Unions Kapitän schießt Fortuna Düsseldorf in den Keller

MB Updated

Letztendlich musste der Kapitän des 1. FC Union Berlin höchst persönlich ran, um den Hausherren im Stadion An der Alten Försterei den wichtigen Heimsieg zu bescheren. Lange Zeit sah es nicht nach einem Sieg aus, besonders in der ersten Halbzeit war die Partie recht zerfahren. Vor der wieder einmal beeindruckenden Kulisse von 14.309 Zuschauern war es der beim Publikum überaus beliebte Torsten Mattuschka, der in der 64. Minute den Ball platziert in die Maschen bugsierte. Es war das Duell zweier Tabellennachbarn, und es war das Duell der beiden Kapitäne, die beide die Rückennummer 17 trugen.

altLetztendlich musste der Kapitän des 1. FC Union Berlin höchst persönlich ran, um den Hausherren im Stadion An der Alten Försterei den wichtigen Heimsieg zu bescheren. Lange Zeit sah es nicht nach einem Sieg aus, besonders in der ersten Halbzeit war die Partie recht zerfahren. Vor der wieder einmal beeindruckenden Kulisse von 14.309 Zuschauern war es der beim Publikum überaus beliebte Torsten Mattuschka, der in der 64. Minute den Ball platziert in die Maschen bugsierte. Es war das Duell zweier Tabellennachbarn, und es war das Duell der beiden Kapitäne, die beide die Rückennummer 17 trugen.

Die Unioner starteten wieder mit Marcel Höttecke im Tor, von Beginn an zudem mit dabei der frische algerische Nationalspieler Karim Benyamina. Die ersten Minuten nach Anpfiff gehörten den Gästen, die von rund 1.000 Fans lautstark unterstützt wurden. Echte Torchancen hatten jedoch auch die Düsseldorfer nicht zu Beginn der Partie.
Die erste fette Chance des Spiels konnten die Eisernen verbuchen. In der 10. Spielminute zog Mosquera voll ab und Fortuna-Torhüter Michael Melke zeichnete sich durch eine tolle Rettungstat aus.
Nur drei Minuten später war es der Düsseldorfer Spieler Oliver Fink, der auf der Gegenseite eine große Chance zur Führung vergab. Dieses Mal war es Union-Keeper Höttecke, der glänzte.

altWas folgte war eine nicht wirklich sehenswerte Spielphase. Viel Geplänkel im Mittelfeld, viele ungenaue Zuspiele in die Spitzen. Das Berliner Publikum wurde bereits ein wenig ungeduldig, da kam sie dann doch, die nächste fette Großchance. Nach einer Ecke ging in der 33. Minute ein Kopfball von Madouni an den rechten Pfosten.
Kurz vor der Pause war es Fortuna-Kapitän Andreas Lambertz, der extrem leichtfertig vor dem Tor vergab. Mit einem 0:0 ging es schließlich in die Halbzeitpause.

altDie zweite Hälfte begann wieder alles andere als berauschend. Besonders auf Berliner Seite mehrten sich zunehmend die Fehler. Solide spielte jedoch Patrick Kohlmann, der auf der linken Außenbahn immer wieder versuchte, von hinten kommend für Druck nach vorn zu sorgen.
Knackpunkt war schließlich die 62. Minute, als Sahin für Ede eingewechselt wurde. Ein Ruck ging durch die Mannschaft, ein Energieschub ging auch durchs Publikum. Die Zuschauer wurden nun richtig wach.
"Abziehen, einfach mal abziehen!", rief jemand auf der Sitzplatztribüne.
Sahin tat dies prompt und schoss fast ein Tor, und das nur ein Minütchen nach seiner Einwechslung. Union drückte weiter, und wie anfangs bereits erwähnt war es Mattuschka, der bei den Berlinern für viel Freude und bei den Düsseldorfern für mächtig lange Gesichter sorgte.

altDie Partie wurde nach dem Führungstor zwar nicht hochklassig, aber es blieb spannend, und das Geschehen auf dem Rasen wurde ruppiger. Recht geschickt gelang es schließlich der Union-Elf, die knappe Führung über die Zeit zu bringen. Mit nun mehr 15 Punkten auf dem Konto verschaffte sich Union ein wenig Luft, Fortuna Düsseldorf rutschte dagegen auf den 15. Tabellenplatz ab.
Am kommenden Sonntag spielt der 1. FC Union beim FC Ingolstadt 04, Fortuna Düsseldorf reist am Freitag zu Arminia Bielefeld.

> zur turus-Fotostrecke: 1. FC Union Berlin (83 Bilder)

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