Tennis Borussia Berlin: Droht der sportliche Abstieg in die siebte Liga?

Wo steckt eigentlich Tebe? Das mag sich manch ein Fußballfreund fragen. Spielten die Borussen aus Berlin nicht noch vor kurzer Zeit in der Regionalliga Nord? Richtig. In der Saison 2009/10 hatte Tebe lukrative Gegner wie den 1. FC Magdeburg, den Halleschen FC, den SV Babelsberg 03 und den Chemnitzer FC. Derzeit sind stattdessen der SC Gatow 1931, der Adlershofer BC und der SV Empor Berlin die Kontrahenten. Sportlich zu Hause ist Tebe in der laufenden Saison in der Berlin-Liga. Auch dort kommen die Jungs aus Charlottenburg schwer in die Gänge. Wird nicht eine Schippe raufgelegt, droht nächstes Jahr gar die Landesliga.

Wo steckt eigentlich Tebe? Das mag sich manch ein Fußballfreund fragen. Spielten die Borussen aus Berlin nicht noch vor kurzer Zeit in der Regionalliga Nord? Richtig. In der Saison 2009/10 hatte Tebe lukrative Gegner wie den 1. FC Magdeburg, den Halleschen FC, den SV Babelsberg 03 und den Chemnitzer FC. Derzeit sind stattdessen der SC Gatow 1931, der Adlershofer BC und der SV Empor Berlin die Kontrahenten. Sportlich zu Hause ist Tebe in der laufenden Saison in der Berlin-Liga. Auch dort kommen die Jungs aus Charlottenburg schwer in die Gänge. Wird nicht eine Schippe raufgelegt, droht nächstes Jahr gar die Landesliga.

Sportlich wurde die Regionalliga-Saison 2009/10 mit 34 geholten Punkten auf Rang 15 beendet. Der Klassenerhalt war knapp geschafft, allerdings stieg Tebe auf Grund des Insolvenzantrages in die Oberliga NOFV-Nord ab. 2010/11 konnte in der Oberliga nur fünfmal gewonnen werden, allerdings genügten die 22 Punkte für Platz 14, der in diesem Fall die Relegation gegen den Drittletzten der Oberliga NOFV-Süd bedeutete. Denkbar knapp scheiterte Tebe gegen Borea Dresden. Die Sachsen gewannen das Hinspiel mit 1:0 und auswärts mit 2:1 nach Verlängerung. Über 1.000 Zuschauer wollten diese alles entscheidende Partie im Berliner Jahn-Sportpark sehen. Sie wurden Zeuge, wie Tebe unglücklich in die sechste Liga abstieg.

Mit neu zusammengestelltem Kader ging es in die Berlin-Liga. Und wehe da, in den ersten elf Partien sprang sage und schreibe nur ein einziger Sieg heraus! Volle Kanone startete Tebe vor 361 zahlenden Zuschauern mit einem 6:2 gegen den BFC Preußen. Als dann auswärts noch ein 3:3 in Adlershof heraussprang, dachte man, das könnte vielleicht was werden. Es folgten allerdings zahlreiche, mitunter richtig bittere Niederlagen. So wurde gegen den Berliner SC 1:5 und 0:7 in Altglienicke verloren.
Am vergangenen Sonntag platzte dann schließlich der Knoten. Beim Tabellennachbarn TSV Rudow wurde das so genannte 6-Punkte-Spiel mit 2:0 gewonnen. Immerhin 400 Fußballfreunde wollten diese Partie sehen, unter ihnen auch zahlreiche lila-weiße Gästefans. Medienberichten zufolge soll es im Rahmen des Spiels zu kleineren Auseinandersetzungen gekommen sein. Wie dem auch sei, der zweite Saisonsieg wurde in trockene Tücher gebracht.

Am kommenden Sonntag empfängt Tennis Borussia den Tabellendreizehnten VfB Hermsdorf 1899. Parallel dazu kommt es in der Berlin-Liga zum Spitzenspiel zwischen Eintracht Mahlsdorf und der VSG Altglienicke.

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