Berliner Pokal: Union Berlin gewinnt gegen TeBe - Fotos und Emotionen

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Die überdachte Gegengerade im Jahn-Sportpark bebte, als in der 92. Minute Biran den 2:1-Siegtreffer für den 1. FC Union Berlin im Berliner Pokalendspiel gegen Tennis Borussia Berlin vor rund 4.000 Zuschauern erzielte. Die Freude unter den Union-Fans war riesig. Bengalische Feuer wurden gezündet und der Zaun wurde von Dutzenden Anhängern erklommen. Es war geschafft, der 1. FC Union Berlin holte sich zum dritten Mal nach 1994 (2:1 gegen SD Croatia) und 2007 (7:0 gegen den Köpenicker SC) den BFV-Pokal.

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Die überdachte Gegengerade im Jahn-Sportpark bebte, als in der 92. Minute Biran den 2:1-Siegtreffer für den 1. FC Union Berlin im Berliner Pokalendspiel gegen Tennis Borussia Berlin vor rund 4.000 Zuschauern erzielte. Die Freude unter den Union-Fans war riesig. Bengalische Feuer wurden gezündet und der Zaun wurde von Dutzenden Anhängern erklommen. Es war geschafft, der 1. FC Union Berlin holte sich zum dritten Mal nach 1994 (2:1 gegen SD Croatia) und 2007 (7:0 gegen den Köpenicker SC) den BFV-Pokal.

Union

Sportlich war die Partie zwischen den Rivalen aus Charlottenburg und Köpenick nicht so sehr brisant. Bereits vor dem Pokalendspiel waren beide Vereine für die erste Runde des DFB-Pokals 2009/10 qualifiziert. Doch gewinnen wollten beide Mannschaften trotzdem unbedingt. Das war auf dem grünen Rasen ganz besonders bei den Spielern von Tennis Borussia zu spüren. Zeitweise konnten die Borussen den Unionern auf dem Platz wirklich Paroli bieten. Über weite Strecken waren sie durchaus ebenbürtig. Trotz des Zwei-Klassen-Unterschieds.

Tebe

Auch den anwesenden Fans war dieses Spiel durchaus wichtig. Bereits 5 Minuten vor dem Spiel ertönte aus dem Union-Fanblock das erste Mal das legendäre "Lila weiße - Westberliner Scheiße ..." Dieser Spruch sollte noch so einige Male zu hören sein. Auch wenn die Feindschaft zwischen den Fangruppen zwar nicht mehr ganz so brisant wie in den 90er Jahren ist - so sind auch in der Gegenwart die Duelle zwischen Rot-Weiß und Lila-Weiß durchaus knackig.

Union

Das Spiel war von Anfang an richtig flott. TeBe zeigte hohen Einsatz und versuchte früh das Spiel der Unioner zu stören. In den hektischen Schlussminuten der 1. Halbzeit erzielte Tennis Borussia durch einen Treffer von Ben-Hatira sogar die 1:0-Führung in der 40. Minute. Nach der Halbzeitpause ging es gleich flott weiter. In der 50. Minute erzielte Antunovic für Union den verdienten Ausgleich. TeBe zeigte sich nicht geschockt und kämpfte bis zum Schluss weiter. In der 65. Minute hätte TeBe sogar fast wieder die Führung erzielt. In der Schlussviertelstunde erhöhte der 1. FC Union den Druck und auch auf der Tribüne verstärkten die Fans den Support. Union drückte und TeBe blieb gefährlich. Als sich alle bereits mit der Verlängerung anfreundeten, gab es dann doch noch den viel umjubelten Siegtreffer für Union in der regulären Spielzeit ...

Union

Fotos: Marco Bertram

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