Wie lassen sich Muskelkrämpfe während einer sportlichen Belastung vermeiden?

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Vorbeugen für Sportler: Muskelkrämpfe lassen sich vermeiden

Die Bilder von entscheidenden Fußballspielen, bei denen in der Verlängerung selbst austrainierte Stars mit Muskelkrämpfen liegen bleiben, sind ein extremes Beispiel. Aber auch Amateursportler kennen diese enttäuschenden Momente, wenn der Muskel "zumacht". Der Krampf im Oberschenkel ist wissenschaftlich gut erforscht und mit etwas Aufmerksamkeit relativ einfach zu vermeiden.

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Vorbeugen für Sportler: Muskelkrämpfe lassen sich vermeiden


Die Bilder von entscheidenden Fußballspielen, bei denen in der Verlängerung selbst austrainierte Stars mit Muskelkrämpfen liegen bleiben, sind ein extremes Beispiel. Aber auch Amateursportler kennen diese enttäuschenden Momente, wenn der Muskel "zumacht". Der Krampf im Oberschenkel ist wissenschaftlich gut erforscht und mit etwas Aufmerksamkeit relativ einfach zu vermeiden.

Wie entstehen Muskelkrämpfe?

Eigentlich spannen die Muskeln abwechselnd an und ab. Die Steuerimpulse dafür kommen vom Nervensystem. Beim Krampf wird die Entspannung von Muskeln nicht eingeleitet. Die häufigsten Ursachen dafür sind:

- Ermüdung beziehungsweise Überforderung der Muskeln
- Mineralstoffmangel (Natrium, Magnesium)
- Zu kalte Umgebung

Daraus ergeben sich auch die vorbeugenden Gegenmaßnahmen.

Muskelkrämpfe - was hilft schon vorher?

Es ist keine Schikane der Trainer, warum sich Fußballspieler vor ihrem Einsatz sorgfältig aufwärmen. Mit Dehnübungen und lockeren Trab bringt man vor dem Wettkampf die Muskeln auf Betriebstemperatur und senkt so das Risiko erheblich, dass sie später verkrampfen. Bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt empfiehlt sich zusätzlich warme Sportkleidung.

Auch aus dem Profisport entlehnt ist die sinnvolle Angewohnheit, den Mineralhaushalt im Organismus gezielt durch Nahrungsergänzungsmittel auszubalancieren. Entsprechende Magnesiumtabletten oder verwandte Kombi-Präparate haben sich bewährt und werden von Sportärzten empfohlen.

Nicht zuletzt gilt es, auf den eigenen Körper zu hören. Ob Fußballer oder Langstreckenläufer - jeder Sportler weiß selbst am besten, wie viel er sich zumuten kann. Oft kündigen sich Muskelkrämpfe mit leichten Zwicken an. Dann sollte die Belastung reduziert oder die Übung abgebrochen werden, um schlimmeres zu vermeiden.

Muskelkrampf - trotzdem weiter trainieren?

Spezialisten wie DFB-Physiotherapeut Jan Keller vermeiden es, Muskelkrämpfe zu sehr zu dramatisieren. Als sofortige Gegenmaßnahme bei einem aktiven Krampf wird empfohlen, die Entspannung des Muskels manuell einzuleiten. Dazu wird eine Dehnung in entgegengesetzter Richtung des Krampfs ausgeführt, also etwa den Fuß zu sich ziehen oder bewusst mit der Fußspitze unter hohem Gewicht auftreten. Verschwindet der Muskelkrampf dann, steht dem Weitertrainieren zunächst nichts im Weg. Wiederholen sich Krämpfe allerdings an der gleichen Körperstelle, sollte vorsichtshalber pausiert werden. Denn ein Muskelfaserriss ist bereits eine ernsthafte Verletzung.

Dehnübungen, Hausmittel oder Apotheke - was gilt denn nun in Sachen Muskelkrampf wirklich?

Fußballer hören es wahrscheinlich gerne: Bier ist tatsächlich ein isotonisches Getränk und kann dabei helfen, den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt in Balance zu halten. Aber in der alkoholhaltigen Variante verbietet sich dieser Krampfkiller vor dem Training oder Spiel von allein. Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper klingen eigentlich wie eine Selbstverständlichkeit für Sportler aller Couleur. Nur in der Wirklichkeit halten sich nicht alle daran.

Um auf Nummer sicher zu gehen, präsentiert die Europa Apotheek ein breites Spektrum von extra für Sportler ausgesuchten Mitteln. Neben den vorbeugenden Mineralstoffmischungen sind dort auch Salben zu finden, die Muskelschmerzen mildern.

Daraus zu schließen, auf Dehnübungen zu verzichten, wäre aber falsch. Sie bleiben in der Praxis der Schritt, der vielleicht langweilig wirkt, aber entscheidend dafür ist, die Muskeln auf die sportliche Belastung im Anschluss vorzubereiten. Ein ganzheitlicher Ansatz von Dehnübung bis Mineralstoffzufuhr ist der sicherste Weg, um nicht überraschend von Muskelkrämpfen geplagt zu werden.

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