Die Antwort ist einfach und schnell: Ja, Tanzen kann eine ausgezeichnete Möglichkeit sein, die Fitness zu steigern und auch eine gute Alternative zum Fitnessstudio darstellen. Tanzen ist eine körperliche Aktivität, die viele verschiedene Muskelgruppen beansprucht und die Herzfrequenz erhöht, was zu einem besseren Herz-Kreislauf-Training führt. Durch das Tanzen werden außerdem Koordination und Beweglichkeit verbessert. Es gibt auch viele verschiedene Arten von Tanz, die unterschiedliche Fitnessziele unterstützen, wie beispielsweise Zumba für ein intensiveres Kardiotraining oder Ballett für die Stärkung der Beine und des Kerns.
Kann man mit Tanzen seine Fitness steigern?
Also: Wenn du deine Fitness verbessern möchtest, könnte Tanzen also eine gute Wahl sein vor allem da es die „klassische“ Tanzschule zwar noch gibt in der man als Jugendlicher reingesteckt wird oder in der man später für den einen Tanz, den Hochzeittanz, die klassischen Tänze erlernen kann. Aber die modernen Tanzschulen trumpfen mit einem Mix aus klassischem Repertoire und einem was eher auf die Steigerung der Fitness ausgelegt ist wie beispielsweise Hip Hop Poledance oder Dancehall. Letzterer ist in vielen Teilen der Welt populär und hat viele Unterarten und Variationen hervorgebracht.
Es ist ein Musik- und Tanzstil, der in Jamaika entstanden ist und sich aus verschiedenen Elementen wie Reggae, Hip-Hop und Elektronischer Tanzmusik zusammensetzt. Diesen Tanzstil kann man in vielen Studios erlernen beispielsweise in der Berliner „D's Dance School“ von Detlef Soost einen durch das Fernsehen bekannten Entertainer, Fitnesscoach und Moderator. So finden in „D's Dance School Kursplan“ Interessierte auch den Tanzstil Dancehall, der durch schnelle Bewegungen und spezielle Schritte, geprägt ist und in Clubs, auf Straßenpartys und bei Tanzevents gespielt und gelebt werden kann. Wer jetzt nicht weiß ob ihm Dancehall oder Hip-Hop besser gefällt oder ein anderen Stil besser zu seiner Fitness beiträgt, der ist in den modernen Dance Schools perfekt aufgehoben. Denn die meisten Kurse kann man zwar auch durchgängig besuchen, aber oft gilt das sogenannte Drop-In-Prinzip.
Der Begriff Drop-In stammt eigentlich aus der Softwareentwicklung und bezieht sich auf die Möglichkeit, eine bestehende Funktion oder ein bestehendes System durch eine neue Komponente zu ergänzen oder zu ersetzen, ohne dass das gesamte System neu gestartet werden muss. Dies ermöglicht es, bestehende Systeme flexibel zu erweitern und auf veränderte Anforderungen oder Bedürfnisse reagieren zu können. Übertragen auf den Bereich Tanzen bedeutet das: Es gibt keinen festen Kurs und die Interessierten müssen nicht jedes Mal dabei sein und können so überall einmal reinschnuppern ohne dass sie sich fest binden müssen.
Fazit: Tanzen kann die Fitness steigern und lockt mit dem Drop-In-Prinzip fast jeden Sportbegeisterten reinschnuppern und aktiv dran bleiben.