Gäste. Eintracht probierte einiges, konnte jedoch die gut gestaffelte MSV-Abwehr nicht wirklich in echte Verlegenheit bringen.

Duisburger Anhänger, die bereits auch in den 90ern die alten Zeiten im Wedaustadion miterlebt hatten, besangen indes die Freundschaft zwischen Eintracht und dem MSV. Dazwischen immer wieder ein knackiges „Sch*** Fortuna Düsseldorf...“ Apropos: Am letzten Spieltag reisen die Duisburger zum Rivalen. Anstoß ist am 06. Mai 2012 um 13:30 Uhr!

> zur turus-Fotostrecke: MSV Duisburg

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