Der ICE jagt in vier Stunden an die Seine

Mit bis zu 320 km/h kommt Deutschland der französischen Hauptstadt näher.

Der ICE verbindet ab dem 10. Juni Frankfurt/M., Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken mit Paris. Die französischen TGV fahren von Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg nach Paris.

Der Vorverkauf startet am 10. April. Das Eröffnungsangebot Paris-Spezial kostet ab Frankfurt, Mannheim und Stuttgart 29 Euro, inklusive Reservierung. Ab Karlsruhe, Saarbrücken und Kaiserslautern kann der Kunde bereits für 19 Euro nach Paris reisen. Es gilt in der 2. Klasse, kann vom 10. Juni bis zum 31. August genutzt werden, und wird verkauft solange der Vorrat reicht.

"Ab dem 10. Juni fahren wir mit modernsten Zügen in rund vier Stunden von Frankfurt nach Paris. Mit uns kommen die Kunden schnell und komfortabel von Innenstadt zu Innenstadt“, sagte Dr. Nikolaus Breuel, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr AG.

Neben schnellen Verbindungen und attraktiven Preisen setzt das Angebot im Service neue Akzente: Die Fahrgäste werden auf Deutsch, Französisch und Englisch betreut. Der Inklusiv-Service in der 1. Klasse enthält eine Auswahl an Tageszeitungen, einen Taxi-Reservierungsservice für Paris und bei internationalen Strecken eine leichte Mahlzeit, die am Platz serviert wird.

Der ICE bewältigt die Strecke Frankfurt–Paris in vier Stunden und 11 Minuten. Der TGV fährt von Stuttgart nach Paris in drei Stunden 40 Minuten. Dies entspricht einer Reisezeitverkürzung um jeweils mehr als zwei Stunden. Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember wird die Verbindung noch einmal deutlich schneller. Dann ist der ICE bereits in drei Stunden 50 Minuten von Frankfurt/M. in der Metropole an der Seine, teilte die Bahn mit.

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