Bahnstreik: Erst der Güter- dann der Personenverkehr

Keine freie Strecke in Sicht – nicht für die Fahrgäste, nicht für die Lokführer und auch nicht für die Deutsche Bahn. Der Arbeitskampf der GDL geht weiter und fährt sich langsam (ran an das Weihnachts) fest. Für den heutigen Donnerstag hat die Gewerkschaft einen 42-stündigen Streik im Güterverkehr angekündigt.

Täglich grüßt das Streik-Murmeltier: Kurz nachdem die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) ihren Streik angekündigt hat, bewegt sich die Deutsche Bahn in dem festgefahrenen Konflikt mit einem neuen Angebot. Die GDL anwortet mit Desinteresse und der Konflikt steht, wie jetzt, vor der Eskalation.

Am heutigen Donnerstag wird der Güterverkehr für 42-Stunden in ganz Deutschland bestreikt. Damit nutzt die GDL ihr letzte Woche vom Sächsischen Landesarbeitsgericht Chemnitz bestätigtes volles Streikrecht.

Die Auswirkungen des Streiks im Güterverkehr sind vor allem in der Wirtschaft zu spüren. Falls der Konflikt sich weiter verschärft ist nicht auszuschließen, dass der Streik auch auf den Fern- und Regionalverkehr ausgedehnt wird – dann zu Lasten der Reisenden.

Weitere Infos:

Standpunkte der GDL

Standpunkte der Deutschen Bahn 

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