Die Berliner müssen in der kommenden Woche mit flächendeckenden Streiks im öffentlichen Nahverkehr (BVG) rechnen. Die Verbraucherzentrale der Bundeshaupstadt empfiehlt, sich frühzeitig darauf vorzubereiten.
So solle man am besten sich frühzeitig um die Bildung privater Fahrgemeinschaften kümmern. Wer einen Flug gebucht hat, den Flughafen aber aufgrund des Streiks nicht rechtzeitig erreicht, hat keinen Anspruch auf Entschädigung, erklärte die Verbraucherzentrale. Das Geld für das Ticket ist verloren. Dasselbe gilt für den Fahrpreis, wenn ein Zug verpasst wird.
Wer ein Taxi benötigt, sollte so früh wie möglich vorbestellen, da der Ansturm zu Streikbeginn erfahrungsgemäß riesig ist. Ratsam ist auch, fest vereinbarte Termine, z.B. beim Arzt, auf Dringlichkeit zu prüfen und vorsorglich abzusagen, falls die Einhaltung aufgrund des Streiks unsicher ist.
Familien müssen sich außerdem auf einen für kommenden Donnerstag, 6. März, geplanten Warnstreik einstellen, zu dem die GEW aufgerufen hat. An diesem Tag sollen die Berliner Schulen lahm gelegt werden.
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www.verbraucherzentrale-berlin.de