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turus-Literaturtipp: Das große DDR-Mode-Buch

alt„Adrett auf große Fahrt“, „Grünes Licht für Jugendmode“. Nein, in der DDR – im Arbeiter- und Bauernstaat – liefen die Bürger nicht nur im Kittel, in Bauarbeiterkleidung und im Trainingsanzug herum. Mode gab es auch in der DDR. Zwar gab es Mangelwirtschaft, Fehlleistungen und modetechnische Entgleisungen, doch auf der anderen Seite gab es auch echte Errungenschaften. Einen guten Eindruck in dieses Themengebiet verschafft das frisch auf den Markt gekommene Werk „Das große DDR-Mode-Buch – Geschichten und Bilder aus dem Modealltag“, das im Eulenspiegel Verlag erschienen ist.
 

Geschichten und Bilder berichten über das Einkleiden in HO und Konsum, in der JuMO und im Exquisit. Im Buch wird auf erfrischende Art und Weise über „echte“ und „volkseigene“ Jeans, über Modisches und Unmodisches aus dem Westpaket und über Modezeitungen, Modegestalter, Modetipps und Mannequins berichtet.

Das Buch ist in vier Hauptteile gegliedert: „Zweckmäßig, haltbar, elegant: Die 50er Jahre“, „Jung, bunt, praktisch: Die 60er Jahre“, „Fantasievoll, romantisch, selbstbewusst: Die 70er Jahre“, „Individuell, vielfältig, leger: Die 80er Jahre“.
Auf 191 Seiten gibt es viel zu lesen, viel zu schmökern und viel anzuschauen. Ein durchaus interessantes Buch – nicht nur für Leute, die in der DDR aufgewachsen sind…

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