Sommer 1987 in der VR Polen: Ferienlager, Bernsteinsuche, Schnecken im Salat und knüppelnde Miliz

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Der Anblick war aus Sicht eines 13-jährigen wahrlich verstörend. Mehrere Angehörige der Milicja Obywatelska zerrten an einem wehrlosen Betrunkenen und schlugen mit Gummiknüppeln auf ihn ein. Die Lederjacken und die sich erhebenden Arme haben sich im Gedächtnis fest eingebrannt. Es war an einem Abend in einer trostlosen Nebenstraße in Warschau im Sommer 1987, und wir wurden gerade zu einem Reisebus gebracht, der uns von der polnischen Hauptstadt weiter nach Danzig fuhr. Genauer gesagt in die kleine Ortschaft Mikoszewo am anderen Ufer der Weichsel. Nach meinen Betriebsferienlager-Aufenthalten in Eggersdorf bei Strausberg (1982, 1983, 1984), Großbreitenbach (1985) und Breege auf Rügen (1986) ging es nun im Juli 1987 mit rund 20 anderen Kindern in die Volksrepublik Polen. Da mein Vater bei den Fotochemischen Werken Berlin (ORWO) als Elektromonteur im Schichtdienst gearbeitet hatte, genoss ich gewisse Privilegien, was die Platzvergabe in den Betriebsferienlagern von ORWO Wolfen betraf. Eine Austauschfahrt ins sozialistische Bruderland? Ich stand - gemeinsam mit meinen damaligen besten Ferienlager-Freunden René und André - mit ganz oben auf der Liste. Die letzten Wochen vor den großen Sommerferien studierte ich im Unterricht an der POS ständig den Haack-Weltatlas und zeichnete die Landkarte von Polen ab. Ins Ausland reisen - und das ohne Eltern! Ich war völlig aus dem Häuschen.

Warschau

Mit dem Nachtzug ging es damals mit zwei, drei Betreuern von Berlin-Lichtenberg nach Warszawa Centralna. Die Einfahrt am Morgen in dem unterirdischen Bahnhof verschlug uns Ostberlinern ein wenig den Atem. Die Wandverkleidung des im Dezember 1978 eröffneten Bahnhofs ließ uns erstaunen, und auch der Fußbodenbelag der Bahnsteige und Gänge sah ganz anders aus als in Ost-Berlin. Als Kind / Jugendlicher achtete man auf jedes kleinste Detail. Die Treppen, die Geländer, die Schilder, die Deckenverkleidung, die Lampen. Allerdings sind nach 30 Jahren die Erinnerungen nicht lückenlos vorhanden. Es sind vielmehr einzelne Bruchstücke, die sich zu einem löcherigen Mosaik zusammenfügen. Manches ist komplett im geistigen Nirvana verschwunden, manches blieb lebhaft im Gedächtnis erhalten. Fotos habe ich keine, Ansprechpartner bezüglich dieser zweiwöchigen Reise gibt es leider auch nicht, von daher muss ich allein auf das zurückgreifen, was die grauen Zellen noch hergeben. 

Postkarte

Wenn auch keine interessanten Details enthalten sind, so ist es durchaus interessant die beiden damals abgeschickten Postkarten zu lesen. So steht in der ersten geschrieben: „Liebe Eltern! Ich bin nun erst einmal in Warschau mit dem Zug glücklich angekommen. Ich sitze hier in einem Restaurant und schreibe Karten. Nette Leute, nette Bedienung. Danach machen wir eine schöne Stadtrundfahrt. Wenn sie vorbei ist, fahren wir zum Lager nach Gdansk. Ich finde es hier ganz toll. Schöne Grüße an Skippy und Olaf. Heute Abend werde ich nun endgültig ankommen! Euer Marco!“ Und ja, das Restaurant in dem wir damals saßen, hatte sich ebenfalls fest eingebrannt. Zum einen waren es die fetten Nacktschnecken im grünen Salat, die uns Kindern die Augen aufreißen und die erwachsenen Begleiter beim polnischen Personal fast ausrasten ließen, zum anderen waren es die Blicke der anderen Restaurantgäste, die uns sehr irritierten und auch traurig stimmten. Uns war sehr wohl bewusst, dass es in der Volksrepublik Polen quasi an allem mangelte. Fleisch war zu jener Zeit für den Normalsterblichen nicht zu haben. Die Versorgungslage war zwar nicht mehr ganz so bitter wie zu Beginn der 1980er Jahre, als wir in Ost-Berlin sogar Weihnachtspäckchen ins Nachbarland schickten, doch die Mangelwirtschaft hatte die polnische Bevölkerung fest im Griff. Apropos Weihnachtspäckchen. Es war das einzige Mal, dass meine (sehr systemkritischen) Eltern einer an der POS organisierten Spendenaktion zugestimmt hatten. Flaschen sammeln für Nicaragua? Halstücher für Vietnam und Cuba? Meine Eltern hatten nur abgewinkt. Doch als bekannt wurde, dass es 1981/82 in Polen quasi an allem fehlte, packten sie ein richtig großes Paket, das ein Kind in Polen zu Weihnachten glücklich machen sollte. Spielzeug, Bilderbücher und sogar West-Süßigkeiten füllten den sorgsam zugeklebten Karton. Um zurück auf das Warschauer Restaurant im Sommer 1987 zu kommen: Uns DDR-Kindern wurden Schnitzel mit Kartoffeln und Salat serviert. Schnitzel! Utopisch zu jener Zeit in der VR Polen! Die traurigen (sicherlich auch wütenden) Blicke der anderen Gäste werde ich nicht vergessen. Es war das erste Mal, dass ich mich wie ein Wessi im Ost-Block fühlte. So musste es gewesen sein, wenn am Goldstrand in Bulgarien die Urlaubsgäste aus dem kapitalistischen Ausland speisten und ihnen Dank der Devisen völlig andere leckere Dinge aufgetischt wurden. 

Kulturpalast

Nach dem Restaurantbesuch folgten die in der Urlaubskarte angesprochene Stadtrundfahrt im Ikarus-Bus und der Zwischenstopp am berühmten Kulturpalast. Von der Aussichtsplattform ließen wir damals die Spucke aus luftiger Höhe segeln. Am Abend, kurz vor Abfahrt in Richtung polnischer Ostseeküste, muss es in einer düsteren Nebenstraße zum besagten Zwischenfall gekommen sein. Die Männer in grauen Lederjacken (so zumindest hatte sich das eingeprägt) zerrten an der verwahrlosten, betrunkenen Person und schlugen auf ihn ein. Auf der einen Seite spürte ich als Heranwachsender noch mehr Wut und Hass auf diesen sozialistischen Apparat, auf der anderen Seite wurde damals auf der zweiwöchigen Reise ein festes inneres Band zu Polen bzw. zur polnischen Bevölkerung geknüpft, das im Neuen Jahrtausend dann bis hin zur familiären Verknüpfung mit dem Nachbarland (zwei eigene deutsch-polnische Kinder) weiter gefestigt wurde. 

Und auch der Aufenthalt in der Ortschaft Mikoszewo hat sich punktuell im Gedächtnis fest verankert. Den Standort der damaligen Unterbringung zu beschreiben, fällt nicht schwer. Die Grundstücke liegen fast alle an der Hauptstraße 501, und an dieser befand sich auch unser flaches Gebäude, in dem wir in Vierbettzimmern untergebracht wurden. Ich teilte das Zimmer mit den Zwillingen René und André und einem anderen 13-jährigen. Quasi die ganze Zeit verbrachte ich mit den Zwillingsbrüdern. Sei es beim Spielen im Garten oder beim Stadtspaziergang in der Altstadt von Danzig. Kurzum: Ich fühlte mich pudelwohl, und drei, vier Tage nach Ankunft in Mikoszewo schickte ich eine weitere Postkarte nach Hause: „Liebe Eltern! Nun sind wir in Mikoszewo angekommen. Wir haben hier ein tolles Programm. Bloß das Essen ist ein wenig katastrophal. Sonst gefällt es mir hier ganz gut. Wir waren schon einmal in Gdansk. Die Busfahrt von Warschau nach Gdansk war mir gut bekommen. Wir haben schon viel Pepsi Cola getrunken und geflippert. Wir sind nur auf Achse. Wie geht es Euch + Vogel? Einen schönen Gruß an Olaf + Skippy. Nochmals, es gefällt mir ganz toll in Polen (Nette Leute). Habe schon viel geschossen! Euer Marco“

Danzig

Eigentlich heißt es in von Kindern geschriebenen Urlaubskarten „Das Essen schmeckt gut…“. Dass in diesem Fall von „katastrophal“ die Rede war, erstaunt dann doch ein wenig. Als DDR-Kind war man schlichte Kost gewöhnt, und die Schulspeisung an der POS war ebenfalls nicht der Brüller, doch das in Polen (mit Ausnahme des besagten Restaurants in Warschau) Gebotene, ließ uns dann doch erschrecken. Auf der anderen Seite bekamen wir große Kulleraugen, als wir in der Altstadt von Danzig West-Cola trinken und irre leckeres Softeis futtern durften. Zudem hüpfte das Herz im Dreieck, als wir an diversen Ständen sw-Abzüge von Bravo-Postern sowie Anstecker und Aufnäher westlicher Bands für einen schmalen Taler erwerben konnten. Als nach einer Woche fast jedem von uns das Taschengeld ausging, gab es die große Überraschung. ORWO hatte ein Budget bereitgestellt, jedes Kind bekam vom Betrieb noch einmal einen Batzen Złoty in die Hand gedrückt. Genug, um sich mit Eis vollzustopfen und diversen Krimskram zu kaufen. Ebenso war es erstaunlich, dass wir in Danzig den ganzen Nachmittag allein in kleinen Gruppen auf eigene Faust alles erkunden durften. Am berühmten Neptun-Brunnen war dann Treffpunkt. 

Nur Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht ganz. Auch zwei äußerst unangenehme Erlebnisse blieben im Gedächtnis haften. An einem Abend spielten die Zwillinge und ich in Mikoszewo auf dem Gelände unserer Unterbringung, als auf der anderen Straßenseite ein aufheulender Motor und ein Knall zu hören waren. Zu dritt stürmten wir gleich rüber, um zu schauen, was dort passiert war. Parallel zur Straße Gdanska (Fernstraße 501), verlief damals eine Bahnlinie. Am Abzweig der Straße Wczasowa  - genau dort muss sich die Unterkunft befunden haben - macht die Hauptstraße einen leichten Bogen nach rechts und die Gleise entfernen sich von der Straße. Ein Motorradfahrer hatte wohl die Kurve nicht bekommen und fuhr geradeaus ins Gleisbett. Nun lag er auf dem Schotter, und sein Bein war hässlich verdreht. Sein Motorrad lag ein, zwei Meter weiter in der Böschung. Der Mann jammerte, wimmerte und wälzte sich vor Schmerz. Zutiefst schockiert rannten wir rüber zur Unterkunft und informierten unsere Betreuer. Diese griffen sogleich zum Telefon, benachrichtigten die Feuerwehr und kümmerten sich im Anschluss um den Verunglückten. Wir wurden indes gebeten, auf dem Gelände zu bleiben und nicht noch einmal am Unfallort vorbeizuschauen. 

Nach einer Stunde hatten wir das Unglück wieder fast vergessen und waren vertieft in den eigenen Dingen. Bis, ja bis aus der Ferne die Sirene eines Krankenwagens ertönte. Wir schauten auf die Uhr! Rund zwei Stunden war der Unfall her, und tatsächlich war es jener Krankenwagen, der endlich den Verunglückten abholte und in ein Krankenhaus brachte. Wir hatten vermutet, dass der arme Mann längst - wohl ohne Blaulicht - wegtransportiert wurde. Dass er zwei geschlagene Stunden dort auf dem Schotter lag, schockierte uns. Dass die kommende Nacht aufgrund der grusligen Unterhaltungen von Bett zu Bett aufregend wurde, dürfte klar sein. 

Ebenso eingeprägt hatte sich folgendes Abenderlebnis. Welches Kind treibt es freiwillig in die Koje? Klar, dass es abends immer dauerte, bis man wirklich im Schlafanzug im Bett lag. Eines Abends hatte ein erwachsener Begleiter wohl die Faxen dicke und stürmte in unser Zimmer. „Es reicht! Ausziehen! Und zwar schnell!“, brüllte er und baute sich mitten im Raum auf. Wir verharrten kurz und saßen auf den Bettkanten. Zögerlich zogen sich erst die beiden Zwillinge aus und saßen nun nebeneinander nackt auf dem Bett. Warum nackt? Die Schlafanzüge lagen wohl nach einer Toberei in einer völlig anderen Ecke, und niemand von uns wagte es, sich auch nur einen Meter durch das Zimmer zu bewegen. Er kam nun richtig in Fahrt und brüllte auch mich an: „Und du? Zieh dich endlich aus!!!“ Widerwillig streifte ich die Klamotten ab. Zu keinem Zeitpunkt zuvor hatte man sich eine Platte gemacht, mit den Kumpels abends umzuziehen oder zu duschen. Ganz im Gegenteil. An manch heiterem Ferienlagerabend wurde in den Baracken schon mal blank gezogen und verglichen. Wer hat schon Haare am, ähem?! Zeig doch mal deinen im Betriebszustand! Sich vor diesem Typen auf Anweisung nackig zu machen, verursachte indes  ein zutiefst erbärmliches Gefühl. Allesamt saßen wir splitternackt auf den Bettkanten und schaute uns beschämt an. Nach einer gefühlten Ewigkeit verließ der Mann den Raum und ließ uns unsere Schlafanzüge suchen und anziehen. 

Polen

Melancholisch wurde es am letzten Tag des Aufenthaltes. Als Höhepunkt der Reise wurden wir zur Halbinsel Hel an der Danziger Bucht gefahren. Dort konnten wir den ganzen Nachmittag baden gehen, am Strand spazieren gehen und Bernstein suchen. Gemeinsam mit den Zwillingen stöberten wir im Schlick. Kurz zuvor hatte eine starke Briese mächtig das Meer aufgewühlt, und somit waren auch zahlreiche professionelle Bernstein-Sucher auf Achse und beäugten uns misstrauisch. Es blieb nicht nur bei den Blicken, mitunter fiel auch ein derber Spruch in unsere Richtung. Als ich dann plötzlich einen drei Zentimeter großen Brocken im Sand fand, konnte ich nicht anders und machte einen Luftsprung. Ich hielt den Bernstein in die Höhe, ballte die Faust und zeigte das Fundstück den Zwillingen. Wenig später setzten wir uns auf eine Düne und schauten zu dritt auf das Meer. Uns wurde auf dieser Reise klar: Wir waren keine Kinder mehr. Mit 13 und 14 wurden wir nun Jugendliche, die sich an Stickers von Bon Jovi und Madonna erfreuten und zudem die Ältesten im Betriebsferienlager waren. 

eggersdorf

Trauer kam auf. Würden wir uns im kommenden Jahr - im Sommer 1988 - noch einmal sehen? Unsere Väter - gute Kollegen bei FCW in Berlin-Köpenick - würden schließlich alles dran setzen, dass wir noch einmal gemeinsam nach Eggersdorf oder halt nach Polen fahren würden. Als wenn wir es damals auf der Halbinsel Hel geahnt hatten. Wir sahen uns nie wieder! Die Altersgrenze wurde etwas heruntergesetzt, da es zuletzt immer wieder zu pubertätsbedingten Problemen in den Lagern kam. Die etwas jüngeren Zwillinge René und André durften 1988 noch einmal nach Polen fahren, und ich musste trotz vorheriger Zusage dann doch zu Hause bleiben. Eine meiner bittersten Erfahrungen. Plötzlich war ich für etwas nicht zu jung, sondern zu alt. Ich hätte heulen können. Mir drehte es den Magen um vor Kummer. Den Sommerurlaub 1988 verbrachte ich mit meinen Eltern und meinem jüngeren Bruder auf einem Wassergrundstück in Prieros südlich von Berlin. Ein klasse Aufenthalt, wenn da nicht am anderen Ende des Sees ein Ferienlager gelegen hätte. Immer wieder trieb der Wind das Lachen und freudige Kreischen der Kinder über das Wasser. Mit Tränen in den Augen saß ich auf dem Steg und starrte auf das gegenüberliegende Ufer …

Anmerkung: Sollten - wie der Zufall es will - die Zwillinge René und André eines Tages diesen Bericht lesen, so wäre es mir eine große Freude, wenn sie sich bei mir melden! Jegliche Suche im Netz blieb ohne konkrete Hinweise, da ich nicht weiß, wie ihr Nachname (Borchert / Borchardt / Borchart) geschrieben wird. Also dann, auf ein gemeinsames Bier am Strand von Hel würde ich mich sehr freuen! :-)

Fotos: Marco Bertram, zug-nach-irgendwo.de

> zur turus-Fotostrecke: Impressionen aus Polen

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Hallo Marco,
So jetzt hast Du mir etwas Wehmut ins Gemüt geschickt. Hintergrund ist, dass ich gerade nach Möglichkeiten für einen Kurzurlaub gesucht habe. Und da kam mir die Idee, mal den Ort meines schönsten Ferienlagererlebnis zu besuchen. Ich war 1985 und 1986 in Mikoszewo in wahrscheinlich genau diesem Ferienlager. Wir kamen aus dem damaligen Bezirk Dresden. Das Ferienlager war der Hit. Wir haben dort Musik überspielt von den polnischen Betreuern, Buttons gekauft, weil es damals so Mode war. Selbst Buttons mit dem Papst gab's. Es war so schön dort. Danke für die Reise in die Vergangenheit.
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