25 Millionen Übernachtungen – 25 Prozent Naturschutzgebiete: Etwa sechs Millionen Touristen tummeln sich jedes Jahr in Deutschlands Sommerreiseziel Nr. 1.
Mecklenburg-Vorpommern steht für eine touristische Infrastruktur, die ihresgleichen sucht und für die Balance von Tradition und Moderne, von kaum berührt und viel besucht, von fast 25 Prozent Naturschutzfläche und 25 Millionen Übernachtungen. Drei Nationalparke, sieben Naturparke, zwei Biosphärenreservate und ein Geopark gehören zum Tafelsilber des Urlaubslandes. Hinzu kommen eine 1.900 Kilometer lange Küstenlinie, über 2000 Seen, genauso viele Schlösser und Herrenhäuser sowie unzählige Ferienwohnungen, Pensionen und Hotels – davon allein 118 Vier-Sterne- und sechs Fünf-Sterne-Häuser.
Der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern hat sich als starker Wirtschaftszweig etabliert und trägt mit mehr als 100.000 Beschäftigten zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Das Credo lautet: Potenziale nutzen, Traditionen pflegen und Eigenarten bewahren. Dazu gehört etwa die Bewahrung des kulturellen Erbes, so des Backsteins in seinen vielfältigsten Formen. In Mecklenburg-Vorpommern bleibt der Blick nicht an Wolkenkratzern, dafür aber um so öfter an den zahllosen Kirchtürmen der Bachsteingotik haften. Mit großem Engagement erhalten die Städte und Dörfer des Landes ihre gebrannte Größe. Die "Wege zur Backsteingotik" können noch heute beschritten werden. In den Unesco-Welterbestädten Wismar und Stralsund und den Hansestädten Rostock, Greifswald, Demmin und Anklam zeugen prächtige Kaufmannshäuser und Speicher vom einstigen Reichtum der Hanse. Auch andere Eigenarten der Region wie etwa die bunten Haustüren auf Fischland-Darß-Zingst werden erhalten. Die typische Bäderarchitektur zeigt sich fast allerorten so strahlend schön wie im ersten deutschen Seebad Heiligendamm oder beim traditionsreichen Badehaus Goor in Lauterbach auf Rügen. Neues fügt sich fast unmerklich in die Landschaft ein – wie etwa das neue Hotel Dünenmeer in Dierhagen.
Heringsdorfer Jodsole, Rügener Heilkreide und Warener Thermalsole – für das Wohlbefinden wird genutzt, was das Land hergibt. Heimische Ressourcen haben längst Eingang in die 120 exklusiven Wellness-Tempel des Landes, davon 50 vom Deutschen Wellness Verband zertifizierte, gefunden. Sanddorn und Räucherfisch sorgen für die typischen kulinarischen Gaumenfreuden. Und wenn es am Strand auch mal voll wird: Es bleibt ein Horizont, der nirgends weiter reicht.
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